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Madame X Madame Pierre Gautreau oder auch Portrat der Madame X ist der informelle Titel eines Portrats von John Singer Sargent Es stellt Virginie Amelie Avegno Gautreau dar eine junge Dame der Gesellschaft Sie wurde in den Vereinigten Staaten geboren kam als vierjahrige Halbwaise gemeinsam mit ihrer Mutter und ihrer alteren Schwester nach Frankreich und heiratete als junge Frau den wohlhabenden franzosischen Bankier und Reeder Pierre Gautreau In der Pariser Gesellschaft war sie fur ihre Schonheit und ihre angeblichen ausserehelichen Beziehungen bekannt Madame XJohn Singer Sargent 1883 1884Ol auf Leinwand208 6 109 9 cmMetropolitan Museum of Art New YorkVorlage Infobox Gemalde Wartung Museum Das Portrat Madame X war keine Auftragsarbeit sondern kam auf expliziten Wunsch von Sargent zustande 1 Es entstand dabei eine Studie von Gegensatzen Sargent malte eine Frau in einem tief ausgeschnittenen schwarzen Satinkleid mit juwelenbesetzten Tragern das auffallig mit ihrem blassen Hautton kontrastiert Das Portrat wurde 1884 im Salon de Paris ausgestellt und kontrovers aufgenommen Sargent hatte mit einer erfolgreichen Ausstellung des Portrats die Hoffnung verbunden sich in Frankreich als Portratist zu etablieren 2 Indirekt fuhrte dieser Fehlschlag dazu dass Sargent sich auf britische und US amerikanische Kunden konzentrierte und sich so als Portratist in Grossbritannien und den USA etablierte Madame X ist eines der letzten Gemalde das wahrend Sargents Pariser Schaffensperiode entstand Inhaltsverzeichnis 1 Hintergrund 1 1 Virginie Gautreau 1 2 John Singer Sargent 2 Vorstudien 3 Ausfuhrung 4 Der Salon de Paris des Jahres 1884 5 Nachwirkung 6 Provenienz 7 Galerie der Studien zu Madame X 8 Siehe auch 9 Literatur 10 EinzelbelegeHintergrund BearbeitenVirginie Gautreau Bearbeiten nbsp Virginie Gautreau um 1878Virginie Gautreau 1859 1915 wurde im US Bundesstaat Louisiana geboren Ihre Mutter war Marie Virginie de Ternant angeblich das einzige uberlebende Kind des Marquis de Ternant Ihr Vater Major Anatole Placide Avegno starb 1862 an den Folgen der Verwundungen die er wahrend der Schlacht von Shiloh erlitten hatte Die verwitwete Marie Virginie de Ternant kehrte kurz nach dem Tod ihres Mannes mit der zu diesem Zeitpunkt vierjahrigen Virginie und deren alterer Schwester Julie nach Frankreich zuruck 3 In der franzosischen Gesellschaft blieben Marie Virginie de Ternant und ihre Tochter weitgehend Aussenseiterinnen de Ternants Adelsabstammung war zu fragwurdig ihr Hintergrund zu mysterios um Zugang zu den hochsten Kreisen der franzosischen Gesellschaft zu finden Daran anderte auch die Ehe von Virginie mit dem wohlhabenden Bankier und Reeder Pierre Gautreau nichts Virginia Gautreau war keine Schonheit im klassischen Sinne Ihre Figur mit der schmalen Taille entsprach zwar dem Schonheitsideal der Zeit jedoch war ihre Nase zu gross ihr Kinn zu hervorstehend der Haaransatz zu weit aus der Stirn und die Lippen zu schmal In Kombination ergab dieses jedoch ein aussergewohnliches Erscheinungsbild dessen sich Virginia Gautreau sehr bewusst war Sie nutzte grosse Mengen an Puder um die Blasse ihrer Korperhaut zu betonen und Sargents Biograf Olson halt es fur moglich dass sie auch kleine Mengen von Arsen nahm um diese Hautfarbe zu erzielen 4 Sie galt in der Offentlichkeit als typische Vertreterin der Parisienne eines durch Kultiviertheit und Raffinesse herausragenden neuen Frauentyps Auch die Bezeichnung