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Die Italienerin Luisa Iovane 27 Juni 1960 in Mestre Venedig war in den 1970er und 1980er Jahren eine der besten Kletterinnen der Welt Zusammen mit ihrem Lebensgefahrten Heinz Mariacher gelangen ihr zahlreiche Erstbegehungen und Wiederholungen bedeutender alpiner Routen Spater wechselte sie zum Sportklettern wo ihr unter anderem als erste Frau eine Erstbegehung im franzosischen Schwierigkeitsgrad 8a gelang Luisa Iovane belegte 1989 den zweiten Platz im Gesamtweltcup und wurde im Laufe ihrer Karriere insgesamt achtmal italienische Meisterin Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Bedeutendste Erfolge 2 1 Fels 2 1 1 Alpin 2 1 2 Sportklettern 2 2 Wettkampfe 3 Weblinks 4 LiteraturKarriere BearbeitenLuisa Iovane begann das Klettern im Alter von 14 Jahren zusammen mit ihrem Vater in San Felicita Zwei Jahre spater begann sie in den Dolomiten zu klettern in Ermangelung eines Kletterpartners auch haufiger Solo 1977 lernte sie bei einer gemeinsamen Klettertour am Torre Trieste ihren Lebensgefahrten Heinz Mariacher kennen mit dem sie einige der bedeutendsten alpinen Routen der damaligen Zeit erstbegehen oder wiederholen konnte so gelang ihnen beispielsweise die zweite Begehung der Route Weg durch den Fisch VII A3 im Jahr 1984 Inspiriert durch eine Reise ins Yosemite Valley 1979 wandte sie sich zunehmend dem Sportklettern zu Sie war massgeblich an der Erschliessung neuer Klettergebiete beispielsweise rund um Arco Italien beteiligt Im Nikolaustal Val San Nicolo gelang ihr dann mit Come Back als erste Frau die Erstbegehung einer Route im franzosischen Schwierigkeitsgrad 8a UIAA IX X Als in Westeuropa ab 1985 die ersten Kletterwettkampfe stattfanden nahm Iovane teil und wurde schnell zur erfolgreichsten Italienerin 1985 wurde sie Zweite beim Sport Roccia dem Vorlaufer des Rockmasters zwei Jahre spater erreichte sie beim Rockmaster selbst noch einmal diese Platzierung Ihre grossten Wettkampferfolge erreichte sie 1989 mit einem Weltcupsieg in Russland und einem zweiten Platz in der Gesamtwertung Luisa Iovane hat erfolgreich Geologie studiert und lebt zusammen mit ihrem Lebensgefahrten Heinz Mariacher am Karerpass Bedeutendste Erfolge BearbeitenFels Bearbeiten Alpin Bearbeiten ErstbegehungenAlle gemeinsam mit Heinz Mariacher Niagra VI Pordoispitze 1978 Abrakadabra VII Marmolada 1980 Moderne Zeiten VII Marmolada 1982 Tempi Modernissimi IX IX Marmolada 1986WiederholungenBellenzier alla Torre d Alleghe VII dritte Begehung Civetta 1977 Via die Fachiri VI vierte Begehung Cima Scotoni 1977 Mittelpfeiler er VII erste Wiederholung Heiligkreuzkofel 1978 Weg durch den Fisch VII A1 erste Wiederholung Marmolada 1984Sportklettern Bearbeiten ErstbegehungenCome Back 8a Val San Nicolo I 1986WiederholungenNisida 7c Arco I 1984 Tom e Jerry 7c Arco I 1985 Polka des Ringards 7c Buoux F 1985 El Somaro 8a Lumignano I 1990 Cesar s Line 8a Val San Nicolo I 1994 Vision Thin 8a bzw 5 13a b Rifle USA 1994 Vitamin H 7c bzw 5 12c onsight Rifle USA 1994Wettkampfe Bearbeiten 2 Platz Sport Roccia 1985 2 Platz Rockmaster 1987 2 Platz UIAA Masters in Serre Chevalier 1990 amp 1994 Achtmal italienische MeisterinWeltcups Sieg beim Weltcup in Russland 1989 2 Platz Gesamtwertung 1989 2 Platz in Lyon 1989 2 Platz in Madonna di Campiglio 1990 5 Platz Gesamtwertung 1990 amp 1991Weblinks BearbeitenWettkampfergebnisse von Luisa Iovane auf digitalrock deLiteratur BearbeitenHeinz Zak Rock Stars Die weltbesten Freikletterer Bergverlag Rother Munchen 1995 ISBN 3 7633 7040 4 S 152 ff PersonendatenNAME Iovane LuisaKURZBESCHREIBUNG italienische KletterinGEBURTSDATUM 27 Juni 1960GEBURTSORT Venedig Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Luisa Iovane amp oldid 237112530