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Mersrags deutsch Markgrafen ist ein Ort im Westen Lettlands an der Kuste der Bucht von Riga gelegen Mersrags dt Markgrafen Mersrags Lettland BasisdatenStaat Lettland LettlandVerwaltungsbezirk Bezirk TalsiKoordinaten 57 20 N 23 8 O 57 333333333333 23 125 4 Koordinaten 57 20 0 N 23 7 30 OEinwohner 1 532 3 Jun 2015 Hohe 4 mWebseite www mersrags lvLutherische Kirche Mersrags Inhaltsverzeichnis 1 Ortslage 2 Geschichte 3 Literatur 4 FussnotenOrtslage BearbeitenMersrags liegt einem markanten Felsvorsprung an der ansonsten als Ausgleichskuste verlaufenden Kuste des Rigaischer Meerbusens Davon ist der Name Mersrags lettisch rags Horn Kap abgeleitet In Mersrags mundet der 1842 gegrabene Mersrags Kanal der Abfluss des Engure Sees ins Meer Das Umland von Mersrags gehort zum Naturpark Engure See dessen Ufer ein wichtiges Brutgebiet seltener Vogelarten sind nbsp Hafen von Mersrags nbsp Leuchtturm MersragsGeschichte BearbeitenMersrags wird im 15 Jahrhundert 1469 und 1495 erstmals urkundlich erwahnt 1 Das Dorf entwickelte sich zu einem Fischerdorf Im Jahre 1700 wurde die Kirche erbaut Eine grossere holzgebaute Kirche wurde 1809 geweiht 1 Seit dem 19 Jahrhundert wurde der Hafen von Mersrags unter anderem fur den Holzexport genutzt 1875 wurde ein Leuchtturm Mersraga baka in Betrieb genommen dessen Leuchtfeueroptik in Frankreich gefertigt worden war Er wurde im Ersten Weltkrieg zerstort und 1922 in der jetzigen Form neu erbaut Im 20 Jahrhundert entstand in Mersrags eine fischverarbeitende Industrie Kustennahe Fischerei wird von Mersrags aus bis heute betrieben Ab 2008 bildeten die Gemeinden Mersrags und Roja eine gemeinsame Verwaltungseinheit bevor der Gemeinderat 2010 beschloss einen eigenen novads den Bezirk Mersrags zu bilden der 2021 im Bezirk Talsi aufging Literatur BearbeitenSigurds Rusmanis Ivars Viks Kurzeme Izdevnieciba Latvijas Enciklopedija Riga 1993 ISBN 5 89960 030 6 S 180 181 Astrida Iltnere Red Latvijas Pagasti Enciklopedija Preses Nams Riga 2002 ISBN 9984 00 436 8 Fussnoten Bearbeiten a b Lettland Sudlivland und Kurland In Hans Feldmann Heinz von zur Muhlen Hrsg Baltisches historisches Ortslexikon Band 2 Bohlau Verlag Koln Wien 1990 ISBN 3 412 06889 6 S 379 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mersrags amp oldid 221962920