In der Liste der Kulturdenkmale in Karlsruhe-Durlach werden alle unbeweglichen Bau- und Kunstdenkmale in Durlach aufgelistet, die in der städtischen „Datenbank der Kulturdenkmale“ geführt sind.
Diese Liste ist nicht rechtsverbindlich. Eine rechtsverbindliche Auskunft ist lediglich auf Anfrage bei der Unteren Denkmalschutzbehörde der Stadt Karlsruhe erhältlich. Außerdem ist die Liste auf Grund ihrer Größe in Straßen aufgeteilt.
Durlach Bearbeiten
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung |
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Gesamtanlage Altstadt Durlach | Durlach | Gesamtanlage Altstadt Durlach, Orts-, Platz- und Straßenbild im Bereich der historischen Altstadt Durlachs, städtebauliche Grundstruktur mit ovalem Stadtkern der Vorstadt und dem Schlossbereich, große historische öffentliche und private Gebäude, Verlauf von Stadtmauer und Graben, mittelalterliche Parzellierung, von der historischen Bebauung geprägte Straßen und Platzräume mit Profilen, Belägen, Möblierung des öffentlichen Raumes und den Grünbereichen, Gebäudefassaden mit ihrer aus der Parzellengröße und Traufhöhe sich ergebenden Proportionen, Gliederungen, Dachzonen, gestaltete Einzelausbildungen an den Fassaden, Farb- und Materialwahl, Fensterformate, Fensterteilungen und Fensterläden, Tür- und Torflügel. Geschützt nach § 19 DSchG | ||
Stadtbefestigung aus Stadtmauer und Zwingermauer | Durlach | Stadtbefestigung aus Stadtmauer und Zwingermauer, die Überbauung der mittelalterlichen Anlagen vollzog sich seit Ende des 18. Jh., das Mauerwerk ging vor allem im 18. und 19. Jh. in der Wohnbebauung auf (Teile einer Sachgesamtheit, Einzelobjekte). Mauerteile werden in Einzeleinträgen auch gesondert erwähnt (Sachgesamtheit) Geschützt nach § 12 DSchG |
Alte Karlsruher Straße Bearbeiten
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung |
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Untermühle Durlach | Alte Karlsruher Str. 4 (Karte) | 1404 | Untermühle, älteste Durlacher Mühle, im Erdgeschoss erhaltener Mühlraum, bez. am Kellerbogen PH J KB 1771. 1404 erstmals genannt, 1516 von der Stadt an Melchior Güntz verliehen. Vom Ende des 16. Jahrhunderts bis 1679 im Besitz der Markgrafen von Baden. 1739 war Egidius Bittrolff Besitzer (gest. 1744). Gebäude im 19. Jahrhundert stark verändert, zugehöriges Lagerhaus mit Keller aus dem 17. Jahrhundert. Anwesen nach Umlegung der Pfinz (Entfall der Wasserkraft) als Bahnwerkstatt und Dienstwohnung genutzt. Geschützt nach § 2 DSchG
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Weitere Bilder | Weichenwärterwohnhaus | Alte Karlsruher Str. 6 (Karte) | 1911 | Weichenwärterwohnhaus für sechs Weichenwärter, dreigeschossiges massives Wohnhaus, zugehöriges eingeschossiges und sechsteiliges Stallhaus mit Krüppelwalmdach. Geschützt nach § 2 DSchG |
Straßenmeisterei, heute Autobahnmeisterei | Alte Karlsruher Str. 40 (Karte) | 1937 | Straßenmeisterei, heute Autobahnmeisterei, Verwaltungsgebäude und Fahrzeughalle, eingeschossige Massivbauten aus Buntsandstein, 1937–39 nach Plänen von Paul Schmitthenner aus Stuttgart (Sachgesamtheit) Geschützt nach § 2 DSchG
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Alte Weingartener Straße Bearbeiten
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung |
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Wohnhaus | Alte Weingartener Str. 3 (Karte) | 1884 | Wohnhaus, eingeschossiger Ziegelbau mit flachem Walmdach, Zierformen der Neorenaissance, 1884 von Architekt Simmler für den Weinhändler Friedrich Kindler Geschützt nach § 2 DSchG | |
Mietwohnhausgruppe | Alte Weingartener Str. 4 und 6, Neuensteinstr. | 1908 | Mietwohnhausgruppe, dreigeschossige Putzbauten in Ecklage, zugehörige Vorgärten mit Mauern und Eisengittern, von Architekt Adolf Wüst aus Durlach für den Gipsermeister Johann Aicher, 1908/09 Geschützt nach § 2 DSchG | |
Mietwohnhaus | Alte Weingartener Str. 10 (Karte) | 1906 | Mietwohnhaus, dreigeschossig, rustiziertes Untergeschoss, zugehöriger Vorgarten mit Eisenzaun, Architekt und Bauherr Maurermeister Karl Höfel, 1906 Geschützt nach § 2 DSchG
