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Ludwig Luk Schuller 30 Dezember 1923 ist ein ehemaliger deutscher Fussballspieler Der Offensivspieler hat fur die Vereine SSV Jahn Regensburg und BC Augsburg in der damals erstklassigen Fussball Oberliga Sud von 1949 bis 1958 insgesamt 151 Ligaspiele absolviert und dabei 73 Tore erzielt 1 Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 Vereine 2 Literatur 3 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenVereine Bearbeiten Ludwig genannt Luk Schuller stammte aus Regensburg und war der Sohn eines Viehhandlers Beim Aufsteiger in die Oberliga Sud zur Saison 1949 50 dem SSV Jahn Regensburg lernte der Angreifer Ludwig Schuller erstmals die regionale Erstklassigkeit in Suddeutschland kennen Der uberwiegend auf den Flugelpositionen eingesetzte Sturmer debutierte am 4 September 1949 bei einer 1 2 Heimniederlage gegen den VfB Stuttgart auf Rechtsaussen im damaligen WM System in der Oberliga Sud Am zweiten Rundenspieltag den 11 September erzielte er beim 1 1 Auswartsremis beim VfR Mannheim seinen ersten Oberligatreffer Insgesamt kam er an der Seite des Jahn Torjagers Josef Hubeny 23 13 auf 14 Einsatze in denen er zwei Treffer erzielte Jahn Regensburg stieg als 15 in das Amateurlager ab Schuller schloss sich fur eine Saison 1950 51 der unterklassigen SpVgg Walhalla Regensburg an ehe er 1951 52 in der 2 Liga Sud beim ASV Cham auf Torejagd ging Die rot weissen Waldler aus der Oberpfalz erreichten zwar nur den 13 Rang aber der Vizemeister der 2 Liga Sud 1951 52 der BC Augsburg nahm den torgefahrlichen Flugelsturmer zur Saison 1952 53 in der Oberliga Sud unter Vertrag Der BCA feierte seinen Wiederaufstieg mit einem Freundschaftsspiel gegen den britischen Spitzenclub FC Liverpool 35 000 Zuschaer feierten im Rosenaustadion mit Als Gastspieler hatte der BCA den Flugelsturmer Luk Schuller vom ASV Cham im Team der einige Wochen spater einen Vertrag bei den Hettenbachern unterschrieb 2 Ab der Saison 1952 53 begann auch die Karriere von Ulrich Biesinger in der Oberliga Sud bei den Blau Weissen vom Ballspiel Club Augsburg An der Seite von Georg Platzer Ludwig Schlump und dem Neuzugang aus der 2 Liga Sud vom ASV Cham Ludwig Schuller erzielte Biesinger 13 Tore und der BCA kam auf ein Torverhaltnis von 59 61 Toren und belegte mit 28 32 Punkten den 10 Rang Schuller hatte in 28 Oberligaeinsatzen 17 Tore erzielt und damit die interne Torjagerliste angefuhrt Beim 3 0 Auswartserfolg am 15 Marz 1953 gegen die Stuttgarter Kickers erzielte der Linksaussen alle drei Tore fur Augsburg Mit dem BCA konnten Schuller und Kollegen nie um die Spitzenplatze in der Oberliga Sud konkurrieren er zog deshalb auch nie in die Endrunde um die deutsche Meisterschaft ein Den besten Oberligarang erreichten die BCA Spieler dieser Ara in der Saison 1954 55 mit dem 7 Rang Ludwig Schuller 17 Uli Biesinger 15 und Georg Platzer 15 fuhrten die interne Torschutzenliste an Mit 72 60 Toren erreichte die BCA Elf 32 28 Punkte und damit den 7 Rang Schwaben Augsburg erreichte die gleiche Punktzahl mit 46 45 Toren und rangierte auf dem 8 Rang Meister Offenbach erzielte 67 und Vizemeister Reutlingen 62 Treffer in dieser Runde Mit den Angreifern Schlump Gerhard Muller 22 Januar 1928 Biesinger Platzer und Schuller hatte der BCA einen uberdurchschnittlich torgefahrlichen Angriff zur Verfugung Die mangelnde Abwehrqualitat verhinderte ein besseres Abschneiden Im Oberligadebutjahr von Helmut Haller 1957 58 kam der 34 Jahrige nochmals zu zehn Einsatzen in denen er funf Tore erzielte Nach insgesamt 151 Einsatzen in der Oberliga Sud mit 73 Toren beendete Schuller im Sommer 1958 seine hoherklassige Spielerlaufbahn Nach dem Ende seiner Karriere in der Oberliga Sud spielte er noch 20 Jahre fur die Datschiburger Kickers deren Torschutzenkonig er war Der torgefahrliche Angreifer nahm an etlichen Begegnungen der Augsburger Stadtauswahl teil so unter anderem gegen Munchen 3 1 Rapid Wien 5 1 Newcastel United 2 4 und Partizan Belgrad 3 2 Er bildete dabei zumeist mit dem Schwaben Techniker Georg Harlacher den linken Flugel der Augsburger Stadtauswahl Literatur BearbeitenHardy Grune Lorenz Knieriem Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 8 Spielerlexikon 1890 1963 AGON Sportverlag Kassel 2006 ISBN 3 89784 148 7 S 354 Werner Skrentny Hrsg Als Morlock noch den Mondschein traf Die Geschichte der Oberliga Sud 1945 1963 Klartext Essen 1993 ISBN 3 88474 055 5 Horst Eckert Werner Klinger Augsburger Fussball Geschichte Hesz Print und Medien Augsburg 2006 ISBN 3 938332 05 0 Einzelnachweise Bearbeiten Grune Knieriem Spielerlexikon 1890 bis 1963 S 354 Eckert Klinger Augsburger Fussball Geschichte S 87 89PersonendatenNAME Schuller LudwigALTERNATIVNAMEN Schuller Luk Spitzname KURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 30 Dezember 1923 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ludwig Schuller amp oldid 229956725