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Luis Stefan Stecher 7 Juni 1937 in Laas Sudtirol ist ein deutschsprachiger Dichter und bildender Kunstler aus Sudtirol Er lebt auf dem Ansitz Manhard 1 in Marling Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Auszeichnungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenLuis Stefan Stecher wuchs in Innsbruck und Laas im Vinschgau auf Nach dem Besuch der Hauptschule in Innsbruck absolvierte er eine Lithografenlehre anschliessend studierte er an der Hochschule der angewandten Kunst in Wien sowie an der Akademie der Bildenden Kunste Er ist Mitglied im P E N Club Liechtenstein einem Zentrum der internationalen Schriftstellervereinigung P E N nbsp Plaus Pfarrkirche St Ulrich von Suden mit dem Totentanz von Luis Stefan Stecher 1996 2001 Von 1996 bis 2001 malte er an der Friedhofsmauer der Kirche St Ulrich in Plaus einen Totentanz Zyklus versehen mit Reimen in Sudtiroler Mundart Seit 2001 ist der Totentanz mit insgesamt 18 Bildtafeln offentlich zuganglich Die Pfarrei Plaus und die Gemeinde haben mit diesem Totentanz einen identitatsstiftenden Ort geschaffen Luis Stefan Stecher malte in seinen Bildtafeln ein kleines Vinschger Welttheater in dem er selbst aber auch andere Personlichkeiten Vinschger Traditionen und der Vinschger Dialekt vorkommen 2 3 Werke BearbeitenKorrnrliadr Gedichte in Vintschger Mundart Tyrolia Bozen 1978 ISBN 88 7014 401 1 Beinahnahe Gedichte Ill Luis Stefan Stecher Athesia Bozen 1980 ISBN 88 7014 168 3 Der Duft der Farbe Ateliergedichte Haymon Innsbruck 1988 ISBN 3 85218 049 X Der blaue Pavillon Kinderbilderreime Folio Wien Bozen 2004 ISBN 3 85256 288 0 Annahernd fern Variationen uber Nahe und Ferne Aphorismen und Zeichnungen Folio Wien Bozen 2005 ISBN 3 85256 313 5 Blattert der Wind im Stundenbuch Neue Sonette Folio Wien Bozen 2017 ISBN 978 3 85256 729 7 Auszeichnungen BearbeitenIm Jahr 1968 erhielt Luis Stefan Stecher den Walther von der Vogelweide Forderpreis des Munchner Kulturwerkes fur Sudtirol 1977 gewann er den Literaturpreis der Stadt Feldkirch und des Vorarlberger P E N Clubs Im Jahr 1990 wurde er mit dem Verdienstkreuz des Landes Tirol geehrt Am 20 Februar 2019 wurde ihm das Ehrenzeichen des Landes Tirol verliehen Literatur BearbeitenGert Ammann Luis Stefan Stecher der Malerpoet Folio Wien Bozen 2007 ISBN 978 3 85256 382 4 Johann Holzner Luis Stefan Stechers Korrnr Schlaflied in Gunda Mairbaurl u a Hrsg Kindheit Kindheitsliteratur Kinderliteratur Studien zur Geschichte der osterreichischen Literatur Festschrift fur Ernst Seibert Praesens Wien 2010 ISBN 978 3 7069 0644 9 S 203 205 Museum fur Sepulkralkultur Hrsg Tanz der Toten Todestanz Der monumentale Totentanz im deutschsprachigen Raum Verlag J H Roll Dettelbach 1998 ISBN 3 89754 128 9 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Luis Stefan Stecher im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Autorenportrat des Folio Verlages Eintrag im Lexikon Literatur in Tirol Seite bei sagen at mit Fotos des Totentanzes auf der Mauer von St Ulrich in PlausEinzelnachweise Bearbeiten Markus Larcher Ich glaube gar nicht an den Tod In ff Das Sudtiroler Wochenmagazin 29 Juni 2017 abgerufen am 6 Februar 2022 Totentanz Pfarrei Plaus abgerufen am 2 Februar 2022 Museum fur Sepulkralkultur Hrsg Tanz der Toten Todestanz Der monumentale Totentanz im deutschsprachigen Raum Verlag J H Roll Dettelbach 1998 ISBN 3 89754 128 9 S 324 325 Normdaten Person GND 123708842 lobid OGND AKS LCCN no2008044853 VIAF 35370987 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stecher Luis StefanKURZBESCHREIBUNG italienischer Dichter und KunstlerGEBURTSDATUM 7 Juni 1937GEBURTSORT Laas Sudtirol Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Luis Stefan Stecher amp oldid 235852976