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Der Meerbecker Sportverein Moers 13 20 e V ist ein Sportverein aus Moers Der Verein erhielt seinen heutigen Namen im Jahr 1978 als sich der Rheinkamper Sportverein Meerbeck 13 20 e V umbenannte Der RSV Meerbeck entstand 1971 aus dem Zusammenschluss des TuS Meerbeck mit der DJK Meerbeck Heimspielstatte ist das Rheinpreussen Stadion 1 in Moers MSV MoersBasisdatenName Meerbecker Sportverein Moers 13 20 e V Sitz Moers Nordrhein WestfalenGrundung 1913Farben grun weissWebsite www msv moers deErste FussballmannschaftCheftrainer Ralf RoosSpielstatte Rheinpreussen StadionPlatze 23 000Liga Kreisliga C Moers2022 23 15 Platz Kreisliga B2 Heim Auswarts Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Grundung bis Zweiter Weltkrieg 1 2 Nachkriegszeit 2 Personlichkeiten 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenGrundung bis Zweiter Weltkrieg Bearbeiten Der MSV Moers unterhalt die Abteilungen Fussball Tennis und Breitensport In der Breitensportabteilung haben sich die unterschiedlichsten Sportler zusammengefunden unter anderem Gymnastik Faustball Turnen Leichtathletik Die Wurzeln des Vereins aus dem Moerser Stadtteil Kolonie Meerbeck gehen zuruck bis in das Jahr 1913 als sich die Turnerschaft Meerbeck grundete Parallel dazu entstanden nach dem Ersten Weltkrieg im Jahr 1919 der Meerbecker Spielverein sowie ein Jahr spater die DJK Meerbeck und Vorwarts Meerbeck Nach der Machtubernahme der Nationalsozialisten 1933 wurde Vorwarts Meerbeck aufgelost und die meisten Mitglieder schlossen sich der Turnerschaft an In dieser Zeit geriet auch der Meerbecker SV in arge finanzielle Schwierigkeiten die mit grosser Unterstutzung der Zeche Rheinpreussen uberwunden wurden Gleichzeitig kam es 1935 zum Zusammenschluss vom Spielverein mit dem Turnverein Meerbeck zum Turn und Spielverein Rheinpreussen Meerbeck kurz TuS Meerbeck Die Vereinsfarben anderten sich von Schwarz Rot zu Grun Weiss Meerbecker Pokalauftritte in dieser Zeit beschrankten sich zumeist auf Niederlagen in der 1 Hauptrunde des Gaupokals Von 1940 bis 1942 kam fur den TuS Rheinpreussen dreimal in Folge das Erstrundenaus gegen Grun Weiss Viersen 2 3 TuS Duisburg 48 99 1 4 und TuS Helene Essen 0 2 Nachkriegszeit Bearbeiten Die erfolgreichen 1970er Jahre Saison Liga Platz1970 71 Bezirksliga Niederrhein 5 Liga 0 1 1971 72 Landesliga Niederrhein 4 Liga 0 7 1972 73 Landesliga Niederrhein 4 Liga 0 2 1973 74 Landesliga Niederrhein 4 Liga 12 1974 75 Landesliga Niederrhein 4 Liga 0 1 1975 76 Verbandsliga Niederrhein 3 Liga 0 8 1976 77 Verbandsliga Niederrhein 3 Liga 0 3 1977 78 Verbandsliga Niederrhein 3 Liga 0 7 1978 79 Oberliga Nordrhein 3 Liga 14 1979 80 Oberliga Nordrhein 3 Liga 16 1980 81 Verbandsliga Niederrhein 4 Liga 16 Unter seinem alten Namen TuS Meerbeck gelang dem Verein in der Saison 1951 52 der Aufstieg in die damals hochste Amateurklasse die Landesliga Niederrhein Der Klub verpasste 1956 nach einer Ligenreform die Qualifikation zur neugegrundeten Verbandsliga Niederrhein und verblieb fur weitere acht Jahre in der Landesliga Die 60er Jahre waren von wechselhaftem Erfolg gekennzeichnet Abstiegen aus der Landesliga 1964 und 1969 folgte der baldige Wiederaufstieg Der Verein trug mittlerweile seine Spiele