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Mariano Lautaro Latorre Court 4 Januar 1886 in Cobquecura 10 November 1955 in Santiago de Chile war ein chilenischer Schriftsteller Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenLatorre kam als Sohn des Spaniers Mariano de la Torre Sandelis und der franzosischstammigen Fernandina Court zur Welt In seiner Kindheit wechselte die Familie mehrfach den Wohnort und zog nacheinander nach Valparaiso Santiago de Chile Parral und Talca In Talca wandte sich Latorre gemeinsam mit seinem Freund Fernando Santivan der Literatur zu und schrieb 1901 erste Artikel fur die Zeitschrift Luz y Sombra spater auch fur La Actualidad La Libertad und Zig Zag Zu seinen literarischen Vorbildern zahlten Emile Zola Alphonse Daudet Fjodor Dostojewski Maxim Gorki Charles Dickens Guy de Maupassant und Jose Maria de Pereda Nach dem Tod des Vaters brach er sein Jurastudium an der Universidad de Chile ab Er schrieb sich 1908 am Instituto Pedagogico ein studierte dort Latein Sprachwissenschaften und spanische Literatur 1915 wurde er am gleichen Institut zum Professor fur Spanisch ernannt Neben der zu Fernando Santivan pflegte Latorre enge Freundschaften zu weiteren Schriftstellern darunter zu Baldomero Lillo Carlos Mondaca Rafael Maluenda Augusto Thomsom und Mario Luis Rocuant 1936 wurde Latorre der Premio Municipal de Santiago 1944 der Premio Nacional de Literatura de Chile verliehen Latorre starb am 10 November 1955 Zu den Rednern bei der Trauerfeier gehorte Pablo Neruda Werk BearbeitenLatorre verfasste eine grosse Zahl von Erzahlungen die sich mit chilenischen Landschaften und ihren Bewohnern befassten Dabei war er einer der pragenden Vertreter des Criollismo also jener geistigen Stromung Sudamerikas die versucht durch die Synthese indianischer und europaischer Elemente eine eigenstandige sudamerikanische Kultur zu begrunden 1912 veroffentlichte Latorre sein erstes Buch Cuentos del Maule Zwanzig weitere Bucher sollten in den kommenden Jahrzehnten folgen Zu den wichtigsten Werken Latorres zahlen Cuentos del Maule 1912 Cuna de Condores 1918 Zurzulita 1920 Ully 1923 Chilenos del Mar 1929 On Panta 1935 Hombres y Zorros 1937 La Literatura de Chile 1941 Mapu 1942 Viento de Mallines 1944 El Choroy de Oro 1946 Chile Pais de Rincones 1947 El Caracol 1952 La Paquera 1958 La Isla de los Pajaros 1959 Literatur BearbeitenLexikon der Weltliteratur Alfred Kroner Verlag Stuttgart 1975 ISBN 3 520 80702 5Weblinks BearbeitenLarorre bei Literatura chilena en internet spanisch Ausfuhrliche Biographie von Mariano Latorre spanisch Normdaten Person GND 1056563435 lobid OGND AKS LCCN n81005268 VIAF 39399454 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Latorre MarianoALTERNATIVNAMEN Latorre Court Mariano LautaroKURZBESCHREIBUNG chilenischer AutorGEBURTSDATUM 4 Januar 1886GEBURTSORT CobquecuraSTERBEDATUM 10 November 1955STERBEORT Santiago de Chile Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mariano Latorre amp oldid 216546467