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Die IIIu waren Schnellzug Schlepptenderlokomotiven der ungarischen Staatsbahnen MAV MAV IIIuMAV Baureihe 324CSD 344 4 JDZ 22 PKP Ol103 FS 683 GySEV 324324 540324 540Nummerierung MAV III 3831 3955MAV 324 001 355MAV 324 401 845MAV 324 901 995CSD 344 401 479 335 2500 335 201PKP Ol 103 1 4JDZ 22 001 087Anzahl MAV 895Hersteller BudapestBaujahr e 1909 1923Achsformel 1 C1 n2v1 C1 h2Spurweite 1435 mm Normalspur Lange uber Puffer 17 534 mmLange 11 074 mmHohe 4570 mmBreite 2900 mmGesamtradstand 8310 mmRadstand mit Tender 14 235 mmLeermasse 51 71 t 53 9 t 55 27 t 55 53 tDienstmasse 58 08 t 60 11 t 61 9 t 61 94 tReibungsmasse 41 71 t 42 27 t 42 6 t 43 tHochstgeschwindigkeit 75 km hTreibraddurchmesser 1440 mmLaufraddurchmesser 950 mmSteuerungsart Heusinger WalschaertZylinderanzahl 2Zylinderdurchmesser 510 mmHD Zylinderdurchmesser 460 mmND Zylinderdurchmesser 690 mmKolbenhub 650 mmKesseluberdruck 15 atu 12 atuRostflache 3 148 m 3 15 m Strahlungsheizflache 11 m 11 24 m 13 8 m 11 24 m Rohrheizflache 202 6 m 160 37 m 152 16 m 160 37 m Uberhitzerflache 36 7 m 36 7 m 36 7 m Bremse WestinghouseGeschwindigkeitsmesser Haushalter Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Siehe auch 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenGezwungen durch den niedrigen erlaubten Achsdruck setzten die MAV auf dreifach gekuppelte Schnellzuglokomotiven mit Vorlauf und Schleppachse Von 1909 bis 1923 lieferte Budapest insgesamt 895 Maschinen der Kategorie IIIu spater 324 Dabei waren die 324 001 355 Nassdampf Verbundlokomotiven die 324 401 543 Heissdampf Zwillinge die 324 544 845 Heissdampf Zwillinge mit Brotankessel und die 324 901 995 Heissdampf Zwillinge mit Brotankessel und Speisewasservorwarmer und reiniger Bauart Pecz Rejto In der Tabelle werden die technischen Daten der 324 001 355 401 543 544 805 901 995 sowie der 806 845 unterschieden Der Ubergang von den ursprunglichen Nassdampfverbundbauart zu Heissdampfzwillingen war durch die gunstigen Erfahrungen motiviert die man mit der Kategorie Il gemacht hatte Die Ausrustung mit Brotankesseln geschah wegen des im Ersten Weltkrieg herrschenden Kupfermangels Der Speisewasservorwarmer und reiniger nach Bauart Pecz Rejto war eine ungarische Entwicklung die spater auch in Osterreich zur Anwendung kam Nach 1918 kamen Lokomotiven dieser Reihe zu den CSD den Eisenbahnen des Konigreichs der Serben Kroaten und Slowenen und spater zu den JDZ den PKP und den FS Die vier PKP Lokomotiven Ol 103 1 4 ursprunglich als Tl 103 eingereiht erhielten wahrend des Zweiten Weltkriegs die deutschen Betriebsnummern 35 701 704 Die Ol 103 1 35 704 blieb nach dem Krieg im Bereich der DB Die Ol 103 3 35 702 befand sich nach dem Krieg im Bereich der spateren DR und wurde von ihr 1955 an die PKP zuruckgegeben Die Ol 103 4 bzw 35 703 gelangte nach dem Krieg zu den CSD und wurde dort als 335 2500 bzw spater als 335 201 gefuhrt Dass sie eigentlich baugleich mit den eigenen Lokomotiven der Reihe 344 4 war war offensichtlich nicht aufgefallen Sie kam 1950 zu den PKP zuruck In weiterer Folge erhielt auch die GySEV solche Fahrzeuge In Jugoslawien blieben 87 und nach dem Zweiten Weltkrieg weitere 20 Maschinen die von der JDZ die Nummern 22 001 bis 107 erhielten 1 Vergleicht man die die Anzahl der gebauten Maschinen mit der der osterreichischen kkStB 10 und kkStB 110 so ist ersichtlich dass der ungarischen 1 C1 Variante der grossere Erfolg beschieden war Siehe auch BearbeitenListe der Lokomotiv und Triebwagenbaureihen der MAV Liste der Lokomotiv und Triebwagenbaureihen der CSDLiteratur BearbeitenMihaly Kubinszky Hrsg Ungarische Lokomotiven und Triebwagen Akademiai Kiado Budapest 1975 ISBN 963 05 0125 2 Erno Lanyi et al Nagyvasuti Vontatojarmuvek Magyarorszagon Hrsg Kozlekedesi Muzeum Kozlekedesi Dokumentacios Vallalat Budapest 1985 ISBN 963 552 161 8 Weblinks BearbeitenFoto einer Lokomotive der Reihe 324 in der AufarbeitungEinzelnachweise Bearbeiten Josef Pospichal Lokstatistik JDZ 22 abgerufen am 24 April 2018 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title MAV IIIu amp oldid 238615547