im Rheinpreussen Stadion aus das 1959 vor 25 000 Zuschauern offiziell eingeweiht worden war Uberregionale Auftritte im Westdeutschen Pokal waren 1968 das 0 1 gegen Eintracht Duisburg sowie eine 2 7 Niederlage 1973 gegen Bayer 05 Uerdingen letztere unter dem neuen Namen RSV Meerbeck Die bereits erwahnte Fusion der Vereine TuS Meerbeck und DJK Meerbeck erfolgte im Jahr 1971 Dank finanzieller Unterstutzung einiger Grosssponsoren begann fur den neuen Fusionsverein ab 1971 ein uberaus erfolgreiches Jahrzehnt Nach dem Wiederaufstieg dominierte die erste Fussballmannschaft als Spitzenreiter in der Saison 1972 73 lange Zeit die Landesliga und es sah nach einem Durchmarsch in die Verbandsliga Niederrhein aus doch im Saisonendspurt ging dem Team die Luft aus und Konkurrent Olympia Bocholt errang Meisterschaft und Aufstieg In der Spielzeit 1974 75 wurde das Ziel Meisterschaft endgultig realisiert und der Verein spielte wieder in der hochsten deutschen Amateurklasse 1977 verpasste der RSV Meerbeck als Tabellendritter der Verbandsliga die Aufstiegsrunde zur 2 Bundesliga nur knapp und qualifizierte sich ein Jahr darauf fur die neugegrundete Oberliga Nordrhein Es war die Glanzzeit des Moerser Fussballs Im Rheinpreussenstadion fanden sich zu den Begegnungen mehrere Tausend Zuschauer ein Gegen Vereine wie Rot Weiss Oberhausen 1 FC Bocholt Bonner SC und Schwarz Weiss Essen behaupteten sich die Grun Weissen jedoch nur kurz Zwei Jahre hielt man sich in der dritthochsten deutschen Spielklasse dann folgte einem Abstieg der nachste hinzu kamen grosse finanzielle Belastungen Der Verein verschwand aus dem hoherklassigen Amateurfussball 1988 kam ein handfester Skandal hinzu als fast die gesamte Landesliga Mannschaft wegen Zahlungsruckstanden zurucktrat Nach weiteren Abstiegen aus der Landesliga 2005 Bezirksliga 2006 und Kreisliga A 2007 spielte der Verein zwischenzeitlich in der Kreisliga B In der Saison 2008 09 wurde der MSV Moers Tabellenzweiter und scheiterte nur knapp am Aufstieg in einem Entscheidungsspiel der Gruppenzweiten unterlag man Concordia Ossenberg 2 mit 0 2 2013 gelang nach sechs Jahren die Ruckkehr in die Kreisliga A nachdem man sich in der Relegation gegen den SV Buderich und den SV Millingen durchgesetzt hatte 3 2016 wurde der MSV Meister der Kreisliga A und stieg in die Bezirksliga auf aus der man sich 2018 wieder zuruckzog Personlichkeiten BearbeitenWerner Pfeifer Amateurnationalspieler und Ex Profi des VfB Stuttgart Kurt Rettkowski Ex Profi des MSV Duisburg Wolfgang Figura Verbandsligatorjager Helmut Sandrock Marcus Uhlig Fussballfunktionar Dietmar Schacht Trainer 2004 Literatur BearbeitenMatthias Weinrich Hardy Grune Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 6 Deutsche Pokalgeschichte seit 1935 Bilder Statistiken Geschichten Aufstellungen AGON Sportverlag Kassel 2000 ISBN 3 89784 146 0 Hardy Grune Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 7 Vereinslexikon AGON Sportverlag Kassel 2001 ISBN 3 89784 147 9 Weblinks BearbeitenOffizielle Homepage des VereinsEinzelnachweise Bearbeiten Umgestaltung des Rheinpreussen Sportpark 1 Juni 2009 Aufstieg verspielt 24 Juni 2013 MSV meldet sich in der A Liga zuruck Abgerufen von https de wikipedia org w index php title MSV Moers amp oldid 234454697