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Loeper Familie Loeper auch Löper geschrieben war eine einflussreiche Bauern und Gutsbesitzerfamilie des 19 20 Jahrhunder

Loeper (Familie)

Loeper (auch Löper geschrieben) war eine einflussreiche Bauern- und Gutsbesitzerfamilie des 19./20. Jahrhunderts im früheren Dorf Lichtenberg.

Denkmal für Julius Loeper auf dem gleichnamigen Platz
Das Mausoleum der Familie Loeper

Die Mittelinsel der Möllendorffstraße, der frühere Dorfanger auf dem die Dorfkirche Lichtenberg steht, trägt seit 1914 den Namen Loeperplatz. Der Platz und die dargestellten Denkmäler stehen in der Landesdenkmalliste Berlin.

Familie Loeper Bearbeiten

Einige Vertreter der Familie Bearbeiten

  • Martin Friedrich Löper (1791–1874) war von 1844 bis 1861 Dorfschulze in Lichtenberg,
  • Carl Loeper starb 1902,
  • Julius Loeper, Großbauer in Lichtenberg, starb 1910,
  • Dorothee Luise Wilhelmine Loeper (1822–1842) ist auf dem früheren Dorffriedhof oberhalb der Frankfurter Allee begraben, wovon heute noch das Grabkreuz kündet.
Grabkreuz der
Wilhelmine Loeper
Nähe Möllendorffstraße 3

Denkmal Loeper Bearbeiten

Das Denkmal eines Sämanns auf dem nördlichen Teil des Platzes im Schatten der Kirche stellt den ehemaligen Großbauern Julius Loeper bei der Saat dar. Diese Sandsteinplastik wurde im Zuge der Umbauarbeiten des Platzes zu einem Schmuckplatz um das Jahr 1915 aufgestellt, der Künstler ist nicht bekannt.

Mausoleum Loeper Bearbeiten

Die Begräbnisstätte der Familie Loeper, im griechisch-dorischen Stil gestaltet, steht auf dem 1970 aufgelassenen Friedhof in der Gotlindestraße. Im Jahre 1996 war es noch unversehrt, seit 2007 ist es leer und dem Verfall preisgegeben, obwohl es unter Denkmalschutz steht. Bis 1996 sollen die Familienmitglieder in Metallsärgen, meist unverwest, gelegen haben. Danach brachen Vandalen mehrfach in das Mausoleum ein und schnitten u. a. auch den Toten die Köpfe ab, die jedoch von der Polizei aufgefunden und zurückgebracht werden konnten. Nach diesem grausigen Vorkommnis wurden nun alle „richtig“ beerdigt, der Ort wurde nicht bekannt.

Literatur Bearbeiten

  • Die Bau- und Kunstdenkmale in der DDR. Hauptstadt Berlin. Bd. II. Institut für Denkmalpflege im Henschelverlag, Berlin 1987
  • Jan Feustel: Spaziergänge in Lichtenberg. Berlinische Reminiszenzen 75. Haude und Spener, 1996, ISBN 3-7759-0409-3

Weblinks Bearbeiten

Commons: Loeper – Album mit Bildern
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Veröffentlichungsdatum:
Loeper auch Loper geschrieben war eine einflussreiche Bauern und Gutsbesitzerfamilie des 19 20 Jahrhunderts im fruheren Dorf Lichtenberg Denkmal fur Julius Loeper auf dem gleichnamigen PlatzDas Mausoleum der Familie LoeperDie Mittelinsel der Mollendorffstrasse der fruhere Dorfanger auf dem die Dorfkirche Lichtenberg steht tragt seit 1914 den Namen Loeperplatz Der Platz und die dargestellten Denkmaler stehen in der Landesdenkmalliste Berlin Inhaltsverzeichnis 1 Familie Loeper 1 1 Einige Vertreter der Familie 1 2 Denkmal Loeper 1 3 Mausoleum Loeper 2 Literatur 3 WeblinksFamilie Loeper BearbeitenEinige Vertreter der Familie Bearbeiten Martin Friedrich Loper 1791 1874 war von 1844 bis 1861 Dorfschulze in Lichtenberg Carl Loeper starb 1902 Julius Loeper Grossbauer in Lichtenberg starb 1910 Dorothee Luise Wilhelmine Loeper 1822 1842 ist auf dem fruheren Dorffriedhof oberhalb der Frankfurter Allee begraben wovon heute noch das Grabkreuz kundet nbsp Grabkreuz der Wilhelmine LoeperNahe Mollendorffstrasse 3Denkmal Loeper Bearbeiten Das Denkmal eines Samanns auf dem nordlichen Teil des Platzes im Schatten der Kirche stellt den ehemaligen Grossbauern Julius Loeper bei der Saat dar Diese Sandsteinplastik wurde im Zuge der Umbauarbeiten des Platzes zu einem Schmuckplatz um das Jahr 1915 aufgestellt der Kunstler ist nicht bekannt Mausoleum Loeper Bearbeiten Die Begrabnisstatte der Familie Loeper im griechisch dorischen Stil gestaltet steht auf dem 1970 aufgelassenen Friedhof in der Gotlindestrasse Im Jahre 1996 war es noch unversehrt seit 2007 ist es leer und dem Verfall preisgegeben obwohl es unter Denkmalschutz steht Bis 1996 sollen die Familienmitglieder in Metallsargen meist unverwest gelegen haben Danach brachen Vandalen mehrfach in das Mausoleum ein und schnitten u a auch den Toten die Kopfe ab die jedoch von der Polizei aufgefunden und zuruckgebracht werden konnten Nach diesem grausigen Vorkommnis wurden nun alle richtig beerdigt der Ort wurde nicht bekannt Literatur BearbeitenDie Bau und Kunstdenkmale in der DDR Hauptstadt Berlin Bd II Institut fur Denkmalpflege im Henschelverlag Berlin 1987 Jan Feustel Spaziergange in Lichtenberg Berlinische Reminiszenzen 75 Haude und Spener 1996 ISBN 3 7759 0409 3Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Loeper Album mit Bildern nbsp Commons Loeper Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Landesdenkmalliste Berlin Der Samann Loeperdenkmal Landesdenkmalliste Berlin Grabkreuz Wilhelmine Loeper Landesdenkmalliste Berlin ehem Friedhof Gotlindestr mit Erbbegrabnissen und den Grabstatten Oskar Ziethen und LoeperLoeperplatz In Strassennamenlexikon des Luisenstadtischen Bildungsvereins beim Kaupert Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Loeper Familie amp oldid 228783041