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Ludvig Skramstad 30 Dezember 1855 in Hamar 26 Dezember 1912 in Munchen war ein norwegischer Landschaftsmaler in der Tradition der Dusseldorfer Schule Ludvig Skramstad ca 1910 Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Galerie 3 Weblinks 4 Literatur 5 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenSkramstad war eines von elf Kindern des Malermeisters und Glasers Andreas Skramstad 1829 1894 und seiner Frau Karen Larsdatter 1832 1906 1870 ging er im Alter von 15 Jahren auf die Konigliche Zeichenschule in Christiania Von 1871 bis 1874 besuchte er dort die Kunstschule von Knud Bergslien und Morten Muller Letzterer hatte grossen Einfluss auf Skramstads fruhe Entwicklung Anschliessend wurde Skramstad von 1874 bis 1875 Privatschuler von Sophus Jacobsen in Dusseldorf in dessen Milieu Bergslien und Muller ihre kunstlerische Pragung erhalten hatten In dieser Zeit lebte auch Ludvig Munthe in Dusseldorf der dort von Gerhard Munthe besucht wurde Das Gros angehender norwegischer Maler zog es damals aber vor bei Hans Fredrik Gude zu studieren der seit 1864 an der Kunstakademie Karlsruhe lehrte 1 Nach dem Studienjahr am Rhein kehrte er nach Norwegen zuruck Weitere Studienreisen fuhrten ihn nach Gudbrandsdalen 1874 und 1875 nach Sogn 1876 nach Hardanger 1876 und Hallingdal 1877 1878 verhalf ihm eine Kunstlerstiftung Schaffers legat zu einer Reise nach London und Paris Die erste Kunstausstellung hatte Skramstad 1875 bei der Christiania Kunstforening wobei er ein Gebirgsbild aus Gudbrandsdalen verkaufen konnte Von 1875 bis 1891 konnte Skramstad dort insgesamt zehn Bilder verkaufen 1884 heiratete er in Christiania Aurora Marie Adelheid Guidotti 1855 1888 die Tochter des Gipsherstellers Peter Natale Guidotti und dessen Frau Karen Sophie Thonnesen Nachdem Aurora verstorben war heiratete er 1889 deren Schwester Vincentia Sophie Emma 1852 1944 Ein staatliches Reisestipendium ermoglichte ihm 1885 bis 1886 einen Aufenthalt in Munchen Zuruck aus Munchen liess er sich ein Haus in Drobak errichten Dort lebte bis 1902 und nahm regen Anteil am ortlichen Leben 1902 zog er nach Munchen wo er 1912 verstarb Skramstad blieb kunstlerisch der Landschaftsmalerei der Dusseldorfer Schule verpflichtet und folgte nicht dem Weg der norwegischen Malerei in den Naturalismus auch nicht als in den 1880er Jahren nach seiner Ruckkehr aus Munchen Kritik an seinen Routine Vorlagen laut wurde etwa durch Lorentz Dietrichson Christian Krohg und Jens Thiis seinerzeit Direktor des Nordenfjeldske Kunstindustriemuseums in Trondheim der meinte dass Skramstad seine reichen Talente verschwendet hatte Die Kritik tat der Beliebtheit seiner Bilder in Norwegens Offentlichkeit zwar keinen Abbruch fuhrte wohl aber dazu dass Skramstad 1902 nach Munchen ging um fur den deutschen Kunsthandel zu malen Galerie Bearbeiten nbsp Ludvig Skramstad Hoybat pa fjorden 1878 nbsp Ludvig Skramstad Vinterlandskap nbsp Ludvig Skramstad Fjord 1887 nbsp Ludvig Skramstad Skogsvann med ender nbsp Ludvig Skramstad FlussWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Ludvig Skramstad Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Ludvig Skramstad im Store norske leksikon Ludvig Skramstad Biografie im Norsk biografisk leksikon Ludvig Skramstad Biografie Fragmenter av et lif im Portal ludvigskramstad no Auktionsresultate auf artnet comLiteratur BearbeitenChristian Krohg Dilettantudstillingen In Dagbl 11 Juni 1887 Jens Thiis Norske Malere og Billedhuggere Bergen 1904 S 265 Nekrolog In Aftenp og Mgbl 28 Dezember 1912 L Ostby Fra naturalisme til nyromantikk 1934 S 26 S Willoch Kunstforeningen i Oslo 1836 1936 1936 S 104 134 141 146 und 212 V Dybwad Venner og kjenninger fra 80 arene 1941 A Coldevin Norske storgarder Bd 2 1950 S 181 182 Hedmark slektshistorielags tidsskrift Bd 3 H 5 Hamar 1951 Henning Alsvik Biografie in Norsk biografisk leksikon Bd 13 1958 K K Ludvig Skramstad Hamarmaleren som ikke ville til Nasjonalgalleriet In Hamar Arbeiderblad 23 Juni 1962 T Skedsmo Biografie in NKL Bd 3 1886 U Hamran Skramstad Ludvig In Fra Aust Agder Museet November 1886 Lorentz Dietrichson Norges kunsts historie i det nittende arhundre 1991 Original ca 1892 S 157 170Einzelnachweise Bearbeiten Andreas Aubert Die Norwegische Malerei im XIX Jahrhundert 1814 bis 1900 Verlag Klinkhardt amp Biermann 1910 S 35Normdaten Person GND 117424919 lobid OGND AKS VIAF 62326104 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Skramstad LudvigKURZBESCHREIBUNG norwegischer Landschaftsmaler in der Tradition der Dusseldorfer SchuleGEBURTSDATUM 30 Dezember 1855GEBURTSORT HamarSTERBEDATUM 26 Dezember 1912STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ludvig Skramstad amp oldid 211677616