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Lothar Grisebach 20 Juli 1910 in Jena 6 September 1989 in Hilchenbach 1 war ein deutscher Physiker Lehrer und Maler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Schriften 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenLothar Grisebach wurde 1910 in Jena geboren Er war das alteste Kind von funf Kindern des Philosophen Eberhard Grisebach 1880 1945 und dessen Ehefrau Charlotte Grisebach geborene Spengler 1890 1974 Den grossten Teil seiner Kindheit und Jugend von 1915 bis zum Abitur 1928 verbrachte er bei seinen Grosseltern mutterlicherseits dem Lungenarzt Lucius Spengler 1858 1923 und dessen Gattin Helene Spengler geborene Holsboer 1870 1943 in Davos Schweiz Grisebach absolvierte ein Studium der Physik Seine im Herbst 1934 abgeschlossene Berliner Dissertation tragt den Titel Der Polarisationsgrad der Fluoreszenz viskoser Farbstofflosungen bei Anregung in verschiedenen Absorptionsgebieten Im Alter von 27 Jahren entschied er sich fur ein Kunstlerdasein Aber erst nach Ende des 2 Weltkrieges schien seine Chance fur eine eigenstandige kunstlerische Tatigkeit gegeben Werk Bearbeiten2016 veranstaltete die Stadt Hilchenbach in Erinnerung an den Maler eine Ausstellung diverser seiner Bilder im Stadtmuseum in der Wilhelmsburg 2 Zu seinen bekanntesten Werken zahlt das Aquarell Marktplatz Hilchenbach welches u a den ehemaligen Hilchenbacher Stadtdirektor Hans Christhard Mahrenholz zeigt Das Bild welches der ehemalige Kunstlehrer am Jung Stilling Gymnasium 1984 1985 erstellt hat wurde zwischen 2017 und 2019 im Ratssaal der Stadt Hilchenbach ausgestellt 3 4 Es wurde im Zuge des sogenannten Bilderstreits im April 2019 zwischenzeitlich aus dem Ratssaal entfernt und spater wieder der Offentlichkeit zuganglich gemacht 5 Das Selbstportrat 1976 des Malers gibt einen Einblick in sein Leben Ein Bucherschrank und Gemalde befinden sich im Hintergrund rechts von ihm stehen Leinwande Schriften BearbeitenGrisebach veroffentlichte auch diverse Bucher Darunter als Herausgeber auch ein Werk uber seinen Vater Eberhard Grisebach mit dem Titel Maler des Expressionismus im Briefwechsel mit Eberhard Grisebach 6 Des Weiteren findet sich unter Grisebachs Werken einer der wichtigsten und meistzitierten Quellenschriften zu Leben und Werk des Malers Ernst Ludwig Kirchner Ernst Ludwig Kirchners Davoser Tagebuch wurde 1968 erstmals von Grisebach herausgegeben und spater von seinem Sohn Lucius Grisebach dem Direktor der Kunsthalle Nurnberg in einer neuen Edition veroffentlicht 7 Einzelnachweise Bearbeiten archiv ub uni marburg de eb 2012 0297 pdf All pdf https www hilchenbach de Bildung Kultur Museen Stadtmuseum Ausstellungen index php La 1 amp object tx 2632 2020 1 amp kat amp kuo 2 amp sub 0 https www hilchenbach de Aktuelles Ausstellung Ein Maler in Hilchenbach Lothar Grisebach php object tx 2632 7 1 amp ModID 7 amp FID 2632 2020 1 amp NavID 2632 2 amp La 1 amp startkat 2632 372 https www ikz online de staedte siegerland eklat im hilchenbacher bilderstreit id216821387 html https www wp de staedte siegerland bilderstreit hat personelle konsequenzen bei der uwg id225882027 html https katalog ub uni heidelberg de cgi bin titel cgi katkey 3337355 http www hatjecantz de ernst ludwig kirchners davoser tagebuch 715 0 htmlNormdaten Person GND 143614347 lobid OGND AKS LCCN n97072281 VIAF 167987680 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Grisebach LotharKURZBESCHREIBUNG deutscher MalerGEBURTSDATUM 20 Juli 1910GEBURTSORT JenaSTERBEDATUM 6 September 1989STERBEORT Hilchenbach Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lothar Grisebach amp oldid 207316007