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Luis Alcoriza de la Vega 5 September 1918 in Badajoz Spanien 3 Dezember 1992 in Cuernavaca Mexiko war ein mexikanischer Filmregisseur und Drehbuchautor spanischer Herkunft Er schrieb die Drehbucher zu uber 80 Filmen und inszenierte etwa 20 selbst Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Filmografie Auswahl 2 1 Regie 2 2 Drehbucher 2 3 Schauspieler 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenEr wurde als Sohn von Theaterschauspielern in Spanien geboren Wahrend des Spanischen Burgerkrieges emigrierte die Familie nach Mexiko wo er ab 1940 im Film tatig war Zunachst arbeitete er vor allem als Schauspieler und verkorperte als solcher beispielsweise Jesus Christus in Maria Magdalena pecadora de Magdala Miguel Contreras Torres Filmbiografie der Maria Magdalena aus dem Jahr 1946 und ebenfalls unter der Regie von Contreras Torres in Reina de reinas La Virgen Maria aus dem Jahr 1949 1946 begann Alcoriza auch Drehbucher zu schreiben Zu dieser Zeit heiratete er die Schauspielerin Raquel Rojas spater Janet Alcoriza mit der er bis zu seinem Tod verheiratet blieb und mit der er in der Folgezeit die meisten seiner Drehbucher gemeinsam verfasste Am bekanntesten ist dabei die Zusammenarbeit mit dem Regisseur Luis Bunuel Alcoriza schrieb von 1949 bis 1962 die Vorlagen zu zehn seiner Filme Fur Die Vergessenen gewann er 1951 den Premio Ariel Andere Regisseure mit denen er als Drehbuchautor zusammenarbeitete sind etwa Miguel M Delgado Rafael Baledon und Julian Soler 1961 erschien mit Los Jovenes seine erste Arbeit als Regisseur Es folgten zahlreiche weitere Filme und auch seine Tatigkeit als Drehbuchschreiber konzentrierte er fortan vor allem auf eigene Regiearbeiten Das Wunder von Tlayucan uber ein armliches und zerstrittenes Dorf in Mexiko war bei der Oscarverleihung 1963 als bester fremdsprachiger Film nominiert Tarahumara war 1966 fur den Golden Globe Award nominiert Alcorizas Filme liefen beispielsweise im Wettbewerb der Internationalen Filmfestspiele von Cannes der Internationalen Filmfestspiele Berlin des Internationalen Filmfestivals Moskau und des Festival Internacional de Cine de San Sebastian In den 1970er Jahren schuf er Filme wie Mecanica nacional 1972 gemeinsam mit Gabriel Garcia Marquez Presagio 1974 1 und die Politiksatire Las fuerzas vivas 1975 Der Tod Francisco Francos war fur ihn Anlass in Spanien die Filme Tac tac 1982 und nach einem Roman von Miguel Delibes La Sombra del cipres es alargada 1990 zu drehen Fur Lo que importa es vivir gewann er 1988 den Goya 1990 wurde er bei der Verleihung des Premio Ariel mit einem Ehrenpreis ausgezeichnet Nach seinem Tod im Jahr 1992 ehrte man ihn ebenfalls bei der Premio Ariel Verleihung mit der Salvador Toscano Medaille Filmografie Auswahl BearbeitenRegie Bearbeiten 1961 Los Jovenes 1962 Das Wunder von Tlayucan Tlayucan 1963 Haifischfanger Tiburoneros 1964 Amor y sexo 1965 El Gangster 1965 Tarahumara 1970 El Oficio mas antiguo del mundo 1970 Paraiso 1972 Mecanica nacional 1974 El Muro del silencio 1975 Presagio 1975 Las fuerzas vivas 1980 A paso de cojo 1981 Semana santa en Acapulco 1982 Tac tac 1983 El Amor es un juego extrano 1985 Terror y encajes negros 1987 Lo que importa es vivir 1988 Dia de muertos 1990 La Sombra del cipres es alargada Drehbucher Bearbeiten 1946 El Ahijado de la muerte 1949 Der grosse Lebemann El gran calavera 1950 Tu solo tu 1950 Die Vergessenen Los olvidados 1951 Si usted no puede yo si 1951 El Siete machos 1951 Die Tochter der Luge La Hija del engano 1953 El Bruto der Starke El bruto 1953 Gitana tenias que ser 1953 Er El 1954 Die Illusion fahrt mit der Strassenbahn La ilusion viaja en tranvia 1955 Der Fluss und der Tod Rio y la muerte 1955 La Vida no vale nada 1956 Der Tod in diesem Garten auch Pesthauch des Dschungels La Muerte en este jardin Regie Luis Bunuel 1956 El Inocente 1958 Escuela de rateros 1959 Fur ihn verkauf ich mich La Fievre monte a El Pao 1960 El Esqueleto de la senora Morales 1961 Los Jovenes 1962 Der Wurgeengel El angel exterminador 1962 Das Wunder von Tlayucan Tlayucan 1963 Haifischfanger Tiburoneros 1965 El Gangster 1965 Tarahumara 1970 El Oficio mas antiguo del mundo 1970 Paraiso 1972 Mecanica nacional 1974 El Muro del silencio 1975 Presagio 1975 Las fuerzas vivas 1981 Semana santa en Acapulco 1982 Tac tac 1983 El Amor es un juego extrano 1987 Lo que importa es vivir 1988 Dia de muertos 1990 La Sombra del cipres es alargada Schauspieler Bearbeiten 1942 La Virgen morena 1946 Maria Magdalena pecadora de Magdala 1948 Reina de reinas La Virgen MariaWeblinks BearbeitenLuis Alcoriza in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten Presagio Memento des Originals vom 18 Mai 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot cinemexicano mty itesm mx auf CinemexicanoNormdaten Person GND 132272350 lobid OGND AKS LCCN no97016389 VIAF 118988636 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Alcoriza LuisALTERNATIVNAMEN Alcoriza de la Vega LuisKURZBESCHREIBUNG mexikanischer Filmregisseur und Drehbuchautor spanischer HerkunftGEBURTSDATUM 5 September 1918GEBURTSORT Badajoz SpanienSTERBEDATUM 3 Dezember 1992STERBEORT Cuernavaca Mexiko Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Luis Alcoriza amp oldid 237648483