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Wohn- und Geschäftshaus | Alte Weingartener Str. 12 (Karte) | 1907 | Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossig, beide Untergeschosse rustiziert, Ladenlokal, Balkonerker auf Konsolen, schwere Zierformen, von dem Architekten Adolf Wüst für den Schlossermeister August Müller, bezeichnet 1907 Geschützt nach § 2 DSchG | |
Weitere Bilder | Mietwohnhaus | Alte Weingartener Str. 20 (Karte) | 1912 | Mietwohnhaus, dreigeschossig mit Mansardedach und Altan mit dorischen Säulen, 1912 von dem Architekten Adolf Wüst für den Privatier Jean Lurz. Geschützt nach § 2 DSchG |
Weitere Bilder | Obere Mühle Durlach | Alte Weingartener Str. 37 (Karte) | 1479 | Obere Mühle, bereits 1479 erwähnt, am verputzten Hauptgebäude Portal des 17. Jh. mit Stabwerkrahmung, daneben Eingang zu dem mit einer Quertonne überwölbten Keller, Schlussstein: „ANDREAS SCHROTT/MARIA IULIANA/1753“ und Mühlrademblem, an der Mauer Tafel mit zwei eingelassenen Kanonenkugeln von 1849, herrührend vom Gefecht bei Durlach. Schlussstein des Scheunentorbogens: „IFM 1803“. 1893 Austausch der straßenseitigen Giebelfassade im Zusammenhang mit dem Abbruch der Pfinzbrücke (Schaden), 1923 Abbruch Sägmühlengebäude, ein Teil der Mühle wurde wegen Straßenbau 1927 durch Stadtgemeinde um ein Stück gekürzt. Seit 1909 in städtischem Besitz, in den 1930er Jahren nicht in Betrieb. 1988 erhielt der Durlacher Touristenverein „Naturfreunde“ das Erbbaurecht und renovierte das Gebäude. Heute Vereinsheim. Mühlrad zur Energiegewinnung seit 1992 wieder in Betrieb Geschützt nach § 2 DSchG |
Pfinzkraftwerk bei der Obermühle Durlach | Alte Weingartener Str. 39 (Karte) | 1929 | Pfinzkraftwerk bei der Obermühle, Kraftwerk, zweigeschossiges Gebäude mit Walmdach und Stockwerksgesims, Gartenanlage geplant, Umfriedungsmauer mit Eisengittern, Triebwerkskanal, 1929 durch das Städtische Hochbauamt Geschützt nach § 2 DSchG | |
Inschriftentafel | Alte Weingartener Straße 39 | 1787 | Inschriftentafel aus rotem Sandstein, bezeichnet Renovierungen des Wehrs, erstmals 1787. Geschützt nach § 2 DSchG | |
Weitere Bilder | Markgrafenkaserne | Alte Weingartener Str. 49, 49a, Funkerstr. 2 (Karte) | 1914 | Markgrafenkaserne, auch Trainkaserne, 1914–16 nach Plänen des Regierungsbaumeisters Seebold unter Vorgaben des Kgl. Kriegsministeriums errichtet, 1915 Einzug der Soldaten aus der Karlsburg, 1922 bis zur Remilitarisierung im Jahre 1935 städtisches Krankenhaus, dann Funkerbataillon. Für das Krankenhaus wurden 1923 Mannschaftsgebäude und Kammergebäude umgebaut. In Teilen der Kaserne war Ende der 1920er Jahre auch das Finanzamt Durlach untergebracht. Nach dem Krieg Landespolizeischule, Autobahnpolizei, Bereitschaftspolizei. Zugehörig sind: Portalanlage, Umfriedungsmauer, Exerzierplatz mit den angrenzenden Gebäuden, darunter Mannschaftshäuser, Familienhaus, Schmiede, Ställe, Reithaus, Fahrzeug-, Kammer- und Wirtschaftsgebäude, Krankenstall, zugehörig Villa Storch (Funkerstr. 2). Sachgesamtheit Geschützt nach § 2 DSchG |
Alter Graben Bearbeiten
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung |
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Wohnanlage | Alter Graben 1-7, Blattwiesenstr. 1, 3, 5, 7, Auer Str. 35, 37, 39, 41, 43, 45, 47, 49 | 1922 | Wohnanlage, Gebäude des Mieter- und Bauvereins Karlsruhe, von Hermann Reinhard Alker, 1922/23, im Weltkrieg zerstört, wurden Blattwiesenstr. 1, 5, 7 und Auer Str. 35 1951 werkgetreu wieder errichtet (Sachgesamtheit) Geschützt nach § 2 DSchG |
Am Friedhof Bearbeiten
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung |
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Weitere Bilder | Bergfriedhof Durlach | Am Friedhof 6 | 1902 | Friedhofsportal und Friedhofskapelle, Kapelle in neugotischen Formen, 1902 durch das Städtische Hochbauamt. Ehrengrab für die Opfer der Luftangriffe auf Karlsruhe, 1916. Grab Bürgermeister Reichardt und Frau Emma, Grabstein mit Vase, 1915. Grab Familie Alker, auch des Architekten Hermann Reinhardt Alker, Grabstein in klassizistischen Formen. Grab Familie Steinmetz, u. a. Bürgermeister Heinrich Steinmetz, Grabstein, bezeichnet 1881. Grab Familie Rommel, u. a. Fabrikdirektor Albert Rommel, Grabstein mit Vase, um 1910. Grab Familie Eglau, u. a. Brauereidirektor Max Eglau, Grabstein, gebrochene Säule mit Figur einer Trauernden, wohl 1935. Geschützt nach § 2 DSchG |
