In der Liste der Kulturdenkmale in Stapel sind alle Kulturdenkmale der schleswig-holsteinischen Gemeinde Stapel (Kreis Schleswig-Flensburg) aufgelistet (Stand: 7. März 2022).
Legende Bearbeiten
In den Spalten befinden sich folgende Informationen:
- Objekt-ID: die Nummer des Kulturdenkmales
- Lage: die Adresse des Kulturdenkmales und die geographischen Koordinaten. Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind mit einem blauen Marker gekennzeichnet, Kulturdenkmale mit Bild mit einem grünen Marker.
- Offizielle Bezeichnung: Bezeichnung des Kulturdenkmales
- Beschreibung: die Beschreibung des Kulturdenkmales
- Bild: ein Bild des Kulturdenkmales
Sachgesamtheiten Bearbeiten
Objekt-ID | Lage | Offizielle Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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40990 | Am Markt, Meiereistraße 5 (54° 20′ 55″ N, 9° 13′ 5″ O) | Kirche St. Katharinen | Kirche St. Katharinen; auf 12./13. Jh. zurückgehend, 1754; Ensemble aus Kirche mit Ausstattung, Kirchhof mit Grabmalen in musealer Aufstellung, Granitwall und Kirchhofspforten sowie ehem. Pastorat; Kirche flach gedeckter Feldsteinbau aus dem 1. Viertel des 13. Jhs. und runden Westturm, Vorgänger des 12. Jhs. im unteren Bereich des Chores aufgegangen, frühgotisches Portal, bauliche Erneuerungen von 1876 und 1979; Ausstattung Altaraufbau von 1609, Marmortaufe des 15. Jhs., Kanzel mit Schalldeckel von 1615/16, Orgelprospekt von 1800; umgebender Kirchhof mit Grabsteinen vor 1870, geböschtem Granitwall und geschmiedeten Kirchhofspforten; ehemaliges Pastorat eingeschossiger, hell gefasster Backsteinbau von 1754 mit reetgedecktem Halbwalmdach |
Bauliche Anlagen Bearbeiten
Objekt-ID | Lage | Offizielle Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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5132 | Am Markt (54° 20′ 55″ N, 9° 13′ 4″ O) | Kirche St. Katharinen mit Ausstattung | Die ältesten Teile der romanischen Feldsteinkirche stammen aus dem 12. Jahrhundert, Kirchenschiff, Turm und Apsis entstanden in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts. Dithmarscher brannten die Kirche im 15. Jahrhundert zweimal nieder, Reparaturen und zahlreiche Umbauten veränderten im Lauf der Jahrhunderte immer wieder ihre Erscheinung. | mehr Bilder hochladen |
41211 | Breite Straße 14 (54° 21′ 47″ N, 9° 14′ 37″ O) | Wohn- und Wirtschaftsgebäude | Wohn- und Wirtschaftsgebäude; 19. Jh.; Hallenhaus mit rechtwinklig angefügtem Wohnflügel, geschlämmter Gelbsteinbau auf Granitquadersockel, reetgedecktes Walmdach | |
8814 | Kleine Straße 8 (54° 21′ 47″ N, 9° 14′ 44″ O) | Querdielenhaus | Wohn- und Wirtschaftsgebäude; 2. Hälfte 19. Jh.; langgestrecktes Bauernhaus mit reetgedecktem Walmdach, gelbes Backsteinmauerwerk über Granitquadersockel, Quererschließung | mehr Bilder hochladen |
30191 | Kleine Straße 10 (54° 21′ 47″ N, 9° 14′ 42″ O) | Wohn- und Wirtschaftsgebäude | Wohn- und Wirtschaftsgebäude; im Kern 1789; längserschlossenes Hallenhaus mit rechtwinklig angefügtem Wohnflügel, Gelbsteinbau auf Granitquadersockel mit reetgedecktem Halbwalmdach, Teile noch in Fachwerk | |
