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Matthias Olaf Konrad Bickenbach 1963 in Berlin 1 ist ein deutscher Germanist und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDas Studium der Deutschen Philologie Philosophie und Kunstgeschichte an der Universitat zu Koln schloss er 1995 mit der Promotion ab Graduiertenstipendium des evangelischen Studienwerks Haus Villigst e V Studium bei Wilhelm Vosskamp Nikolaus Wegmann und Friedrich Kittler Die Dissertation erhielt den Offermann Hergarten Preis der Philosophischen Fakultat der Universitat zu Koln Nach einem Forschungsprojekt zur Literarische Autoritat 1996 war er von 1998 bis 2004 wissenschaftlicher Mitarbeiter am SFB FK 427 Medien und kulturelle Kommunikation Nach einer Lehrtatigkeit an der Karls Universitat in Prag und der Habilitation 2005 an der Universitat zu Koln mit der Venia Legendi Literaturwissenschaft und Medienwissenschaft vertrat er seit 2007 Professuren in Neuerer deutscher Literatur an den Universitaten Tubingen Bonn Dusseldorf und Koln Seit 2012 lehrt er als ausserplanmassiger Professor an der Universitat zu Koln am Institut fur deutsche Sprache und Literatur I Bickenbach ist Mitglied einer kulturwissenschaftlichen Lekturegruppe fur einen historisch spekulativen Kommentar aller Kapitel Hermann Melvilles Moby Dick die seit 2006 in jahrlichen Tagungen jedes Kapitel des Romans kommentiert zusammen mit Bernhard Siegert Friedrich Balke Markus Krajewski Ethel Matala de Mazza Roland Borgards Armin Schafer Harun Maye Lars Friedrich Leander Scholz Cornelius Borck u a Die Ergebnisse werden seit 2012 in der Neuen Rundschau im Fischer Verlag veroffentlicht Seit 2014 gibt er mit Heiko Christians und Nikolaus Wegmann das Historische Worterbuch des Mediengebrauchs heraus 2015 16 Forschungsprojekt zu Digitalen Lesekulturen am Grimme Forschungskolleg der Universitat zu Koln 2019 Richeza Preis des Landes NRW fur deutsch polnische Kulturvermittlung Zahlreiche literaturwissenschaftliche Aufsatze u a zu Herder Goethe Wieland Fr Schlegel Cl Brentano Fontane Musil und Thomas Kling sowie medienhistorische Arbeiten Seine Forschungsschwerpunkte sind Poetik und Romantheorie 17 21 Jhd Romantik Kulturtechniken Mediengeschichte und digitale Lesekulturen Schriften Auswahl BearbeitenVon den Moglichkeiten einer inneren Geschichte des Lesens Tubingen Niemeyer 1999 ISBN 3 484 63020 5 mit Harun Maye Metapher Internet Literarische Bildung und Surfen Berlin Kadmos 2009 ISBN 3 86599 089 4 Das Autorenfoto in der Medienevolution Anachronie einer Norm Munchen Paderborn Fink 2010 ISBN 978 3 7705 4948 1 mit Michael Stolzke Die Geschwindigkeitsfabrik Eine fragmentarischen Kulturgeschichte des Autoununfalls Berlin Kadmos 2014 ISBN 978 3 8659 9230 7 Bildschirm und Buch Versuch uber die Zukunft des Lesens Berlin Kadmos 2021 ISBN 3520719010 Historisches Worterbuch des Mediengebrauchs Hrsg v Heiko Christians Matthias Bickenbach Nikolaus Wegman 2 Bde Koln Weimar Wien Bohlau Bd 1 2015 ISBN 978 3412221522 Bd 2 2018 ISBN 978 3412505127 Bd 3 in Vorbereitung 2021 Weblinks BearbeitenWebseiten von Matthias Bickenbach an der Universitat Koln Podcast Gargantua Gesprache uber Geist und Getranke mit Michael Stolzke Schriften von Matthias Bickenbach auf Academia eduEinzelnachweise Bearbeiten Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Abgerufen am 17 Marz 2023 Normdaten Person GND 120783665 lobid OGND AKS LCCN no99051156 VIAF 17474729 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bickenbach MatthiasALTERNATIVNAMEN Bickenbach Matthias Olaf KonradKURZBESCHREIBUNG deutscher GermanistGEBURTSDATUM 1963GEBURTSORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Matthias Bickenbach amp oldid 231920975