professional beauty ein Begriff der Frauen bezeichnete die auf Grund ihrer Erscheinung zu gesellschaftlichem Rang gelangten wurde fur sie verwendet 5 Ihre unkonventionelle Erscheinung sorgte dafur dass eine Reihe von Kunstlern auf sie aufmerksam wurde Der US amerikanische Maler Edward Simmons behauptete er pirsche ihr ununterbrochen nach wie einem Reh 6 John Singer Sargent Bearbeiten nbsp Mrs Henry White an dem Sargent parallel zum Portrat Madame X arbeiteteAuch John Singer Sargent war von Virginie Gautreau beeindruckt und ging davon aus dass ein Portrat von ihr im kommenden Salon de Paris viel Aufmerksamkeit erregen und ihm in der Folge eine Reihe von Auftragen verschaffen wurde Er hatte Virginie Gautreau zu Beginn der 1880er Jahre kennengelernt und kurz darauf an einen Freund geschrieben Ich habe grosse Lust sie zu portratieren und Grund zu glauben dass sie es gestatten wurde und eigentlich nur darauf wartet dass jemand ihr diese Huldigung ihrer Schonheit vorschlagt Wenn Du Dich gut mit ihr verstehst und sie in Paris triffst dann konntest Du ihr vielleicht erzahlen dass ich ein Mann mit ungeheurem Talent bin 7 Der 27 jahrige Sargent war im Jahre 1883 primar davon getrieben sich als Portratist zu etablieren Er hatte mit seiner Ausbildung zum Maler als 13 Jahriger bei dem deutschamerikanischen Maler Charles Feodor Welsch begonnen und war als 18 Jahriger in Paris zum Schuler von Carolus Duran geworden Nach seinen Reisen durch Europa musste er sich nun auf dem Kunstmarkt behaupten Mit Gemalden wie El Jaleo und Die Tochter des Edward Darley Boit waren ihm im Salon de Paris Achtungserfolge gelungen Seine Portratauftrage erhielt er bislang aber ausschliesslich aus seinem Bekanntenkreis Das anderte sich zu Beginn des Jahres 1883 als Margaret Stuyvesant Rutherford White die Frau des US amerikanischen Diplomaten Henry White ihn mit einem Portrat beauftragte Das Ehepaar White hatte seine Gemalde zuerst im Salon de Paris gesehen ausschlaggebend fur den Portratauftrag durch Margaret White war ihr Eindruck von Sargents Portrat Dame mit Rose Der Auftrag der gesellschaftlich gut vernetzten Amerikanerin versprach fur Sargent eine weit grossere Werbung als seine Erfolge im Salon de Paris Sargent arbeitete bereits am Portrat Mrs Henry White als Virginie Gautreau die zuvor ahnliche Anfragen anderer Kunstler abgelehnt hatte im Februar 1883 Sargents Angebot annahm 8 Ihre Zusammenarbeit mag auch dem gemeinsamen Wunsch nach Anerkennung in der franzosischen Gesellschaft entsprungen sein 9 Vorstudien Bearbeiten nbsp Vorstudie Bleistift und Aquarell 1883Sargent war ursprunglich davon ausgegangen dass er lediglich drei Wochen brauchen werde um das Portrat zu vollenden 10 Wahrend der ersten Monate des Jahres 1883 gelangen Sargent aber nur wenige Fortschritte Gautreau hatte zahlreiche gesellschaftliche Verpflichtungen und besass nicht die Disziplin und Geduld Sargent lange Modell zu sitzen Auf ihren Vorschlag hin reiste Sargent im Juni des Jahres auf ihren Landsitz in der Bretagne wo er eine Reihe von Vorstudien zeichnete und malte 11 Wie zuvor in Paris erwies sich Virginie Gautreau als ein undiszipliniertes Modell Es langweilte sie still zu sitzen Ausserdem hatte sie auch auf dem Land eine Reihe gesellschaftlicher Verpflichtungen sie musste sich um ihre vierjahrige Tochter ihre Mutter und ihre Gaste kummern und ihre zahlreichen Hausangestellten anleiten Sargent beschwerte sich wiederholt sowohl uber die malerisch schwer zu fassende Schonheit der jungen Frau als auch uber ihre hoffnungslose Unwilligkeit sich portratieren zu lassen 12 Sargents Biograf Olson zeigt Verstandnis fur Madame Gautreaus Unlust denn Sargent konnte zunachst keine geeignete Pose fur sein Portrat finden Insgesamt existieren aus dieser Zeit 30 Zeichnungen und Olskizzen Sargent zeichnete sie sitzend in verdrehter Korperhaltung mit erhobenem Kopf auf ein Buch blickend Klavier spielend aus einem Fenster blickend und schliesslich an einem Tisch stehend mit einem Champagnerglas in der Hand Diese Olskizze Madame Gautreau bringt einen Toast aus 13 die sich heute im Isabella Stewart Gardner Museum befindet zeigt die Portratierte vor dunklem Hintergrund im Profil und mit blossen Armen und ist dem finalen Portrat damit schon sehr nahe 14 Sie ist allerdings durch einen grosszugigeren Pinselstrich gekennzeichnet und erkennbar eine reine Studie Schliesslich bat Sargent Gautreau zu posieren wahrend sie sich mit einer Hand auf einem Empire Tisch aufstutzte und legte diese Haltung fur das finale Portrat fest Ausfuhrung BearbeitenSargent hatte im Salon de Paris bereits zwei Werke erfolgreich ausgestellt Dabei hatte er sowohl fur Die Tochter des Edward Darley Boit als auch fur El Jaleo sehr grosse Leinwandformate gewahlt denn im Salon de Paris wurde eine sehr grosse Anzahl dicht gehangter Gemalde gezeigt und grossformatige Gemalde hatten eine grossere Chance sowohl dem Publikum als auch den Kritikern und dem Preiskomitee aufzufallen Auch fur sein Portrat der Madame Pierre Gautreau wahlte Sargent daher ein ungewohnlich grosses Format Es hat eine Hohe von mehr als zwei Metern und ist uber einen Meter breit nbsp John Singer Sargent in seinem Pariser Studio ca 1885 das Studio ist vom Portrat der Madame X dominiert Die Pose seines Modells unterschied sich von denen die seine bisher Portratierten eingenommen hatten Gautreau dreht ihren Korper frontal zum Betrachter sie stutzt sich mit dem nach hinten gestreckten rechten Arm auf den niedrigen Tisch rafft mit der linken Hand den Rock ihres schwarzen Satinkleids und dreht gleichzeitig den Kopf zur Seite Diese Haltung gibt der Pose Spannung zeigt Gautreaus beruhmtes Profil und betont ihre elegante Korperform Sie druckt gleichzeitig Selbstsicherheit Durchsetzungskraft und Zuruckhaltung aus Der unnaturlich blasse Hautton die schmale Taille und die Strenge des Profils unterstreichen ihre Zugehorigkeit zur obersten Gesellschaftsschicht verleihen dem Portrat aber auch eine distanzierte kontrollierte erotische Ausstrahlung 9 Der Ausschnitt des Kleides war nach damaligen Konventionen gewagt In der ursprunglichen im Salon de Paris gezeigten Ausfuhrung wurde die erotische Ausstrahlung des Portrats noch dadurch unterstrichen dass der rechte Trager uber die Schulter gerutscht war Ein Kritiker der franzosischen Zeitung Le Figaro schrieb damals das Bild wirke als bedurfe es nur einer weiteren Bewegung und die Dame sei vom Kleide befreit Sargent ubermalte die Stellung des Tragers nach Ende der Ausstellung Sargent nutzte fur die malerische Umsetzung eine Farbpalette die von Bleiweiss Krapplack Zinnober Viridiangrun und Elfenbeinschwarz dominiert wird 15 Das am linken Bildrand befindliche Tischbein auf das etwas Licht fallt gibt dem Portrat Tiefe In der Tischform reflektiert sich die Korpersilhouette von Virginie Gautreau Von dem schimmernden braunlichen Hintergrund und dem schwarzen Satinkleid hebt sich die Blasse von Gesicht Schulter Hals und Armen stark kontrastierend ab Auffallend ist jedoch