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Marian Paradeiser getauft 11 Oktober 1747 in Grossriedenthal 16 November 1775 in Melk war ein niederosterreichischer Komponist und Benediktiner Portrat von Martin Paradeiser in Ordenstracht Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Musikalisches Schaffen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMarian Paradeiser wurde in Grossriedenthal heute Bezirk Tulln als Sohn von Gotthard und Magdalena Paradeiser geboren und am 11 November 1747 auf den Namen Carl getauft 1759 wurde er Sangerknabe am Stift Melk Dort erhielt er Unterricht in Violine und Komposition bei Marian Gurtler Robert Kimmerling und vermutlich auch Johann Georg Albrechtsberger 1 1766 trat er als Novize in das Kloster ein und legte ein Jahr spater sein Ordensgelubde ab Nach einem Studienaufenthalt in Wien wurde er 1767 zum Priester geweiht Bis zu seinem fruhen Tod 1775 komponierte Paradeiser am Stift Melk wo er auch am Stiftsgymnasium unterrichtete 2 Musikalisches Schaffen BearbeitenMarian Paradeiser galt als exzellenter Geiger und vielversprechender Komponist Seine fortschrittlichen Divertimenti und Streichquartette wurden am Wiener Kaiserhof gerne gespielt manchmal auch unter Mitwirkung von Joseph II am Cello Seine Kompositionen umfassen geistliche wie profane Musik Fur den religiosen Gebrauch komponierte er zwei Messen und einige kleinere Kirchenkompositionen Zu seinen weltlichen Werken gehort das Singspiel Seladon Urauffuhrung 1772 drei Sinfonien zehn Streichtrios 24 Streichquartette sowie diverse Instrumentalkonzerte 1 Literatur BearbeitenPeter Erhart Niederosterreichische Komponisten Doblinger Wien 1998 ISBN 978 3 900695 41 5 Gunter Stummvoll Paradeiser Paradeyser P Marian OSB Carl In Oesterreichisches Musiklexikon Online Ausgabe Wien 2002 ff ISBN 3 7001 3077 5 Druckausgabe Band 4 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2005 ISBN 3 7001 3046 5 Weblinks BearbeitenDas Projekt Klostermusiksammlungen widmete sich bis Oktober 2019 der Erforschung und Neuedition von Werken aus niederosterreichischen Klostern darunter auch Musik von Paradeiser Einzelnachweise Bearbeiten a b Marian Paradeiser In Gedachtnis des Landes Die Geschichtsdatenbank Niederosterreichs Abgerufen am 12 November 2019 Alexander Rausch Paradeiser P Marian Carl In Oesterreichisches Musiklexikon Online Ausgabe Wien 2002 ff ISBN 3 7001 3077 5 Druckausgabe Band 4 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2005 ISBN 3 7001 3046 5 Normdaten Person GND 103775617 lobid OGND AKS LCCN nr2002033962 VIAF 34875642 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Paradeiser MarianKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Komponist und BenediktinermonchGEBURTSDATUM getauft 11 Oktober 1747GEBURTSORT GrossriedenthalSTERBEDATUM 16 November 1775STERBEORT Melk Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Marian Paradeiser amp oldid 234095728