3490 | Kleine Straße 16 (54° 21′ 47″ N, 9° 14′ 37″ O) | Fachhallenhaus | Das Haus wurde 1531 erbaut, es hat ein gelbes Verblendmauerwerk und ein Reetdach. Das Ständerwerk ist aus Eiche und teilweise im Originalzustand erhalten. Das Haus wurde denkmalgerecht renoviert, der früheren Stallbereiches zu Wohnzwecken in den 1980er-/1990er-Jahren ausgebaut. Die Hofvorfahrt ist mit dem ursprünglichen sogenannten Katzenkopfpflaster belegt. | mehr Bilder hochladen |
Mühlenstraße 1 (54° 20′ 59″ N, 9° 13′ 0″ O) | Bauernhaus Ohlsen | Das „Ohlsenhaus“ wird in seinen ältesten Teilen auf etwa 1703/1704 datiert. Das ursprünglich 21 m lange Fachhallenhaus war als Rauchhaus konzipiert und erfuhr durch An- und Umbauten zahlreiche Veränderungen. Weitgehend im Urzustand ist der Torgiebel mit Krüppelwalm. | mehr Bilder hochladen | |
Mühlenstraße 1 (54° 20′ 59″ N, 9° 13′ 2″ O) | Grabstein Odefei | |||
31965 | Mühlenstraße 28 (54° 21′ 22″ N, 9° 12′ 35″ O) | Wohn- und Wirtschaftsgebäude | Wohn- und Wirtschaftsgebäude; 1827; eingeschossiger Gelbsteinbau auf L-förmigem Grundriss mit reetgedeckten Halbwalmdächern, Wohnteil mit mittigem Zwerchhaus u. teilausgebautem Dachraum, Scheunenteil mit Längsdurchfahrt, Innenständer- und Dachwerk nahezu vollständig erhalten, zwei überwölbte Kellerräume | |
7070 | Schulstraße 1 (54° 21′ 39″ N, 9° 14′ 42″ O) | Bauernhaus | Der ehemalige Hof Jöns wurde 1526 erbaut und ist damit das zweitälteste Gebäude im Ort. Das Jönshaus diente nach Restaurierung als Dorfgemeinschaftshaus und bildete den kulturellen Mittelpunkt der Gemeinde. Außer Veranstaltungen und Vereinsaktivitäten wurden dort auch Trauungen durchgeführt. Das Haus wurde 2017 an Privat verkauft. | mehr Bilder hochladen |
9367 | Steinschleuse 1 (54° 20′ 30″ N, 9° 16′ 12″ O) | Wärterhaus | mehr Bilder hochladen | |
28439 | Steinschleuse 1 (54° 20′ 29″ N, 9° 16′ 13″ O) | Nebengebäude | ||
9340 | Steinschleuse 2 (54° 20′ 29″ N, 9° 16′ 7″ O) | Schöpfwerk mit Pumpe | mehr Bilder hochladen | |
9368 | Steinschleuse 4 (54° 20′ 29″ N, 9° 16′ 5″ O) | Schlotschleuse | mehr Bilder hochladen | |
3795 | Steinschleuse (54° 20′ 28″ N, 9° 16′ 7″ O) | Alte Schleuse | mehr Bilder hochladen | |
Vogteistraße 3 (54° 20′ 54″ N, 9° 13′ 13″ O) | ehem. Amtshaus | 1821 an die Apotheke angebaute Landschreiberei, Sitz des Landvogts. | mehr Bilder hochladen | |
Vogteistraße 5 (54° 20′ 54″ N, 9° 13′ 14″ O) | Alte Apotheke | Teilweise verputzter Fachwerkbau, Grundsteinlegung 1810, ursprünglich Sitz des Distriktarztes. | mehr Bilder hochladen |
Gründenkmale Bearbeiten
Objekt-ID | Lage | Offizielle Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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19476 | Am Markt (54° 20′ 55″ N, 9° 13′ 2″ O) | Kirchhof | Kirchhof St. Katharinen; auf 12./13. Jh. zurückgehend; längliche, gerundete Anlage, begrünt, kranzartiger historischem Baumbestand, Einfriedung geböschte, wallartige Granitmauer und Kirchhofstor, museal aufgestellte Grabsteine vor 1870 |
Quelle Bearbeiten
- Liste der Kulturdenkmale in Schleswig-Holstein - Kreis Schleswig-Flensburg
- Jörg Ewersen et al. In: Amt Stapelholm: Stapelholmer BaukulTour. Eigenverlag, Norderstapel 2006
Weblinks Bearbeiten
Commons: Kulturdenkmale in Stapel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien