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Mathias Clemens auch Mett Clemens 8 August 1915 in Redingen i Lothr heute Redange Frankreich 26 November 2001 in Huncherange war ein luxemburgischer Radrennfahrer Mathias Clemens 1936 Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Laufbahn 2 Berufliches 3 Politik 4 Familiares 5 Ehrungen 6 Literatur 7 Einzelnachweise 8 WeblinksSportliche Laufbahn BearbeitenEr war bis 1948 Mitglied seines heimatlichen Vereins Velo Club Huncherange 1 Erster grosserer Erfolg war 1935 der nationale Meistertitel in der Klasse der Unabhangigen Mathias Clemens war Profi Rennfahrer von 1935 bis 1948 und in dieser Zeit der erfolgreichste luxemburgische Strassenrennfahrer Zweimal 1938 und 1948 wurde er Luxemburgischer Strassenmeister Jahrelang dominierte er die Luxemburg Rundfahrt die er funfmal gewann Viermal nahm er an der Tour de France teil 1936 wurde er Siebter der Gesamtwertung 1938 Funfter und 1939 Vierter 1940 nach der Besetzung Luxemburgs durch die Deutsche Wehrmacht ubersiedelte er zeitweilig nach Spanien Nach seiner Ruckkehr startete er fur das Radsportteam Wanderer und hatte er mehrfach Konflikte mit der Besatzungsmacht so wurden er und seine Frau 1943 wegen Beihilfe zur Fahnenflucht verhaftet Beide kamen aus Mangeln an Beweisen frei 1 1948 belegte Clemens gemeinsam mit Lucien Gillen den zweiten Platz beim Sechstagerennen von New York Nach dem todlichen Sturz seines Freundes Richard Depoorter 1948 beschloss er seine Laufbahn zu beenden Er fuhr noch einige Bahnrennen sturzte dabei in Paris schwer und beendete seine Karriere daraufhin 1 Berufliches BearbeitenNach dem Ende seiner Laufbahn wurde Clemens zunachst Herausgeber der Wochenzeitschrift Nouvelles Sportives Spater war er im Elektrizitatswerk des Stahlkonzerns ARBED tatig 1 Politik BearbeitenVon 1946 bis 1951 war Mathias Clemens Deputierter im luxemburgischen Parlament Familiares BearbeitenSein Bruder war der Rennfahrer Pierre Clemens Ehrungen Bearbeiten1995 erhielt er den Ehrenpreis des Luxemburgischen Presseverbandes fur seine sportlichen und personlichen Leistungen 1 Literatur BearbeitenArmando Bausch Gaston Zangerle Mett Clemens Ein Leben fur den Radsport 1995 Frank Harry Einer unserer ganz Grossen kam aus Hucheringen Mett Clemens 1989 Roger Spautz Mett Clemens 1978Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e Henri Bressler Fernand Thill Die Geschichte des Luxemburger Radsports Band 2 Editions Schortgens Esch sur Alzette 2011 ISBN 978 2 87953 115 1 S 18 Weblinks BearbeitenMathias Clemens in der Datenbank von Radsportseiten netLuxemburgische Meister im Strassenrennen 1922 Franz Heck 1923 1934 Nicolas Frantz 1935 1939 Arsene Mersch 1936 Emile Bewing 1937 Pierre Clemens 1938 1948 Mathias Clemens 1945 Joseph Bintener 1946 1951 Jean Kirchen 1947 1950 Jean Goldschmit 1949 Willy Kemp 1952 Johny Goedert 1953 1954 1955 Marcel Ernzer 1956 1957 1959 1960 1961 1962 Charly Gaul 1958 Jean Pierre Schmitz 1963 1964 Roger Thull 1965 1973 Johny Schleck 1966 1971 Edy Schutz 1972 1974 1976 Roger Gilson 1977 1980 Lucien Didier 1981 1983 Eugene Urbany 1984 1985 Claude Michely 1986 1987 1988 Enzo Mezzapesa 1989 Pascal Triebel 1990 Pascal Kohlvelter 1997 Daniel Bintz 1998 Tom Flammang 1999 2004 2006 Kim Kirchen 2000 2003 2007 Benoit Joachim 2001 2002 Christian Poos 2005 2008 2010 2011 2014 Frank Schleck 2009 Andy Schleck 2012 Laurent Didier 2013 2015 2019 Bob Jungels 2020 2021 Kevin Geniets 2022 Colin Heiderscheid 2023 Alex Kirsch PersonendatenNAME Clemens MathiasALTERNATIVNAMEN Clemens MettKURZBESCHREIBUNG luxemburgischer RadrennfahrerGEBURTSDATUM 8 August 1915GEBURTSORT Redingen i Lothr heute Redange FrankreichSTERBEDATUM 26 November 2001STERBEORT Huncherange Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mathias Clemens amp oldid 237811705