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Ludwig Koppenwallner 12 Januar 1921 in Munchen 21 Mai 2010 in Oberschweinbach war ein deutscher Leichtathlet und Sportjournalist Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Ehrungen 3 Literatur 4 WeblinksWerdegang BearbeitenLudwig Koppenwallner begann seine sportliche Karriere beim Post SV Munchen 1939 gewann er bei den Deutschen Jugendmeisterschaften im Funfkampf 1940 belegte er bei den Deutschen Meisterschaften im Hochsprung den dritten Platz mit 1 90 m 1940 stellte er mit 1 96 m auch seine personliche Bestleistung im Hochsprung auf 1942 erreichte er bei den Deutschen Meisterschaften im Funfkampf den zweiten Platz hinter Ernst Schmidt Bei den letzten Deutschen Leichtathletik Meisterschaften wahrend des Zweiten Weltkrieges belegte er 1943 noch einmal den dritten Platz im Hochsprung und konnte auch im Zehnkampf den dritten Platz belegen Nach Kriegsende schloss sich Ludwig Koppenwallner dem VfL Munchen an Bereits 1946 war er wieder Vizemeister im Funfkampf diesmal hinter Gerd Luther 1947 mit 1 95 m und 1948 mit 1 90 m gewann er den Deutschen Meistertitel im Hochsprung 1948 wurde er zusatzlich Vizemeister im Zehnkampf erneut hinter Gerd Luther Im Zehnkampf belegte er von 1949 bis 1951 dreimal in Folge den dritten Platz Bereits 1946 begann Ludwig Koppenwallner seine Laufbahn als Ressortleiter fur Sport bei der Suddeutschen Zeitung wo er in einer Pionierrolle einen liberalen Sportjournalismus schuf der im Gegensatz zu den gleichgeschalteten Blattern der Zeit des Nationalsozialismus stand Bis 1981 leitete er 35 Jahre den Sportteil der Suddeutschen Zeitung deren journalistischen Standard er durch seine eigene Arbeit und durch die Auswahl seiner Mitarbeiter pragte Fachliche Schwerpunkte seiner journalistischen Arbeit waren Leichtathletik Eishockey und Eisschnelllauf 1949 verfasste er mit seinem Sportkameraden Erhard Huhle das Buch Laufwunder Rudolf Harbig Ehrungen Bearbeiten1981 Bundesverdienstkreuz Bayerischer Verdienstorden 1981 Goldener Ehrenring der Stadt Munchen Medienpreis des Deutschen Leichtathletik VerbandesLiteratur BearbeitenKlaus Amrhein Biographisches Handbuch zur Geschichte der Deutschen Leichtathletik 1898 2005 2 Bande Darmstadt 2005 publiziert uber Deutsche Leichtathletik Promotion und Projektgesellschaft Michael Gernandt Der Pionier in Suddeutsche Zeitung vom 25 Mai 2010 Fritz Steinmetz 75 Jahre Deutsche Leichtathletik Meisterschaften 1898 1972 Bartels amp Wernitz Berlin 1973 ISBN 3 87039 956 2Weblinks Bearbeiten 1 2 Vorlage Toter Link www infocomma net Nachruf des Vereins Munchner Sportjournalisten VMS Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Oktober 2018 Suche in Webarchiven Normdaten Person GND 107871343 lobid OGND AKS VIAF 37444787 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Koppenwallner LudwigKURZBESCHREIBUNG deutscher Leichtathlet und SportjournalistGEBURTSDATUM 12 Januar 1921GEBURTSORT MunchenSTERBEDATUM 21 Mai 2010STERBEORT Oberschweinbach Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ludwig Koppenwallner amp oldid 236437974