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Eine Luftmassengrenze ist ein Gebiet in dem zwei Luftmassen unterschiedlicher Temperatur oder Feuchte aufeinandertreffen und keine der beiden die andere verdrangen kann Entstehung und Auswirkung BearbeitenLuftmassengrenzen sind typischerweise 20 bis 200 Kilometer breit Sie entstehen wenn warme Luft Warmfront auf kalte Luft Kaltfront trifft An der Luftmassengrenze entstehen grosse Niederschlagsmengen da die Grenze oft stunden oder sogar tagelang ortlich stabil bleibt Im Sommer werden durch die Hebung oft Gewitter initiiert im Winter fallt z B auf der kalten Seite Schnee bei deutlichen Minusgraden wahrend wenige hundert Kilometer weiter es bei Plustemperaturen regnet Luftmassengrenzen sind nicht immer an ein Tiefdruckgebiet gebunden aber es konnen an der Grenze kleine eigenstandige Tiefs Randtiefs entstehen In den Ubergangsmonaten Fruhjahr und Herbst sind die Luftmassengrenzen nicht so ausgepragt weshalb keine Extremwetterlagen zu erwarten sind Quelle und Weblink BearbeitenWetterlexikon des DWD Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Luftmassengrenze amp oldid 208171868