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Als Pneumatomachen griechisch Bekampfer des Heiligen Geistes bezeichnet man in der Dogmengeschichte die Anhanger einer theologischen Richtung die sich im 4 Jahrhundert herausbildete Sie akzeptierten zwar die Wesensgleichheit Jesu Christi als des Sohnes Gottes mit Gott dem Vater die das erste Okumenische Konzil Nizaa 325 in seinem Bekenntnis festgeschrieben hatte waren jedoch nicht bereit diese Lehre auch auf den Heiligen Geist auszudehnen Hauptvertreter der pneumatomachischen Richtung waren der Patriarch von Konstantinopel Makedonios I deshalb nennt man die Anhanger auch Makedonianer sowie Eustathius von Sebaste doch war die Lehre mehr oder weniger explizit bei einer Reihe von ostkirchlichen Theologen des 4 Jahrhunderts zu finden insbesondere unter den Homousianern Hauptgegner war Basilius der Grosse der in seiner Schrift Uber den Heiligen Geist die Pneumatomachen argumentativ zu widerlegen suchte und damit der Ausbildung des Dreifaltigkeitsdogmas entscheidende Impulse gab Literatur BearbeitenWolf Dieter Hauschild Pneumatologie in der Alten Kirche Lang Berlin 2004 ISBN 3 906768 73 2 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pneumatomachen amp oldid 238967971