Am Stadtgraben Bearbeiten
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung |
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Reste der Zwingermauer | Am Stadtgraben 11 | siehe auch Stadtmauer; Reste der Zwingermauer Geschützt nach § 2 DSchG |
Am Zwinger Bearbeiten
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung |
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Weitere Bilder | Wohnhaus | Am Zwinger 1 (Karte) | 1735 | Wohnhaus, Modellhaus, im Obergeschoss Putzspiegel zwischen und unter den Fenstern, Torfahrt, Fenster mit Ohrengewänden; Giebelhaus lässt sich im Grundriss noch ablesen, vor 1742, wohl 1735 von dem J. D. Schütz aus Pforzheim als Stadtschreiberei erbaut, 1739 in seinem Besitz, später im Besitz des Hofsecretarius Jacob Cuon Geschützt nach § 28 DSchG |
Wohn- und Geschäftshaus | Am Zwinger 3 (Karte) | 1706 | Wohn- und Geschäftshaus, Modellhaus mit Walmdach, ehemaliges Gasthaus zum Weinberg, Tür mit Oberlicht, geohrte Fenstergewände, Keller von unterschiedlichen Vorgängerbauten, im Obergeschoss bauzeitlicher Grundriss und teilweise Deckenputze und Böden, Inschrift neu nachempfunden: AN 1702 NO, 1706 von dem Steinhauer Sebastian Hemberger neu errichtet (Vgl. Martin Bachmann, Der barocke Wiederaufbau, S. 134 ff.), nach 1739 im Eigentum des Küfers Johann Leonhard Meyer, 1843 Schildwirtschaft Zum Weinberg Geschützt nach § 2 DSchG | |
Hofanlage | Am Zwinger 5 (Karte) | 1680 | Hofanlage, schon 1680 und bis 1730 abgabenfreier Adelssitz der Familien von Bellin und von Schell, Mitte des 18. Jahrhunderts Sitz des Hofrats und Leibarztes Lamprecht, 1844-1912 Töchterschule, später Grundbuch- und Hochbauamt, heute evangelisches Gemeindezentrum, Modellhaus mit Walmdach und Gewölbekeller, Hofeinfriedung und Nebengebäude, rundbogige Hofeinfahrt, daneben Portal mit segmentförmigem Sturz, Würfelkämpfer, über beiden Schlusssteinen konsolartiger profilierter Aufsatz, seitlicher Hauseingang über zweiläufiger Treppe mit Oberlicht, Rahmenprofile mit Ohren, unten Diamantschnitt, seitlicher rundbogiger Kellereingang, am Scheitel bezeichnet AN 1702 NO, 1702 von Oberkommissar von Schell erbaut, 1716 als Modellhaus bezeichnet, das zugehörige Grundstück war damals Gartengelände (Bellinscher Garten), (Sachgesamtheit). Geschützt nach § 2 DSchG | |
Weitere Bilder | siehe Am Zwinger 9 und 11; Wohnhaus | Am Zwinger 7 (Karte) | 1800 | siehe Am Zwinger 9 und 11; Wohnhaus, zweigeschossig und traufständig, dreiachsig mit Torfahrt, 1. Hälfte 19. Jahrhundert; hier stand bis zum Brand das Gymnasium Illustre von 1586, von dem im Bau noch Teile enthalten sind, um 1800 (Vgl. Martin Bachmann, Der barocke Wiederaufbau, S. 166). Die Rückseite des Gebäudes steht auf dem Fundament der ehemaligen Traufseite des Gymnasiums, die Rückseite der Nebengebäude und des Grundstücks auf dem Fundament von dessen Rückseite. Gebäudereste teilweise sichtbar. Geschützt nach § 2 DSchG |
siehe Am Zwinger 7 und 11; Wohnhaus | Am Zwinger 9 (Karte) | 1800 | siehe Am Zwinger 7 und 11; Wohnhaus, zweigeschossig und traufständig, dreiachsig mit Torfahrt, Rückfront des Gebäudes sitzt wohl auf Mauerzügen des Gymnasiums Illustre von 1586 auf, um 1800 (Vgl. Martin Bachmann, Der barocke Wiederaufbau, S. 167). Die Rückseite des Gebäudes steht auf dem Fundament der ehemaligen Traufseite des Gymnasiums, die Rückseite der Nebengebäude und des Grundstücks auf dem Fundament von dessen Rückseite. Gebäudereste teilweise sichtbar. Geschützt nach § 2 DSchG | |
Wohnhaus mit Torfahrt | Am Zwinger 11 (Karte) | 1810 | siehe Am Zwinger 7 und 9; Wohnhaus mit Torfahrt, traufständig und zweigeschossig, Fenster mit geohrten Gewänden, Schlussstein im Torbogen bezeichnet C. F. Zachmann 1810 und Bäckeremblem (= Bäckermeister Carl Friedrich Zachmann), Fassade massiv, steht auf dem Gelände des Gymnasiums illustre. (Vgl. Martin Bachmann, Der barocke Wiederaufbau, S. 163 f.). Die Rückseite des Gebäudes steht auf dem Fundament der ehemaligen Traufseite des Gymnasiums, die Rückseite der Nebengebäude und des Grundstücks auf dem Fundament von dessen Rückseite. Gebäudereste teilweise sichtbar. Geschützt nach § 2 DSchG | |
