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Margaret Joyce Cooper nach Heirat Badcock 18 April 1909 in Ceylon 22 Juli 2002 in Chichester England war eine britische Schwimmerin die vier olympische Medaillen gewann Margaret Cooper 1934 Karriere BearbeitenMargaret Cooper 1 war als eine von drei Tochtern eines Teeplantagen Besitzers in der britischen Kolonie Ceylon aufgewachsen dem heutigen Sri Lanka Das Schwimmen lernte sie im Indischen Ozean 1927 fanden nach 1926 die zweiten Europameisterschaften statt Bei den Schwimmeuropameisterschaften 1927 in Bologna standen erstmals auch Wettbewerbe fur Frauen auf dem Programm Uber 100 Meter Freistil siegte die Niederlanderin Marie Vierdag vor Margaret Cooper Die britische 100 Meter Freistilstaffel mit Marion Laverty Valerie Davies Ellen King und Margaret Cooper gewann den Titel vor den Niederlanderinnen und den Deutschen 2 Bei den Olympischen Spielen 1928 in Amsterdam siegte die Freistilstaffel aus den Vereinigten Staaten vor der britischen Staffel mit Margaret Cooper Sarah Stewart Vera Tanner und Ellen King Zwei Tage spater siegte im 100 Meter Ruckenschwimmen die Niederlanderin Marie Braun in 1 22 0 Minuten vor Ellen King in 1 22 2 Minuten und Margaret Cooper in 1 22 8 Minuten 3 Am gleichen Tag fand auch das Finale uber 100 Meter Freistil statt Hier siegte Albina Osipowich aus den Vereinigten Staaten vor ihrer Landsfrau Eleanor Saville Dahinter erhielt Margaret Cooper die Bronzemedaille vor der Britin Jean McDowell zugesprochen Die beiden hatten nahezu gleichzeitig angeschlagen die Entscheidung uber die Bronzemedaille ging mit 3 2 Kampfrichterstimmen zugunsten von Cooper aus 4 1930 wurden im kanadischen Hamilton erstmals die British Empire Games ausgetragen die Vorlauferveranstaltung der Commonwealth Games Bei den British Empire Games 1930 siegte uber 100 Yards Freistil Margaret Cooper fur England vor der fur Schottland startenden Ellen King und der fur Wales startenden Valerie Davies Uber 400 Meter siegte Cooper vor Davies und der Schottin Sarah Stewart Ihren dritten Titel gewann Cooper uber 100 Yards Ruckenschwimmen vor Valerie Davies und der Englanderin Phyllis Harding Die englische Freistilstaffel mit Margaret Cooper ihrer Schwester Doreen Cooper Olive Joynes und Phyllis Harding siegte vor der kanadischen und der schottischen Staffel 5 Bei den Schwimmeuropameisterschaften 1931 in Paris belegte Cooper den dritten Platz uber 100 Meter Freistil hinter der Franzosin Yvonne Godard und der Niederlanderin Willy den Ouden Uber 400 Meter Freistil und uber 100 Meter Rucken erhielt sie jeweils die Silbermedaille hinter der Niederlanderin Marie Braun 6 In der Freistilstaffel siegten die Niederlanderinnen vor der britischen Staffel mit Valerie Davies Phyllis Harding Jean McDowell und Cooper Cooper nahm 1932 an den Olympischen Spielen 1932 in Los Angeles teil trat in vier Disziplinen an und erreichte dreimal das Finale Zuerst schied sie uber 100 Meter Freistil im Halbfinale aus wobei sie als Vierte des ersten Vorlaufs schneller als alle Schwimmerinnen des zweiten Vorlaufs war es kamen aber nur die besten drei jeden Vorlaufs in das Finale Dann belegte sie den sechsten Platz uber 100 Meter Rucken In der Freistilstaffel siegten die Schwimmerinnen aus den Vereinigten Staaten vor den Niederlanderinnen dahinter gewann die britische Staffel mit Valerie Davies Helen Varcoe Edna Hughes und Margaret Cooper die Bronzemedaille Einen Tag spater belegte Cooper den vierten Platz uber 400 Meter Freistil 7 1934 heiratete sie den Ruder Olympiasieger John Badcock die Sohne David und Felix waren in den 1950er Jahren als Ruderer erfolgreich erreichten aber im Gegensatz zu ihren Eltern nicht die Olympischen Spiele 1996 wurde Margaret Joyce Cooper in die International Swimming Hall of Fame aufgenommen Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Joyce Cooper Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Margaret Cooper in der Datenbank von Olympedia org englisch Fussnoten Bearbeiten In den deutschsprachigen Quellen heisst sie Margaret Cooper in den englischsprachigen Quellen Joyce Cooper Schwimmeuropameisterschaften Freistil auf sport komplett de Volker Kluge Olympische Sommerspiele Die Chronik I Athen 1896 Berlin 1936 Sportverlag Berlin Berlin 1997 ISBN 3 328 00715 6 S 652f Wolf Reinhardt Ralph Schluter Die Spiele der IX Olympiade 1928 in Amsterdam und die II Olympischen Winterspiele in St Moritz AGON Sportverlag Kassel 2018 ISBN 978 3 89784 411 7 S 353 Ergebnisse nach gbrathletics die Staffelaufstellung folgt dem Eintrag fur Phyllis Harding Memento vom 18 Juli 2012 im Internet Archive bei Sports Reference Schwimmeuropameisterschaften Rucken auf sport komplett de Volker Kluge Olympische Sommerspiele Die Chronik I Athen 1896 Berlin 1936 Sportverlag Berlin Berlin 1997 ISBN 3 328 00715 6 S 734fPersonendatenNAME Cooper MargaretALTERNATIVNAMEN Cooper Margaret Joyce vollstandiger Name Badcock Margaret Joyce Ehename KURZBESCHREIBUNG britische SchwimmerinGEBURTSDATUM 18 April 1909GEBURTSORT CeylonSTERBEDATUM 22 Juli 2002STERBEORT Chichester England Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Margaret Cooper amp oldid 232858139