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Ludolph Fischer 27 April 1900 in Hamburg 29 Dezember 1972 in Tubingen war ein deutscher Tropenmediziner sowie Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Publikationen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDer evangelisch getaufte geburtige Hamburger Ludolph Fischer Sohn des Direktors Friedrich Fischer sowie dessen Ehegattin Frida geborene Ellermann wandte sich nach dem Abitur dem Studium der Medizin an den Universitaten Hamburg Rostock Wurzburg sowie Munchen zu In Wurzburg engagierte er sich in der jugendbewegt reformierten Verbindung Bergfried 1925 erwarb er den akademischen Grad eines Dr med Fischer war in der Folge zunachst am Hamburger Tropeninstitut klinisch tatig bevor er an die Eberhard Karls Universitat Tubingen wechselte Dort habilitierte er sich 1931 als Privatdozent fur das Fach Tropenmedizin 1942 erfolgte seine Beforderung zum ausserordentlichen Professor Nach anschliessendem Kriegsdienst bei der Marine bis 1945 kehrte er 1946 nach Tubingen zuruck 1956 wurde er zum ordentlichen Professor ernannt 1965 emeritiert Er war Trager der Bernhard Nocht Medaille 1 Ludolph Fischer einer der fuhrenden deutschen Tropenmediziner seiner Zeit grundete 1955 das Institut fur Tropenmedizin der Eberhard Karls Universitat Tubingen dem er bis zu seiner Emeritierung als Direktor vorstand Zusatzlich war Fischer von 1938 bis 1941 sowie 1950 bis 1952 als arztlicher Berater in Kabul eingesetzt Ludolph Fischer heiratete im Jahre 1927 Hedwig geborene Laudenbach Aus dieser Ehe entstammten drei Kinder Ludolph Fischer kam Ende 1972 bei einem Verkehrsunfall ums Leben Publikationen BearbeitenUber die Ursachen fur das Aussterben der einheimischen Malaria in Deutschland in der 2 Halfte des 19 Jahrhunderts Rauhes Haus Hamburg 1925 Die Schleimhaute bei der vasoneurotischen Diathese Stuttgart Enke 1931 Afghanistan eine geographisch medizinische Landeskunde Springer Berlin u a 1968Literatur BearbeitenWerner Schuder Hrsg Kurschners Deutscher Gelehrten Kalender Band 1 10 Ausgabe Berlin 1966 S 543 August Ludwig Degener Walter Habel Wer ist wer Das deutsche Who s Who Band 16 Arani Berlin 1970 ISBN 3 7605 2007 3 S 293 Zeitschrift fur Tropenmedizin und Parasitologie Band 24 Stuttgart 1972 S 1 283 Einzelnachweise Bearbeiten Deutsches Arzteblatt vom 15 Marz 1973 S 725 online Normdaten Person GND 140874259 lobid OGND AKS LCCN n2009185152 VIAF 107849495 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Fischer LudolphKURZBESCHREIBUNG deutscher Tropenmediziner sowie HochschullehrerGEBURTSDATUM 27 April 1900GEBURTSORT HamburgSTERBEDATUM 29 Dezember 1972STERBEORT Tubingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ludolph Fischer amp oldid 239042212