Wohnhaus | Am Zwinger 12 (Karte) | Vor 1716 | Wohnhaus, Modellhaus über Hochkeller, von Bürgermeister Schumms Witwe erbaut, im 18. Jahrhundert im Besitz mehrerer Handwerkermeister, Keller wohl älter und von der Straße über ein rundbogiges Tor zugänglich. Geschützt nach § 2 DSchG | |
Weitere Bilder | Wohnhaus | Am Zwinger 14 (Karte) | Vor 1716 | Wohnhaus, Modellhaus mit Torfahrt, vor 1716 von dem Baumeister J. G. Frohmüller erbaut, im Kern wohl älter. Geschützt nach § 2 DSchG |
Weitere Bilder | Wohnhaus | Am Zwinger 15 (Karte) | 1716 | Wohnhaus, Modellhaus mit Torfahrt, Einfahrt mit Kämpfer- und Sockelprofil, am Scheitel groteske Blattmaske, gut erhaltenes Fachwerkgefüge, nach 1716 von dem Steinhauer B. Rösch, nach 1739 im Eigentum des Büchsenmachers Michael Kröhner und des Dragoner Corporals Johannes Lindenmann Geschützt nach § 28 DSchG |
Weitere Bilder | Wohnhaus mit Bäckerei | Am Zwinger 17 (Karte) | Wohnhaus mit Bäckerei, eingeschossig in Ecklage mit rechtwinklig angebauten rückwärtigen Nebengebäude (Backstube mit Backofen, um 1900), früheres Ladenlokal (Bäckerei) im Vordergebäude, Dachausbau 1886, Gebäude um 1900 überformt, wohl älterer baulicher Kern, 1739 im Eigentum des Barbiers Sebastian Burckhard Lindenmann. Gut erhaltene Innenausstattung des 19. Jahrhunderts. Geschützt nach § 2 DSchG |
Amalienbadstraße Bearbeiten
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung |
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Weitere Bilder | Wohnhaus | Amalienbadstr. 6 (Karte) | 1890 | Wohnhaus, zweigeschossiges traufständiges Gebäude mit Torfahrt, Formen der Neorenaissance, um 1890 Geschützt nach § 2 DSchG |
Weitere Bilder | Mietwohnhaus | Amalienbadstr. 13 (Karte) | 1898 | Mietwohnhaus, dreigeschossiger Klinkerbau mit Formen der Neorenaissance, Torfahrt, 1898 von dem Architekten A. Semmler für den Bauunternehmer Jakob Semmler Geschützt nach § 2 DSchG |
Amthausstraße Bearbeiten
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung |
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Wohn- und Geschäftshaus | Amthausstr. 1 (Karte) | ca. 1787 | Wohn- und Geschäftshaus, zweigeschossig und traufständig, dreiachsig, im Erdgeschoss Reste eines Kreuzgratgewölbes (in der Häusertaxation von ca. 1787: hat ein Gewölb, später Magazin genannt), bezeichnet am Türsturz 16 ED 98, erbaut von Bürgermeister und Handelsmann Engelhard Diener Geschützt nach § 2 DSchG | |
Wohn- und Geschäftshaus | Amthausstr. 2 (Karte) | 1706 | Wohn- und Geschäftshaus, Modellhaus, zweigeschossig und traufständig, fünfachsig, Haustüre mit Oberlicht, zwischen 1706 und 1716 erbaut von dem Schuhmachermeister Friedmann Hoelscher Geschützt nach § 2 DSchG | |
Stadtapotheke | Amthausstr. 3 (Karte) | 1679 | Stadtapotheke, Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossig, am Türsturz Anker, Wappen und Geweihstange, Inschrift: IPZ 1698 (=I. P. Zachmann d. J. (1679-1755)), Standort der Zachmannschen Apotheke, im Inneren eine wertvolle barocke Spindeltreppe über drei Stockwerke (vgl. Martin Bachmann, Der barocke Wiederaufbau, S. 30 f.) Geschützt nach § 2 DSchG | |
Wohnhaus | Amthausstr. 6 (Karte) | 1706 | Wohnhaus, zweigeschossig, Modellhaus, zwischen 1706 und 1716 von Pfarrer Blum aus Gundelfingen als Privathaus erbaut, 1764 von der markgräflichen Herrschaft als Pfarrhaus erworben, 1899 wiederum als evangelisches Pfarrhaus genannt, 1904 Umnutzung zum Steuereinnehmergebäude Geschützt nach § 2 DSchG | |
Wohnhaus in Ecklage | Amthausstr. 7, Ecke Bäderstr. (Karte) | Wohnhaus in Ecklage, zweigeschossig mit Walmdach, bis etwa 1700 Privatbesitz, dann bis 1739 Specialathaus oder Gn. Herrschaft Stadtpfarrhaus, Amtssitz des Kirchenrats Eisenlohr (Reparaturakten und Plan von 1720 im Generallandesarchiv Karlsruhe) Geschützt nach § 2 DSchG
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Wohnhaus | Amthausstr. 8, 10, 12, 14 | 1759 | Wohnhaus, zweigeschossiges Modellhaus mit Tordurchfahrt, Hintersassenhäuschen im rückwärtigen Grundstücksbereich, Balkon zur Hofseite, bezeichnet 1759 (wohl Umbau), Nr. 8 spätestens 1706 von dem Schreiner H. Fr. Bauer erbaut, Nr. 12 spätestens 1706 von dem Metzger B. Fr. Treffinger erbaut, Nr. 14 spätestens 1706 von der Witwe des Schreiners Weygand erbaut Geschützt nach § 2 DSchG | |
