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Monche Madchen und Panduren ist ein deutscher Spielfilm aus dem Jahre 1952 von Ferdinand Dorfler mit Joe Stockel in der Hauptrolle eines bierbrauenden Klosterbruders FilmTitel Monche Madchen und PandurenProduktionsland DeutschlandOriginalsprache DeutschErscheinungsjahr 1952Lange 85 MinutenAltersfreigabe FSK 12StabRegie Ferdinand DorflerDrehbuch Hans FitzProduktion Ferdinand DorflerMusik Emil FerstlKamera Georg KrauseSchnitt Walter BoosBesetzungJoe Stockel Barnabas Laienbruder Braumeister des Klosters Paul Hartmann Kurfurst von Bayern Rudolf Fernau Megerle kurfurstlicher Geheimsekretarius Petra Peters Gustl Hans Reiser Johannes Laienbruder Novize Marianne Schonauer Prinzessin Adelgunde Lucie Englisch Rosalinde von Klettenheim Jaspar von Oertzen Michael von Walden Albert Hehn Erzherzog Anton von Osterreich Rudolf Vogel Stops Hofnarr Beppo Brem Korbinian Paulaner Monch Gustav Waldau Ignatius Paulaner Monch Erich Ponto Fellerer Goldschmied Hans Carl Mueller Prior des Paulaner Klosters Otto Bruggemann Laurentius Paulaner Monch Franz Loskarn Urban Paulaner Monch Karl Heinz Peters Schufterle Schreiber Wolf Harro erster Polizei Offizier Otto Schmidt Bertsch zweiter Polizei Offizier Hans Stadtmuller Baptist Paulaner Monch Ludwig Schmid Wildy bettelnder Burger Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Produktionsnotizen 3 Kritiken 4 Einzelnachweise 5 WeblinksHandlung BearbeitenBayern um 1750 Das Land wird von plundernden Reiterscharen aus der ungarischen Tiefebene den Panduren heimgesucht Bayerns Kurfurst befiehlt ausdrucklich dass seine Polizei nicht gegen die Panduren vorgehen darf Im Volk gart es man will gegen die Eindringlinge vorgehen Munchens Kloster der Paulaner ist hoch verschuldet und auch die Monche leiden unter der unruhebedingten Nahrungsknappheit Um den Hunger in der Fastenzeit zu bekampfen kommen der Klostervorstand der Prior und der klosterliche Braumeister Bruder Barnabas auf die Idee ein Starkbier zu brauen Es ist die Geburtsstunde des Paulaner Bieres Doch es gibt auch ein anderes Problem Megerle Geheimsekretarius des Kurfursten von Bayern mochte gern die junge Gustl heiraten die als Mundel dem Schutz des Goldschmieds Fellerer untersteht Das Madchen aber will den alten Mann nicht ehelichen da ihr Herz dem feschen Laienbruder Johannes von den Munchner Paulaner Monchen gehort Sein Gelubde verlangt dass er solange er seine limitierte Zeit im Kloster verbringt die Finger vom anderen Geschlecht zu lassen hat Der dicke gemutliche Barnabas hat ein Erbarmen mit den jungen Liebenden und steckt Gustl in eine Monchskutte in dem Moment in dem wilde Reiterhorden der Panduren die Klosteranlage und ganz Munchen ersturmen und besetzen Der bauernschlaue Barnabas macht daraufhin die Eindringlinge mit seinem kostlichen Gerstensaft betrunken und setzt sie damit vorubergehend ausser Gefecht Zwischendurch hat Sekretarius Megerle erbost daruber dass sich ihm Gustl standhaft verweigert das Madchen und ihren Geliebten Johannes verhaften und einsperren lassen Erneut greift Barnabas ein und dringt bis zum Kurfursten von Bayern vor Dort stellt sich heraus dass der intrigante verraterische Megerle insgeheim gemeinsame Sache mit den Panduren macht Megerle erfahrt die strafende Hand seines hochadeligen Dienstherrn und Laienbruder Johannes wird zum kurfurstlichen Leibjager ernannt Nun endlich kann er seine Gustl heiraten nbsp Drehort Nymphenburger Schloss vom Park aus gesehen Produktionsnotizen BearbeitenMonche Madchen und Panduren entstand 1951 im Filmatelier Munchen Geiselgasteig sowie in Munchen Schloss Nymphenburg und Umgebung Aussenaufnahmen Die Urauffuhrung erfolgte am 2 Oktober 1952 in den Munchner Rathaus Lichtspielen Franz Wagner hatte die Produktionsleitung Ludwig Reiber gestaltete die Filmbauten Georg Heiler die Kostume Walter Ruhland sorgte sich um den Ton Kritiken BearbeitenDer Spiegel schrieb Langst falliges bajuvarisches Filmdenkmal fur den Beglucker der weiss blauen Menschheit den Paulaner Braumonch Barnabas der zur Erleichterung seiner Fastenqualen und zum Wohle von vielen Biertrinkergenerationen das nahrende Salvatorbier erbraute Panduren nehmen in seinen Braubottichen Rizinusbader eine ehrbare Jungfer Petra Peters entflammt fur einen Laienbruder und fluchtet sich in eine Monchskutte aber das grosse Werk gelingt Fur Joe Stockl die Rolle seines Lebens fur die Munchner eine nachoktoberfestliche Gaudi 1 Im Lexikon des Internationalen Films heisst es Bayrisches Volksstuck um die bierbrauenden Paulaner aus der Zeit der Wittelsbacher die sich gegen den Ubermut herumstreifender Panduren Horden wehren mussen In Lokal und Zeitkolorit relativ gut getroffen 2 Einzelnachweise Bearbeiten Kurzkritik in Der Spiegel vom 15 Oktober 1952 Monche Madchen und Panduren In Lexikon des internationalen Films Filmdienst abgerufen am 1 Juni 2020 Weblinks BearbeitenMonche Madchen und Panduren auf doerfler film de Monche Madchen und Panduren in der Internet Movie Database englisch Monche Madchen und Panduren bei filmportal de Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Monche Madchen und Panduren amp oldid 237650552