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Mannaja Das Beil des Todes Alternativtitel Der letzte der Bounty Killer Original Mannaja aus dem Jahr 1977 ist einer der spaten Italowestern des Regisseurs Sergio Martino FilmTitel Mannaja Das Beil des TodesOriginaltitel MannajaProduktionsland ItalienOriginalsprache ItalienischErscheinungsjahr 1977Lange 96 MinutenAltersfreigabe FSK 16 gekurzt ungepruft uncut StabRegie Sergio MartinoDrehbuch Sergio MartinoSauro ScavoliniProduktion Luciano MartinoMusik Guido amp Maurizio De AngelisKamera Federico ZanniSchnitt Eugenio AlabisoBesetzungMaurizio Merli Mannaja John Steiner Theo Valler Sonja Jeannine Deborah McGowan Donald O Brien Burt Craven Salvatore Puntillo Johnny Antonio Casale Dahlman als Nino Casale Enzo Fiermonte Regierungsagent Rik Battaglia Gerard Merton Aldo Rendine Reisender Enzo Maggio der Alte Sergio Tardioli Barkeeper Sofia Lombardo Lucy Merton Philippe Leroy Edward M McGowan Martine Brochard Angela Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Kritiken 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseHandlung BearbeitenDer Kopfgeldjager Mannaja dessen Name aus einer Indianersprache stammt und wortlich ubersetzt Wurfbeil heisst jagt einen fluchtigen Verbrecher durch eine sumpfige Gegend und setzt dabei auch jene namengebende Waffe ein Mit seinem Gefangenen Burt Craven kommt er in die trostlose Stadt Suttonville um das erwartete Kopfgeld vom ansassigen Marshall zu kassieren sowie sich an dem ubermachtigen McGowan zu rachen den er fur den Tod seines Vaters verantwortlich macht McGowan kontrolliert mit seinen Leuten deren rechte Hand ein gewisser Valler ist die ganze Stadt inklusive einer ertragreichen Silbermine und lasst seine Arbeiter unter nahezu unmenschlichen Bedingungen fur ihn schuften Bei seiner Ankunft wird Mannaja bereits unfreundlich empfangen Man will dass er verschwindet worauf es zu ausserst brutalen Auseinandersetzungen zwischen ihm als guten Schutzen und Vallers Mannern kommt die der sonderbare Fremde fur sich entscheiden kann Zuvor konnte er Valler eine stattliche Summe beim Kartenspiel abjagen und er beschliesst in der Stadt zu verweilen seinen Gefangenen Craven lasst er laufen Fortan beobachtet er aus einer gewissen Distanz das Treiben Vallers wird Zeuge wie er Arbeiter in den Minen ausbeuten lasst und wie er auf eigene Rechnung Uberfalle auf Silbertransporte seines Chefs veruben lasst Mannaja geht daraufhin zum gottesfurchtigen McGowan und bietet ihm seine Dienste an die der alternde und auf einen Rollstuhl angewiesene Unternehmer jedoch zunachst abweist Da seine Geschafte aufgrund von standigen Angriffen in Mitleidenschaft geraten sind plant Ed McGowan sich gemeinsam mit seiner jungen Tochter Deborah in New Orleans niederzulassen um da seinen Lebensabend zu verbringen Valler will nun endgultig den unwillkommenen Fremden loszuwerden hetzt einige zwielichtige Leute auf Mannaja die ihn uberfallen aber nur schwer verletzen In diesem Zustand wird er glucklicherweise von umherziehenden Schaustellern entdeckt und schliesslich verarztet Als McGowans Tochter Deborah vermeintlich von Vallers Haschern entfuhrt wird beauftragt er notgedrungen Mannaja ihn seine Tochter zuruckzubringen Doch die Ubergabe endet in einem Fiasko Mannaja merkt erst jetzt dass das Entfuhrungsopfer gemeinsame Sache mit ihrem Verlobten Valler macht sich gegen ihren Vater verschwor um ihn in erpresserischer Absicht auszunehmen Da die Banditen jedoch das bereitgestellte Losegeld beim tapfer kampfenden Mannaja nicht finden konnen foltern sie ihn Sie erzwingen ihn so ausserdem das zuvor vergrabene Gold herauszurucken um ihn anschliessend seinem Schicksal in einer Wuste zu uberlassen Hier wird er nach einer Zeit vom fluchtigen Burt Craven gefunden und gerettet den er einst die Freiheit schenkte Als Folge der stundenlangen Tortur leidet jedoch sein Sehvermogen Unterdessen wird McGowan mehr oder weniger durch den ehrgeizigen Valler entmachtet entmundigt und samtlicher Posten enthoben Bestarkt durch seine neuen Privilegien fordert er von den Minenarbeitern fast unmenschliche Kraftanstrengungen doch diese lehnen sich gegen seine Schreckensherrschaft auf und es kommt zu einem blutigen Aufstand dem unzahlige Minenarbeiter aber auch etliche Handlanger Vallers zum Opfer fallen Valler nutzt jedoch die Situation um sich dem nun unbequemen McGowan zu entledigen und erschiesst ihn kaltblutig Durch den Verlust an Arbeitern bleibt die Mine jedoch geschlossen Am Ende des Films totet der sehbehinderte Mannaja den verraterischen Craven sowie herbeigerufene Gefolgsleute um deren Auftraggeber Valler den er in einem finalen Duell ebenfalls todlich verletzt Kritiken Bearbeiten Spater Italowestern der sich in breit ausgewalzten Brutalitaten ergeht und Massenmord als Unterhaltung serviert Lexikon des internationalen Films 1 Die Flickschuster Variante von Keoma wie Christian Kessler schreibt 2 lasst Maurizio Merlis Versetzung von den Strassen Roms in den Western nicht schmerzlos am Zuschauer vorbeigehen der eine Litanei der sinn und verstandeslosen Gewalt ansehen muss urteilte Francesco Mininni 3 Ebenfalls negativ ausserten sich Laura und Morando Morandini Ein Fest der sadistischen brutalen Gewalt diesmal zusatzlich mit demagogischem Populismus 4 Weblinks BearbeitenMannaja Das Beil des Todes in der Internet Movie Database englisch Mannaja Das Beil des Todes in der Online FilmdatenbankEinzelnachweise Bearbeiten Mannaja Das Beil des Todes In Lexikon des internationalen Films Filmdienst abgerufen am 2 Marz 2017 Kessler Willkommen in der Holle 2002 S 142 in Magazine italiano TV in Telesette Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mannaja Das Beil des Todes amp oldid 204760769