Weitere Bilder | Wohn- und Geschäftshaus | Amthausstr. 9 (Karte) | 1706 | Wohn- und Geschäftshaus, Ecklage, zweigeschossig mit Ladenlokal, Walmdach, zwischen 1706 und 1712 als Privatwohnhaus erbaut, ab 1843 Bäckerei Geschützt nach § 2 DSchG |
Fischersches Haus | Amthausstr. 11 (Karte) | Fischersches Haus, seit 1786 Amthaus, heute Polizei, Wiederaufbau des Neuen Baus kurz vor 1706 für Geheimrat F. W. von Weimar, im Kern älter, Rückseite des Areals von teilweise erhaltener Stadtmauer begrenzt, der Mittelteil des Hauses ruht auf einem Kreuzrippengewölbe mit schweren Sandsteinpfeilern, es hat den Brand von 1689 überstanden und stammt wohl aus dem späten 16. Jh., umfassende Umbaumaßnahmen im Hauptgebäude 1900, Hinterhaus mit Zierfachwerkelementen 1899 angefügt. (Vgl. Martin Bachmann, Der barocke Wiederaufbau, S. 53-76) Geschützt nach § 2 DSchG | ||
Weitere Bilder | Fassade eines Wohnhauses | Amthausstr. 13 (Karte) | 1706 | Fassade eines Wohnhauses, zweigeschossiges Modellhaus mit Torfahrt, am Torbogen bezeichnet 1706, erbaut von Rentkammerrat Christoph Meerwein, Fenster mit geohrten Werksteingewänden, zugehöriges massives Ökonomiegebäude auf der Hofseite, darin Teile der Stadtmauer, Keller des Vorgängerbaus, 1987 bis auf die massive Straßenfassade abgebrochen, eines der frühesten Modellhäuser Durlachs Geschützt nach § 2 DSchG |
Weitere Bilder | Wohnhaus | Amthausstr. 15 (Karte) | 1706 | Wohnhaus, Modellhaus mit Torfahrt, Torbogen mit Renaissance-Beschlagwerk, auf dem Schlussstein Kartusche mit Geweihstange und Anker, bezeichnet 1661 IPZ (=I. P. Zachmann d. Ä. (1608-1678)), kurz vor 1706 wieder aufgebaut von Dionysius Hamburger, Handelsmann in Frankfurt, dann Regimentsquartiermeister Geschützt nach § 28 DSchG |
Altes Schulhaus | Amthausstr. 16 (Karte) | 1702 | Altes Schulhaus, Wohnhaus, Modellhaus mit Torfahrt, Untergeschoss mit Putzrustika, 1702 auf den Fundamenten der 1689 abgebrannten Schule errichtet, das heute im Grundriss t-förmige Haus dahinter zwischen 1706 und 1716 von Kammerdiener J. Ph. Sontag erbaut, 1758 an die Stadt als weiteres Schulhaus erbaut, das gesamte Areal diente bis 1878 als Volksschule, 1837-1876 wird ein Raum auch als katholische Schule benutzt, die Einfahrt zu den Schulhäusern war bis ins 19. Jahrhundert eine öffentliche Gasse. Geschützt nach § 2 DSchG | |
Weitere Bilder | Orgelfabrik | Amthausstr. 17, 19 | 1764 | Orgelfabrik – Wohnhäuser mit angrenzenden Fabrikgebäuden; Orgelfabrik (bis 1925), dann Maschinenfabrik Herlan (1936-1971); Orgelfabrik 1764 von Johann Heinrich Stein aus Heidelsheim gegründet, 1794 durch Heirat an den Orgelbauer Volkmar Voit; Gebäude Nr. 17 wurde 1700 für den fürstlichen Geheimrat und Konsistorialdirektor Ernst Friedrich Boch erbaut (Laubengänge an der Rückseite), 1770 von Witwe Boch an Georg Max Stein verkauft, Nr. 19 mit Portalspolie, bezeichnet 1666, 1706 von dem Kirchenratssekretär und späterem Kammerrat Johann Georg Grundler neu errichtet, vor 1887 von Voit zur Orgelfabrik als Büro hinzuerworben, Dachgeschoss im 19. Jahrhundert ausgebaut (Vgl. Martin Bachmann, Der barocke Wiederaufbau, S. 156); die Orgelhalle entstand wohl etwas vor 1886, im hinteren Bereich älterer Gewölbekeller mit Brunnenloch als Teile älterer Bebauung (Sachgesamtheit) Geschützt nach § 2 DSchG |
Weitere Bilder | Wohnhaus (Teil der SG Orgelfabrik) | Amthausstr. 17 (Karte) | 1764 | Orgelfabrik – Wohnhäuser mit angrenzenden Fabrikgebäuden; Orgelfabrik (bis 1925), dann Maschinenfabrik Herlan (1936-1971); Orgelfabrik 1764 von Johann Heinrich Stein aus Heidelsheim gegründet, 1794 durch Heirat an den Orgelbauer Volkmar Voit; Gebäude Nr. 17 wurde 1700 für den fürstlichen Geheimrat und Konsistorialdirektor Ernst Friedrich Boch erbaut (Laubengänge an der Rückseite), 1770 von Witwe Boch an Georg Max Stein verkauft, Nr. 19 mit Portalspolie, bezeichnet 1666, 1706 von dem Kirchenratssekretär und späterem Kammerrat Johann Georg Grundler neu errichtet, vor 1887 von Voit zur Orgelfabrik als Büro hinzuerworben, Dachgeschoss im 19. Jahrhundert ausgebaut (Vgl. Martin Bachmann, Der barocke Wiederaufbau, S. 156); die Orgelhalle entstand wohl etwas vor 1886, im hinteren Bereich älterer Gewölbekeller mit Brunnenloch als Teile älterer Bebauung (Sachgesamtheit) Geschützt nach § 2 DSchG |