ihr rotliches Ohr in den Worten der Kunsthistorikerin Elizabeth Prettejohn eine irritierende Erinnerung an die Farbe ungeschminkter Haut 9 Kunstkritiker gehen heute davon aus dass die Haltung der Figur von einem Fresko von Francesco Salviati inspiriert war 16 Sargent bezieht sich in subtiler Weise auf klassische Vorbilder Sirenen schmucken die Tischbeine und die Tiara die Gautreau tragt symbolisiert Diana die Gottin der Jagd Letzteres war allerdings nicht von Sargent bewusst gewahlt sondern Teil der Selbstinszenierung von Gautreau 17 Der Salon de Paris des Jahres 1884 Bearbeiten nbsp Gustave Courtois Madame Gautreau 1891 nbsp Antonio de la Gandara Madame Pierre Gautreau 1898 entstanden 14 Jahre nach dem Skandal des Salon de Paris 1884Virginie Gautreau war wahrend der Zeit in der Sargent an dem Portrat arbeitete sehr enthusiastisch und uberzeugt davon dass ein Meisterwerk entstehe 18 Sargent selber kamen jedoch Zweifel je naher das Eroffnungsdatum des Salons von 1884 ruckte An einen Freund schrieb er dass sein fruherer Lehrer Carolus Duran dem Bild auf der kommenden Ausstellung Erfolg prophezeit habe fugte jedoch halb im Scherz hinzu es sei ihm lieber wenn es vom Auswahlkomitee nicht zur Ausstellung zugelassen werde Das war allerdings nicht zu erwarten Der bereits auf vorherigen Ausstellungen ausgezeichnete Sargent zahlte zum sogenannten hors concours denjenigen Kunstlern die unabhangig von der Freigabe durch ein Auswahlgremium ihre ausgestellten Bilder selber auswahlen durften 19 Sargents Bedenken resultierten nicht nur aus der gewagten Darstellung seines Modells die ihr letztlich nicht schmeichelte Das Bild war insgesamt in eher monochromen Tonen gehalten der Pinselstrich elaborierter als in vorherigen Gemalden Sargents Als der Salon schliesslich offnete reagierten Publikum und Presse ablehnend und nahmen grossen Anstoss an dem Portrat Sein Freund Ralph Curtis schrieb einen Tag nach Ausstellungseroffnung an seine Eltern John war wegen seiner Befurchtungen sehr nervos aber die gestrigen Ereignisse haben seine Befurchtungen noch weit ubertroffen Es gab den ganzen Tag vor ihm dem Portrat einen Riesenspektakel Nach ein paar Minuten fand ich ihn wie er sich hinter Turen versteckte um Freunden auszuweichen die sehr ernst dreinschauten Er fuhrte mich uber die Flure um es mir zu zeigen Ich war enttauscht von der Farbe Sie sieht zersetzt aus Alle Frauen spotten Ah voila la belle oh quelle horreur etc Dann ruft ein Maler superbe de style magnifique d audace quel dessin Der ganze Vormittag war nichts anderes als eine Aneinanderreihung von Bonmots ublen Scherzen und wutenden Diskussionen John der arme Junge war am Boden zerstort Am Nachmittag schlug die Stimmung um wie ich schon die ganze Zeit vorhergesagt hatte Man entdeckte dass man als Kenner von etrangement epatant einer grossartigen Absonderlichkeit sprechen musste Ralph Curtis Brief an die Eltern vom 2 Mai 1884 20 Das Portrat wurde unter dem Titel Portrait de Mme gezeigt der Versuch die Anonymitat von Virginie Gautreau zu wahren scheiterte jedoch an ihrer Bekanntheit Bereits am Tag der Ausstellungseroffnung suchte Virginie Gautreau Sargents Atelier auf um von Sargent zu verlangen das Portrat zuruckzuziehen Sie traf aber statt Sargent nur seinen Freund Curtis an Gautreaus Mutter kehrte spater noch einmal zum Atelier zuruck traf dieses Mal auf Sargent und machte ihm eine Szene wobei sie klagte dass ganz Paris uber ihre Tochter herziehe 21 Sargent weigerte sich und verwies darauf dass