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Ludwig Soumagne 11 Juni 1927 in Norf bei Neuss 22 Oktober 2003 ebenda war ein niederrheinischer Mundartdichter Ludwig Soumagne gezeichnet von Werner Schramm 1969 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Mitgliedschaften 4 Werke Auswahl 5 Weblinks 6 LiteraturLeben BearbeitenEr besuchte die Oberrealschule in Neuss absolvierte eine Lehre zum Backer und Konditormeister und fuhrte eine Backerei in Neuss Norf Sein bekanntestes Werk ist die Litanei ein Gedicht das den Herrgott bittet die Dolle Verruckten zu beschutzen die fur uns allerlei muhselige Arbeit tun Es ist in mehr als 300 Sprachen und Dialekte ubersetzt worden Soumagne schrieb seit 1946 Lyrik und Prosa Seit 1956 war er Mitglied der Fachgruppe Rheinische Mundartschriftsteller im Rheinischen Heimatbund Er hatte zahlreiche Veroffentlichungen in den Zeitschriften Der Niederrhein und Die Heimat 1966 brachte er seinen ersten Gedichtband heraus Seitdem wurde er einer der bedeutendsten niederrheinischen Mundartdichter Er wurde oft als Gastdozent an die Padagogische Hochschule Neuss geladen Ausserdem war er 20 Jahre lang Horspielautor des WDR Mitglied des P E N und Grundungsmitglied des Internationalen Dialektinstituts Wien 1989 wurde das Internationale Mundartarchiv des Rhein Kreises Neuss in Dormagen Zons noch zu seinen Lebzeiten nach ihm benannt Ehrungen BearbeitenReisestipendium des Kultusministers des Landes Nordrhein Westfalen 1974 Forderpreis des Landes Nordrhein Westfalen fur junge Kunstlerinnen und Kunstler 1975 Bundesverdienstkreuz 1985 Benediktpreis von Monchengladbach 1986 Verdienstorden des Landes Nordrhein Westfalen 1988 Bundesverdienstkreuz 1 Klasse 1995 Ludwig Soumagne Weg in Neuss NorfMitgliedschaften BearbeitenVerband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller Autorenvereinigung Die Kogge Fachgruppe Rheinische Mundartschriftsteller beim Landschaftsverband Rheinland Niederdeutscher RatWerke Auswahl BearbeitenLyrik Ech an mech 1966 Dat kalde Buffee 1972 Sargnaal mot Kopp 1974 Usjesproche naverbeee bemerk 1979 Brut vom Backer 1984 En t Jebett jenomme 1987 Opjelase ongerm Schrievdosch 1994 Rief fur die Insel 1999 Horspiele Da Angere WDR 1977 et roch schon no Appel un Noss WDR 1979 net jrad e Kengerspill WDR 1984 lebendig bejrave WDR 1986 Theaterstucke Jetz bloss net de Nerve verliere 1990Weblinks BearbeitenNachrufe Internationales Mundartarchiv Ludwig Soumagne Ludwig Soumagne im Munzinger Archiv abgerufen am KLG Kritisches Lexikon zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur Artikelanfang frei abrufbar Literatur BearbeitenBert Putz Nor apa Norpe Norf Norf 1974 S 186 192 Normdaten Person GND 119073218 lobid OGND AKS LCCN nr2004012637 VIAF 52217712 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Soumagne LudwigKURZBESCHREIBUNG deutscher MundartdichterGEBURTSDATUM 11 Juni 1927GEBURTSORT NeussSTERBEDATUM 22 Oktober 2003STERBEORT Neuss Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ludwig Soumagne amp oldid 237180493