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Markus Bruderlin 25 Mai 1958 1 in Basel 16 Marz 2014 in Frankfurt am Main 2 war ein schweizerischer Kunsthistoriker Kurator und Publizist Von 2006 bis zu seinem Tod war er Direktor des Kunstmuseums Wolfsburg Markus Bruderlin 2012 Leben und Wirken BearbeitenMarkus Bruderlin studierte Kunstgeschichte Kunstpadagogik Philosophie und Germanistik in Wien Seine Promotion erfolgte zur Bedeutung des Ornaments fur die abstrakte Kunst des 20 Jahrhunderts Er arbeitete zunachst als freier Ausstellungsmacher und Publizist und war Grunder des Kunstraums Wien und der Zeitschrift Springer Von 1994 bis 1996 war Bruderlin als Kunstkurator des osterreichischen Bundesministeriums fur Wissenschaft Forschung und Kunst tatig und war fur die Verteilung von Fordergeldern zustandig Nach der Ruckkehr in die Schweiz war er von 1996 bis 2004 leitender Kurator der Fondation Beyeler in Riehen bei Basel wo er am Aufbau der Fondation Beyeler nach Planen des Architekten Renzo Piano beteiligt war Seit dem Januar 2006 war Bruderlin Direktor des Kunstmuseums Wolfsburg Im Mai 2008 erfolgte die Bestellung zum Honorarprofessor an der Hochschule fur Bildende Kunste Braunschweig 3 Bruderlin betreute unter anderem die Ausstellungen AURA Wiener Secession 1994 Ornament und Abstraktion 2001 Anselm Kiefer Die sieben HimmelsPalaste 1973 2001 2001 02 Expressiv 2003 und ArchiSkulptur 2004 06 Als Direktor des Kunstmuseum Wolfsburg folgten unter anderem Japan und der Westen Die erfullte Leere 2007 James Turrell The Wolfsburg Project 2009 Rudolf Steiner und die Kunst der Gegenwart 2010 Alberto Giacometti Der Ursprung des Raumes 2010 4 und Die Kunst der Entschleunigung 2011 Markus Bruderlin war Herausgeber und Autor vieler kunsthistorischer Publikationen Er starb im Marz 2014 im Alter von 55 Jahren an seinem Wohnort Frankfurt am Main Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Markus Bruderlin im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Fondation Beyeler 2001 Ornament und Abstraktion Kunst der Kulturen der Moderne und Gegenwart im Dialog Markus Bruderlin Die Einheit in der Differenz die Bedeutung des Ornaments fur die abstrakte Kunst des 20 Jahrhunderts von Philipp Otto Runge bis Frank Stella Ulrich Raphael Firsching Markus Bruderlin wird Direktor in Wolfsburg in kunstmarkt com Susanne Schanda Uberall die Kunst im Blick in Swissinfo chEinzelnachweise Bearbeiten Todesanzeige Neue Zurcher Zeitung 25 Marz 2014 S 16 Markus Bruderlin gestorben Memento vom 20 Marz 2014 im Internet Archive monopol magazin de abgerufen am 17 Marz 2014 Zitiert nach Weblinks Firsching und Schanda Professor Dr Markus Bruderlin Memento vom 18 September 2011 im Internet Archive www kunstmuseum wolfsburg de abgerufen am 11 Februar 2012Normdaten Person GND 120043327 lobid OGND AKS LCCN n88678438 VIAF 262639045 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bruderlin MarkusKURZBESCHREIBUNG schweizerischer Kunsthistoriker Kurator und PublizistGEBURTSDATUM 25 Mai 1958GEBURTSORT BaselSTERBEDATUM 16 Marz 2014STERBEORT Frankfurt am Main Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Markus Bruderlin amp oldid 192452915