die Regularien des Salon de Paris es untersagten ein Gemalde wieder zuruckzuziehen Er verteidigte sich unter anderem damit dass er Virginie Gautreau genau so gemalt habe wie sie sich kleide und nichts uber das Gemalde gesagt werden konne was nicht ohnehin schon uber ihr Erscheinungsbild kolportiert wurde 22 Sargents Biograf Olson weist darauf hin dass der Skandal um Sargents Portrat weniger auf das Portrat als auf die portratierte Person abzielte Dennoch stellte der Skandal fur Sargent einen herben Ruckschlag dar Er hatte nach seinem Portrat Mrs Henry White hoffen konnen mit einem weiteren Erfolg einen Durchbruch auf dem franzosischen Kunstmarkt zu erzielen eine Hoffnung die im Fruhjahr 1884 aus seiner Sicht zunichtegemacht worden war Olson weist aber auch darauf hin dass Sargent bis zu diesem Zeitpunkt nur Erfolge erlebt hatte und seine Abkehr von Paris in vielem auch eine Uberreaktion war 23 Nachwirkung BearbeitenSargent verbrachte den Sommer 1884 nicht in Italien sondern ging auf Bitten seines Freundes Henry James nach London Dort war er trotz des Portrats Mrs Henry White das die Ehefrau des in London tatigen US Diplomaten Henry White darstellte und das 1884 unter anderem in der Ausstellung der Royal Academy gezeigt wurde noch weitgehend unbekannt 24 Ihm gelang es in London jedoch sich eine neue Klientel zu erschliessen Seine erste Arbeit in London The Misses Vickers zeigte die Tochter des Industriellen Vickers Auftrage ahnlicher Kunden folgten Sieben Jahre nachdem Sargents Portrat entstanden war wurde Virginie Gautreau von Gustave Courtois gemalt Auch dieses Portrat zeigt sie im Profil ihr weisses Kleid ist nicht weniger ausgeschnitten als das in dem Sargent sie malte und auch hier ist wie ursprunglich im Portrat von 1884 der Trager uber die Schulter gerutscht Dieses Bild wurde jedoch wohlwollender aufgenommen Ein weiteres Portrat von Antonio de la Gandara aus dem Jahre 1898 eine Ruckenansicht bei dem die Portratierte dem Betrachter wieder nur das Profil zeigt gilt als dasjenige das Virginie Gautreau am meisten schatzte 25 Provenienz BearbeitenSargent anderte nach der Ausstellung die Bezeichnung des Gemaldes in Madame X Der Name suggerierte mehr als der ursprungliche Titel Portrat der Mme dass hier ein Archetypus einer Frau dargestellt ist Das Gemalde hing zunachst in Sargents Pariser Atelier und spater nach seinem Umzug im Londoner Atelier Beginnend im Jahre 1905 zeigte er es auf mehreren internationalen Kunstausstellungen 1916 verkaufte er es schliesslich an das Metropolitan Museum of Art zu dessen Bestand es nach wie vor gehort Es wird heute in Gallery 771 gezeigt Im selben Raum befindet sich auch Sargents Portrat Dame mit Rose Nach dem Verkauf von Madame X schrieb Sargent dem Direktor des Metropolitan Museum of Art Ich denke dass es das Beste ist was ich je gemacht habe 26 27 Eine zweite nicht vollendete Ausfuhrung befindet sich in der Tate Gallery London Galerie der Studien zu Madame X Bearbeiten nbsp Virginie Gautreau sitzend nbsp auf der Couch nbsp lesend nbsp am Fenster kniend nbsp Olskizze Madame Gautreau bringt einen Toast aus nbsp Olskizze zu Madame XSiehe auch BearbeitenAuswahl der Werke von John Singer SargentLiteratur BearbeitenStanley Olson John Singer Sargent His Portrait MacMillan London 1986 ISBN 0 333 29167 0 Einzelbelege Bearbeiten Kilmurray Elizabeth und Ormond Richard John Singer Sargent Tate Gallery Publishing Ltd 1999 ISBN 0 87846 473 5 S 101 Ormond 1999 S 28 Stanley Olson John Singer Sargent His Portrait MacMillan London 1986 ISBN 0 333 29167 0 S 101 Stanley Olson John Singer Sargent His Portrait MacMillan London 1986 ISBN 0 333 29167 0 S 102 Elizabeth Prettejohn Interpreting Sargent Stewart Tabori amp Chang 1998 ISBN 978 1556707285 S 25 Deborah Davis Sargent s Women Adelson Galleries Inc 2003 ISBN 0 9741621 0 8 S 14 Deborah Davis Sargent s Women Adelson Galleries Inc 2003 ISBN 0 9741621 0 8 S 15 sowie Stanley Olson John Singer Sargent His Portrait MacMillan London 1986 ISBN 0 333 29167 0 S 102 Im Original lautet das Zitat I have a great desire to paint her portrait and have reason to think she would allow it and is waiting for someone to propose this homage to her beauty If you are bien avec elle and will see her in Paris you might tell her I am a man of prodigious talent Deborah Davis Sargent s Women Adelson Galleries Inc 2003 ISBN 0 9741621 0 8 S 14 und S 15 a b c Elizabeth Prettejohn Interpreting Sargent Stewart Tabori amp Chang 1998 ISBN 978 1556707285 S 26 Stanley Olson John Singer Sargent His Portrait MacMillan London 1986 ISBN 0 333 29167 0 S 103 Deborah Davis Sargent s Women Adelson Galleries Inc 2003 ISBN 0 9741621 0 8 S 16 Deborah Davis Sargent s Women Adelson Galleries Inc 2003 ISBN 0 9741621 0 8 S 16 und S 17 engl Originaltitel Madame Gautreau Drinking a Toast Stanley Olson John Singer Sargent His Portrait MacMillan London 1986 ISBN 0 333 29167 0 S 103 Deborah Davis Sargent s Women Adelson Galleries Inc 2003 ISBN 0 9741621 0 8 S 17 Kilmurray Elaine und Richard Ormond Hrsg John Singer Sargent Princeton University Press New Jersey 1998 ISBN 0 691 00434 X englisch S 101 Kilmurray Elaine und Richard Ormond Hrsg John Singer Sargent Princeton University Press New Jersey 1998 ISBN 0 691 00434 X englisch S 101 Deborah Davis Sargent s Women Adelson Galleries Inc 2003 ISBN 0 9741621 0 8 S 18 Stanley Olson John Singer Sargent His Portrait MacMillan London 1986 ISBN 0 333 29167 0 S 103 zitiert nach Stanley Olson John Singer Sargent His Portrait MacMillan London 1986 ISBN 0 333 29167 0 S 103 Im Original lautet der Briefausschnitt John was very nervous about what he feared but his fears were far exceeded by the facts of yesterday There was a grand tapage before it all day In a few minutes I found him dodging behind doors to avoid friends who looked grave By the corridors he took me to see it I was disappointed in the colour She looks decomposed All the women jeer Ah voila la belle oh quelle horreur etc Then a painter exclaimssuperbe de style magnifique d audace quel dessin All the a m it was one series of bon mots mauvaises plaisanteries and fierce discussions John poor boy was navre In the p am the tide turned as I kept saying it would It was discovered to be the knowing thing to sayetrangement epatant Ma rille est perdu tout Paris se moque d elle Zituert nach Stanley Olson John Singer Sargent His Portrait MacMillan London 1986 ISBN 0 333 29167 0 S 104 Ormond R amp Kilmurray E John Singer Sargent The Early Portraits Yale University Press 1998 S 114 Stanley Olson John Singer Sargent His Portrait MacMillan London 1986 ISBN 0 333 29167 0 S 105 Stanley Olson John Singer Sargent His Portrait MacMillan London 1986 ISBN 0 333 29167 0 S 111 Deborah Davis Sargent s Women Adelson Galleries Inc 2003 ISBN 0 9741621 0 8 S 20 Prettejohn S 27 Im Original lautet das Zitat I suppose it is the best thing I have ever done Kilmurray 1999 S 102 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Madame X Gemalde amp oldid 237407223