Wohnhaus | Amthausstr. 18 (Karte) | 1672 | Wohnhaus, zweigeschossiges Modellhaus, gekrümmte Fassade, rundbogiges Portal mit Profilierung und Blattvoluten, bezeichnet 16 CB 72, CB = Claude Bresson oder Pressant, markgräflicher Hofkoch, nach dem Brand spätestens 1706 neu erbaut von Hofrat J. L. Me(i)nzer Geschützt nach § 2 DSchG | |
Wohnhaus | Amthausstr. 21 (Karte) | 1698 | Wohnhaus, Modellhaus mit Torfahrt, Fachwerkgebäude mit barocker Spindeltreppe, erbaut für Geheimrat Heinrich Wilhelm Mahler, 1698, damals wird ein Haus und ein Hofplatz genannt, 1706 dann um ein zweites Haus erweitert (siehe Amthausstr. 21 b), verschiedene Keller von Vorgängerbauten, Kartusche mit Löwe über dem Torbogen, ein nach barocken Vorbildern ausgeführtes Zeichen der Brauerei Eglau (zwischenzeitliche Nutzerin), Laubengang zum Hof, Flügelanbau an der Rückseite im 19. Jahrhundert angefügt (Vgl. Bachmann, Der barocke Wiederaufbau, S. 137 f.) Geschützt nach § 28 DSchG | |
Wohnhaus | Amthausstr. 21 b (Karte) | 1706 | siehe auch Amthausstr. 21; Wohnhaus, Modellhaus, verputzter Fachwerkbau auf massivem Untergeschoss; Keller mit Balkendecke, hofseitiger Laubengang, gut erhaltene historische Innenausstattung, u. a. barocke Spindeltreppe, 1706 für Geheimrat Heinrich Wilhelm Mahler Geschützt nach § 2 DSchG | |
Wohnhaus | Amthausstr. 22 (Karte) | 1698 | Wohnhaus, Modellhaus mit Torfahrt, Portal (im oberen Drittel erneuert), Gewände des Tores und des Portals profiliert und mit Blattvoluten versehen, vor 1716 wiedererbaut von dem Schlossermeister Adam Oßwald, Bau im Kern wohl älter, 1698 dient das Anwesen als Hofkeller für Michael Hermann Geschützt nach § 2 DSchG | |
Weitere Bilder | Wohnhaus | Amthausstr. 23 (Karte) | 1840 | siehe Amthausstr. 25; Wohnhaus, zweigeschossig und traufständig, vierachsig, um 1840, Bau im Kern wohl älter (Keller), Ökonomieanbauten 1892, die Parzelle bildete bis etwa 1842 ein Grundstück mit Amthausstr. 25 und war dessen Garten Denkmaleigenschaft wird geprüft. |
Wohnhaus | Amthausstr. 24 (Karte) | 1706 | Wohnhaus, zweigeschossiges Modellhaus, Torfahrt mit Würfelkämpfern, barocke Treppenspindel im Inneren, verglaster Laubengang, wohl älterer baulicher Kern (Keller), zwischen 1706 und 1716 von Pfarrer Dornheck zu Berghausen erbaut, Ende des 19. Jahrhunderts Weinstube Deutscher Hof, dann Zur Gießkanne (vgl. Martin Bachmann, Der barocke Wiederaufbau, S. 30 f.) Geschützt nach § 2 DSchG | |
Wohnhaus | Amthausstr. 25 (Karte) | 1706 | siehe Amthausstr. 25; Wohnhaus, zweigeschossig und traufständig, vierachsig, um 1840, Bau im Kern wohl älter (Keller), Ökonomieanbauten 1892, die Parzelle bildete bis etwa 1842 ein Grundstück mit Amthausstr. 25 und war dessen Garten Geschützt nach § 28 DSchG | |
Wohnhaus | Amthausstr. 27 (Karte) | 1706 | siehe Amthausstr. 29, siehe auch Stadtmauer; Wohnhaus, zweigeschossig und traufständig, vierachsig, Fenster über der Haustüre, zwischen 1706 und 1716 erbaut von dem Handelsmann Reinöhl, auf dem damals zugehörigen Grundstück Amthausstr. 29 standen bis um 1800 Scheune und Stall, Teil der Stadtmauer Geschützt nach § 2 DSchG | |
Wohnhaus | Amthausstr. 29 (Karte) | 1800 | siehe Amthausstr. 27, siehe auch Stadtmauer; Wohnhaus, zweigeschossig und traufständig mit stichbogiger Torfahrt, dreiachsig, um 1800 erbaut, vorher zu Amthausstr. 27 gehörig Geschützt nach § 2 DSchG | |
Wohnhaus und Nebengebäude | Amthausstr. 31 (Karte) | Ende 18. Jahrhundert | siehe auch Stadtmauer; Hofanlage, Wohnhaus und Nebengebäude verbunden durch Torbogen, Haupthaus massiv, Ende 18. Jahrhundert, Keller des 1689 abgebrannten Vorgängerbaus, um 1850 Überformung. Geschützt nach § 2 DSchG | |
Wohnhaus und Nebengebäude | Amthausstr. 33 (Karte) | Ende 18. Jahrhundert | siehe auch Stadtmauer; Hofanlage, Wohnhaus und Nebengebäude verbunden durch Torbogen, Haupthaus massiv, Ende 18. Jahrhundert, Keller des 1689 abgebrannten Vorgängerbaus, um 1850 Überformung. Geschützt nach § 2 DSchG |
An der Stadtmauer Bearbeiten
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung |
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Wohnhaus | An der Stadtmauer 1 | Mitte 18. Jahrhundert | Wohnhaus, zweigeschossig und giebelständig mit Krüppelwalmdach. Geschützt nach § 2 DSchG | |
Teile der Stadtmauer Durlach | An der Stadtmauer 5 | siehe auch Durlach, Stadtbefestigung Geschützt nach § 28 DSchG | ||
Wohnhaus | An der Stadtmauer 7 | 18. Jahrhundert | siehe auch Durlach, Stadtbefestigung; Wohnhaus, zweigeschossig und traufständig, im Erdgeschoss Arkadenbogen der Stadtmauer | |
Ökonomiegebäude im Hof | An der Stadtmauer 8 | 1873 | Ökonomiegebäude im Hof, Inschriftentafel: Erbaut im Jahr 1873 Kath: Meier durch Chr. Bull Mstr., zugehörige Mauer zur Gasse An der Stadtmauer im Norden. Geschützt nach § 2 DSchG | |
Wohnhaus | An der Stadtmauer 9 | siehe auch Durlach, Stadtbefestigung; Wohnhaus, zweigeschossig und traufständig, im Erdgeschoss Arkadenbogen der Stadtmauer | ||
Weitere Bilder | Altes Schlachthaus | An der Stadtmauer 10 | 1659 | Altes Schlachthaus, 1574 errichtet, nach Zerstörung im Dreißigjährigen Krieg 1659–1664 wieder aufgebaut, Inneres des Erdgeschosses als sechsteilige Halle mit auf zwei Pfeilern ruhenden Kreuzgewölben angelegt, Renaissance-Fragmente des ursprünglichen Baus erhalten, Oberschoss 1689 zerstört, erst 1749 erneuert, im oberen Stockwerk Wohnungen für Viehhirten, Schlachthaus bis 1938, die Bruchsteinmauer an der Straße steht in Zusammenhang mit dem Schlachthaus (heute auch zu den Grundstücken An der Stadtmauer 6 und 8 gehörig), auf dem Anwesen wurde ein historischer Brunnen gefunden. Geschützt nach § 2 DSchG |
Wohnhaus | An der Stadtmauer 11 | siehe auch Stadtmauer; Wohnhaus, zweigeschossig und traufständig, ab Obergeschoss 1986 erneuert im Erdgeschoss Arkadenbogen der Stadtmauer, zugehörige Dunglege Geschützt nach § 28 DSchG | ||
Wohnhaus | An der Stadtmauer 13 | siehe auch Durlach, Stadtbefestigung; Wohnhaus, zweigeschossig und traufständig, im Erdgeschoss Arkadenbogen der Stadtmauer, Gebäude deutlich verändert Geschützt nach § 2 DSchG | ||
Wohnhaus | An der Stadtmauer 15 | siehe auch Durlach, Stadtbefestigung; Wohnhaus, zweigeschossig und traufständig, im Erdgeschoss Arkadenbogen der Stadtmauer, im späten 20. Jahrhundert umgebaut Geschützt nach § 28 DSchG | ||
Wohnhaus | An der Stadtmauer 17 | 18. Jahrhundert | siehe auch Durlach, Stadtbefestigung; Wohnhaus, zweigeschossig und traufständig, im Erdgeschoss Arkadenbogen der Stadtmauer Geschützt nach § 28 DSchG | |
Wohnhaus | An der Stadtmauer 19 | 18. Jahrhundert | siehe auch Durlach, Stadtbefestigung; Wohnhaus, zweigeschossig und traufständig, im Erdgeschoss Teile der Stadtmauer Geschützt nach § 28 DSchG | |
Wohnhaus | An der Stadtmauer 21 | 18. Jahrhundert | siehe auch Durlach, Stadtbefestigung; Wohnhaus, zweigeschossig und traufständig, im Erdgeschoss Arkadenbogen der Stadtmauer, Obergeschoss Fachwerk Geschützt nach § 28 DSchG | |
Weitere Bilder | Wohnhaus | An der Stadtmauer 23 | 19. Jahrhundert | siehe auch Durlach, Stadtbefestigung; Wohnhaus, dreigeschossig und traufständig, im Erdgeschoss Teile der Stadtmauer |
Weitere Bilder | Wohnhaus | An der Stadtmauer 25 | 18. Jahrhundert, | siehe auch Durlach, Stadtbefestigung; Wohnhaus, zweigeschossig und traufständig, Obergeschoss Fachwerk, im Erdgeschoss Arkadenbogen der Stadtmauer |
Wohnhaus | An der Stadtmauer 27 | 19. Jahrhundert | siehe auch Durlach, Stadtbefestigung; Wohnhaus, zweigeschossig und traufständig, im Erdgeschoss Teile der Stadtmauer | |
Wohnhaus | An der Stadtmauer 29 | 19. Jahrhundert | siehe auch Durlach, Stadtbefestigung; Wohnhaus, Ecklage, zweigeschossig mit Walmdach, im Erdgeschoss Arkadenbögen der Stadtmauer |
Anton-Bruckner-Straße Bearbeiten
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung |
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Dornwaldsiedlung | Anton-Bruckner-Str., Dornwaldstr., Johann-Strauß-Str. | 1924 | Dornwaldsiedlung, Siedlung, ab 1924 durch die Gemeinnützige Baugenossenschaft, 1927/28 nach Plänen von Hermann Reinhard Alker, von Georg Dünkel. (Sachgesamtheit). Verwirklichung des Siedlungsgedanken mit Eigenversorgung durch die Familien: Gartenwirtschaft und Kleintierhaltung. In den 1930er Jahren und nach dem 2. Weltkrieg in ähnlichem Baustil fortgesetzt. Geschützt nach § 2 DSchG |
Auer Straße Bearbeiten
