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Magdalena Furst geboren 1652 in Nurnberg gestorben 1717 in Wien war eine deutsche Blumenmalerin und Koloristin von Kupferstichen 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMagdalena Furst war die jungste von acht Tochtern des Kunsthandlers und Verlegers Paul Furst Ihre Mutter war Susanna Helena geborene Snellinck Schon ihre altere Schwester Rosina Helena Furst realisierte fur sich ein Leben als Kunstlerin Unterricht im Malen und Zeichnen erhielt Magdalena Furst zunachst von Johann Thomas Fischer spater von Maria Sibylla Merian Sie war in erster Ehe seit 1683 mit Johann Jakob Trummer verheiratet Danach heiratete sie den Verleger Rudolf Johann Helmers Einige Jahre nachdem ihr zweiter Ehemann in Wien verstorben war zog sie von Nurnberg nach Wien zu ihrem Bruder wo sie wenige Wochen spater verstarb Werk BearbeitenMagdalena Furst zeichnete sich besonders im Kolorieren von Kupferstichen aus wie sie es bei Fischer gelernt hatte Sie kolorierte in achtjahriger Arbeit ein Exemplar des Hortus Eystettensis von Basilius Besler und Ludwig Jungermann das sich in der Kaiserlichen Bibliothek zu Wien befindet 2 Der Historiker Felix Joseph Limpowsky spricht von einem zweiten von Furst kolorierten Werk des Hortus Eystettensis das von der Rathaus Bibliothek zu Leipzig erworben wurde 3 Ein anderes wichtiges Werk ist die Kolorierung eines Exemplars von J Siebmacher s grossem und allgemeinem Wappenbuch das an die Koniglichen Bibliothek zu Berlin verkauft wurde Ihr anderes Standbein waren Blumenzeichnungen auf Karten die sie mit Saftfarben malte 1 Literatur BearbeitenJohann Gabriel Doppelmayr Historische Nachricht von den Nurnberger Mathematicis und Kunstlern Handexpemplar Doppelmayrs mit zahlreichen Zusatzen in der Bibliothek des Germanischen Museums in Nurnberg 1730 S 270 Felix Joseph Lipowsky Baierisches Kunstler Lexikon Von A bis O Band I E A Fleischmann Munchen 1810 Theodor Hampe Furst Magdalena In Ulrich Thieme Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 12 Fiori Fyt E A Seemann Leipzig 1916 S 563 Textarchiv Internet Archive Georg Kaspar Nagler Neues allgemeines Kunstler Lexikon oder Nachrichten von dem Leben und den Werken der Maler Bildhauer Baumeister Unveranderter Abdruck der 1 Auflage 1835 1852 Band V Schwarzenberg amp Schumann Leipzig 1924 S 523 Jorg Krichbaum Rein A Zondergeld Kunstlerinnen Von der Antike bis zur Gegenwart DuMont Koln 1979 ISBN 978 3 7701 1110 7 Jean M Woods Maria Furstenwald Schriftstellerinnen Kunstlerinnen und gelehrte Frauen des deutschen Barock Ein Lexikon Metzler Stuttgart 1984 ISBN 978 3 476 00551 9 Jochen Schmidt Liebich Furst Magdalena In Lexikon der Kunstlerinnen 1700 bis 1900 Deutschland Osterreich Schweiz Saur Munchen 2005 ISBN 978 3 598 11694 0 Nicolas Barker Hortus Eystettensis The bishop s garden and Besler s magnificent book British Library London 1994 ISBN 0 7123 0339 1 englisch Heidrun Ludwig Nurnberger naturgeschichtliche Malerei im 17 und 18 Jahrhundert Dissertation Basilisken Presse Marburg an der Lahn 1998 ISBN 978 3 925347 46 7 Furst Magdalena In Allgemeines Kunstlerlexikon Die Bildenden Kunstler aller Zeiten und Volker AKL Band 46 Saur Munchen u a 2005 ISBN 3 598 22786 8 S 149 Franz Trautmann Kunst und Kunstgewerbe Vom fruhesten Mittelalter bis Ende des achtzehnten Jahrhunderts Nachdruck von 1869 Hansebooks Norderstedt 2016 ISBN 978 3 7411 1003 0 S 38 Einzelnachweise Bearbeiten a b Theodor Hampe Furst Magdalena In Ulrich Thieme Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 12 Fiori Fyt E A Seemann Leipzig 1916 S 563 Textarchiv Internet Archive Hortvs Eystettensis Sive Diligens Et Accurata Omnivm Plantarvm Florvm Stirpivm Ex Variis Orbis Terrae Partibvs Collectarvm Qvae In Celeberrimis viridariis Arcem Episcopalem Ibidem Cingentibvs Hoc Tempore Conspicivntvr Delineatio Et Advivvm Repraesentatio Osterreichische Nationalbibliothek abgerufen am 17 Februar 2022 Magdalena Furst GND 129103934 Baader Lipowsky Abgerufen am 16 Februar 2022 Normdaten Person GND 129103934 lobid OGND AKS VIAF 72462464 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Furst MagdalenaALTERNATIVNAMEN Furstin MagdalenaKURZBESCHREIBUNG deutsche Blumenmalerin und KoloristinGEBURTSDATUM 1652GEBURTSORT NurnbergSTERBEDATUM 1717STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Magdalena Furst amp oldid 235275925