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Maria Wronska 12 Juli 1919 in Krakau Polen ist eine polnische Chemikerin und Hochschullehrerin Sie war ab 1972 Professorin an der Universitat Breslau Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Ehrungen und Auszeichnungen Auswahl 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenWronska absolvierte das Gymnasium in Lemberg und studierte von 1939 bis 1944 Chemie an der Fakultat fur Chemie des Lemberger Polytechnikums Im Studienjahr 1944 1945 arbeitete sie dort als Assistentin am Institut fur Anorganische Chemie Im November 1945 ging Wronska mit einer Gruppe von Wissenschaftlern aus Lemberg an die Technische Universitat Breslau Nach der Anerkennung ihres Abschlusses an der Schlesischen Technischen Universitat in Gliwice und dem Erwerb des Master of Science begann sie als Oberassistentin an der Abteilung fur Allgemeines Chemie an der Universitat und der Technischen Universitat Breslau zu arbeiten Nach der Trennung von Universitat und Polytechnikum im Jahr 1952 wurde sie Forscherin am Lehrstuhl fur Anorganische Chemie und ab 1970 am Institut fur Chemie der Universitat Breslau dem sie bis 1989 bis zu ihrer Emeritierung angehorte Sie promovierte 1958 als erste Doktorandin von Boguslawa Jezowska Trzebiatowska mit der Dissertation Jony wodoro tlenowe jako reduktory oksyanionow pierwiastkow przejsciowych 1 Anschliessend absolvierte sie ein Forschungspraktikum in Ungarn an den Universitaten in Szeged und Budapest und 1959 am Institute of Physical Chemistry der University of Oxford wo sie bei den Physikochemikern Cyril Norman Hinshelwood und Edmund John Bowen forschte Weitere Forschungspraktika absolvierte sie an den Universitaten in Rom und in Pisa Im Jahr 1962 habilitierte sie und erhielt den Grad einer Dozentin 1972 wurde sie zur ausserordentlichen Professorin und 1979 zur ordentlichen Professorin ernannt Sie grundete und leitete die Forschungsgruppe fur chemische Kinetik Auf ihre Initiative hin konstruierte ihr Forschungsteam 1972 eine Apparatur zur Erforschung von Reaktionen Viele Jahre lang war es das einzige Gerat in Polen das diese Art von Forschung ermoglichte Die Ergebnisse ihrer Forschung zu Elektronentransferreaktionen in Losungen zur Kinetik schneller Reaktionen sowie zu Salz Ionen und katalytischen Effekten wurden in uber 100 Publikationen veroffentlicht Wronska wurde 1945 Mitglied der Polnischen Chemischen Gesellschaft und war von 1967 bis 1969 Vizeprasidentin der Breslauer Zweigstelle der Polnischen Chemischen Gesellschaft Sie war Mitglied der Akademie der Wissenschaften und des Komitees fur Katalyse und Oberflachenchemie an der Zweigstelle der Polnischen Akademie der Wissenschaften in Breslau Ehrungen und Auszeichnungen Auswahl Bearbeiten1960 Abzeichen zum 15 Jahrestag der Befreiung Niederschlesiens 1978 Medaille der Nationalen Bildungskommission 1970 Ritterkreuz des Ordens Polonia Restituta 1996 Goldmedaille der Universitat Breslau 2008 Goldmedaille der Universitat BreslauLiteratur BearbeitenRenate Strohmeier Lexikon der Naturwissenschaftlerinnen und naturkundigen Frauen Europas Harri Deutsch 1998 ISBN 978 3 8171 1567 9 Who s Who in Science in Europe A Biographical Guide in Science Technology Agriculture and Medicine Addison Wesley Longman Ltd 1995 ISBN 978 1 56159 132 9 Maria Cyfert Barbara Latko 90 urodziny profesor Marii Wronskiej In Przeglad Uniwersytecki nr 9 160 2009 S 7 Einzelnachweise Bearbeiten Galaz wroclawska Polskie galezie drzewa fi zyko chemicznego Nernsta Abgerufen am 22 September 2022 polnisch Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 23 September 2022 Personendaten NAME Wronska Maria KURZBESCHREIBUNG polnische Chemikerin und Hochschullehrerin GEBURTSDATUM 12 Juli 1919 GEBURTSORT Krakau Polen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Maria Wronska amp oldid 238473955