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Margitta Terborg geb Hendrich 23 September 1941 in Bunzlau war vom 4 November 1980 bis 26 Oktober 1998 für die Dauer von

Margitta Terborg

Margitta Terborg geb. Hendrich (* 23. September 1941 in Bunzlau) war vom 4. November 1980 bis 26. Oktober 1998 für die Dauer von fünf Wahlperioden Mitglied des Deutschen Bundestages. Sie wurde für die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) über ein Direktmandat des Wahlkreises Delmenhorst – Wesermarsch – Oldenburg-Land gewählt.

Lebenslauf Bearbeiten

Nach der Volksschule in Weißenfels (DDR) und Nordenham absolvierte Terborg von 1956 bis 1959 eine Berufsausbildung zur Kinderpflegerin. Von 1959 bis 1963 war sie Gruppenleiterin in einem Kindergarten. Nach einer Begabtenaufnahmeprüfung 1969 nahm sie ein Studium an der Hochschule für Sozialpädagogik in Bremen auf, das sie 1972 mit dem Staatsexamen als Sozialpädagogin abschloss. 1975 erfolgte die schulpraktische Prüfung für Jugendleiterinnen in Niedersachsen. Von 1972 bis 1978 war Terborg Lehrerin der Berufsbildenden Schule, Abteilung Sozialpädagogik und von 1978 bis 1980 Lehrerin an der Sonderschule.

Terborg ist Mitglied der ÖTV, der Arbeiterwohlfahrt und des Reichsbundes und ab 1960 Mitglied der „Sozialistischen Jugend Deutschlands - Die Falken“. 1965 trat Terborg in die SPD ein und übernahm in den folgenden Jahren viele Parteiämter in den unterschiedlichsten Gremien. Seit 1968 war sie Mitglied im Vorstand des SPD-Unterbezirks Wesermarsch, seit 1980 Mitglied des SPD-Bezirksvorstandes Weser-Ems. Von 1968 bis 1981 war Terborg Mitglied im Rat der Stadt Nordenham und übernahm von 1972 bis 1976 das Amt der stellvertretende Bürgermeisterin. Von 1976 bis 1980 bis war sie Bürgermeisterin der Stadt Nordenham und von 1976 bis 1988 Mitglied des Kreistages im Landkreis Wesermarsch.

Als Mitglied des Bundestages von 1980 bis 1998 war sie seit 1991 Vertreterin der Bundesrepublik Deutschland in der Parlamentarischen Versammlung des Europarates und der Beratenden Versammlung der WEU. Von 1981 bis 1983 war Terborg Mitglied der Enquete-Kommission „Jugendprotest im demokratischen Staat“.

Ehrungen Bearbeiten

Literatur Bearbeiten

  • Rudolf Vierhaus, Ludolf Herbst (Hrsg.), Bruno Jahn (Mitarb.): Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages. 1949–2002. Bd. 2: N–Z. Anhang. K. G. Saur, München 2002, ISBN 3-598-23782-0, S. 871

Weblinks Bearbeiten

Personendaten
NAME Terborg, Margitta
ALTERNATIVNAMEN Hendrich, Margitta (Geburtsname)
KURZBESCHREIBUNG deutsche Politikerin (SPD), MdB
GEBURTSDATUM 23. September 1941
GEBURTSORT Bunzlau
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Veröffentlichungsdatum:
Margitta Terborg geb Hendrich 23 September 1941 in Bunzlau war vom 4 November 1980 bis 26 Oktober 1998 fur die Dauer von funf Wahlperioden Mitglied des Deutschen Bundestages Sie wurde fur die Sozialdemokratische Partei Deutschlands SPD uber ein Direktmandat des Wahlkreises Delmenhorst Wesermarsch Oldenburg Land gewahlt Inhaltsverzeichnis 1 Lebenslauf 2 Ehrungen 3 Literatur 4 WeblinksLebenslauf BearbeitenNach der Volksschule in Weissenfels DDR und Nordenham absolvierte Terborg von 1956 bis 1959 eine Berufsausbildung zur Kinderpflegerin Von 1959 bis 1963 war sie Gruppenleiterin in einem Kindergarten Nach einer Begabtenaufnahmeprufung 1969 nahm sie ein Studium an der Hochschule fur Sozialpadagogik in Bremen auf das sie 1972 mit dem Staatsexamen als Sozialpadagogin abschloss 1975 erfolgte die schulpraktische Prufung fur Jugendleiterinnen in Niedersachsen Von 1972 bis 1978 war Terborg Lehrerin der Berufsbildenden Schule Abteilung Sozialpadagogik und von 1978 bis 1980 Lehrerin an der Sonderschule Terborg ist Mitglied der OTV der Arbeiterwohlfahrt und des Reichsbundes und ab 1960 Mitglied der Sozialistischen Jugend Deutschlands Die Falken 1965 trat Terborg in die SPD ein und ubernahm in den folgenden Jahren viele Parteiamter in den unterschiedlichsten Gremien Seit 1968 war sie Mitglied im Vorstand des SPD Unterbezirks Wesermarsch seit 1980 Mitglied des SPD Bezirksvorstandes Weser Ems Von 1968 bis 1981 war Terborg Mitglied im Rat der Stadt Nordenham und ubernahm von 1972 bis 1976 das Amt der stellvertretende Burgermeisterin Von 1976 bis 1980 bis war sie Burgermeisterin der Stadt Nordenham und von 1976 bis 1988 Mitglied des Kreistages im Landkreis Wesermarsch Als Mitglied des Bundestages von 1980 bis 1998 war sie seit 1991 Vertreterin der Bundesrepublik Deutschland in der Parlamentarischen Versammlung des Europarates und der Beratenden Versammlung der WEU Von 1981 bis 1983 war Terborg Mitglied der Enquete Kommission Jugendprotest im demokratischen Staat Ehrungen Bearbeiten1990 Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland 2019 Willy Brandt Medaille der SPDLiteratur BearbeitenRudolf Vierhaus Ludolf Herbst Hrsg Bruno Jahn Mitarb Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949 2002 Bd 2 N Z Anhang K G Saur Munchen 2002 ISBN 3 598 23782 0 S 871Weblinks BearbeitenBiographie beim Deutschen Bundestag Veroffentlichungen im Bestand der Friedrich Ebert Stiftung https www nwzonline de wesermarsch politik nordenham spd frauen in nordenham viel erreicht aber laengst nicht am ziel a 50 6 1562212549 htmlNormdaten Person GND 1030214204 lobid OGND AKS VIAF 295198563 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Terborg MargittaALTERNATIVNAMEN Hendrich Margitta Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutsche Politikerin SPD MdBGEBURTSDATUM 23 September 1941GEBURTSORT Bunzlau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Margitta Terborg amp oldid 235641748