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung |
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Weitere Bilder | Wohn- und Geschäftshaus | Auer Str. 1 (Karte) | 1895 | Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossig, Eckerker mit Loggia, große getreppte Giebel, 1895 von Otto Hofmann für den Privatier J. W. Hofmann Geschützt nach § 2 DSchG |
Wohnhaus | Auer Str. 3 (Karte) | 1899 | Wohnhaus, dreigeschossig und traufständig, spätgotische Zierformen des Historismus, 1899 von Otto Hofmann für den Privatier J. W. Hofmann Geschützt nach § 2 DSchG
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Wohnhaus | Auer Str. 5 (Karte) | 1899 | Wohnhaus, dreigeschossig und traufständig, spätgotische Zierformen des Historismus, 1899 von Otto Hofmann für den Privatier J. W. Hofmann Geschützt nach § 2 DSchG
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Wohnblock | Auer Str. 21, 23, 25, 27, 29, 31, Ernst-Friedrich-Str. 12, 13, 14, 16, Steinmetzstr. 1, 3, 5, 7, 9, (Karte) | 1919 | Wohnblock, geschlossene Blockrandbebauung im neubarocken Stil, von Emil Valentin Gutmann für die Gemeinnützige Baugenossenschaft (1913 gegründet, 1941 übernommen durch Mieter- und Bauverein), Baubeginn durch den 1. Weltkrieg verzögert. Geschützt nach § 2 DSchG
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Wohnanlage | Auer Str. 51, 53, 55, 57, 59, 61, 63, Blattwiesenstr. 2, Grenzstr. 1 (Karte) | 1924 | Wohnanlage, drei Häusergruppen mit damals 30 Dreizimmerwohnungen, 1924 von dem Architekten Schweiger für das Städtische Hochbauamt Geschützt nach § 2 DSchG
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Auf dem Schlössle Bearbeiten
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung |
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Winzerschlössle | Auf dem Schlössle 1 | Winzerschlössle Geschützt nach § 2 DSchG |
Badener Straße Bearbeiten
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung |
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Obereinnehmerei-Gebäude | Badener Str. 4 | 1874 | Obereinnehmerei-Gebäude, großherzogliches Verwaltungsgebäude der Domänen-Verwaltung, zweigeschossiger und traufständiger Massivbau mit zentralem Eingang und Balkon, 1874 durch Kirchenbauer und Seufert errichtet, 1905 Remise nach Brand neu errichtet Geschützt nach § 2 DSchG | |
Volksbank Durlach | Badener Str. 5 | 1908 | Volksbank, Bankgebäude, zweigeschossiger Massivbau mit Walmdach, zwei Seitenrisalite mit neobarock geschweiften Giebeln, Portal am linken Risalit, das Gebäude ersetzte ein früheres Kontor der 1877 in Durlach gegründeten Volksbank, 1908/09 von dem Architekten Adolf Wüst Geschützt nach § 2 DSchG | |
Wohnhaus | Badener Str. 6 | 1880 | Wohnhaus, eingeschossiger und traufständiger Massivbau mit Satteldach, Wiederkehr am Giebel, rückseitige Anbauten in Fachwerkbauweise, um 1880 für den Missionar J. Knobloch, Umbauten 1900 Geschützt nach § 2 DSchG | |
Weitere Bilder | Wohn- und Geschäftshaus in Ecklage | Badener Str. 8 | 1927 | Wohn- und Geschäftshaus in Ecklage, seit 1965 Bank, dreigeschossiger Massivbau mit Mansardgeschoss, Eckerker, 1927 von dem Architekten Gustav Dünkel für den Feinkosthändler Emil Fischer. Geschützt nach § 2 DSchG |
Markgrafengymnasium | Badener Str. 9 | 1903 | Markgrafengymnasium, Schulgebäude mit Turnhalle und Hausmeisterhaus, 1903-1907 von Heinrich Wellbrock aus Karlsruhe. Bei einem Luftangriff brannten 1941 Dachstuhl und oberstes Stockwerk des Gymnasiums aus. Originalpläne im Stadtarchiv Karlsruhe. 1955 aufgestockt, 1979/80 Aufstockung der Turnhalle. Gut erhaltene Innenausstattung. (Sachgesamtheit) Geschützt nach § 2 DSchG | |
Wohnhaus | Badener Str. 9a | Wohnhaus, eingeschossig und traufständig mit Satteldach, 2. Hälfte 19. Jahrhundert, Umbau 1900 (Dachgaube, damals wohnte hier der Landwirt Friedrich Maier), wohl auch Teil der Krappfabrik (Badener Str. 9b) Denkmaleigenschaft wird geprüft. | ||
Krappfabrik (1753 auf Veranlassung von Markgraf Karl Wilhelm gegründet) | Badener Str. 9b | 1753 | Krappfabrik (1753 auf Veranlassung von Markgraf Karl Wilhelm gegründet), später Wohnhaus, zweigeschossig und traufständig, 1892 von Heinrich Schumacher für Gabriel Rittershofer, beim Bau der B3 wurde das Gebäude verkürzt Geschützt nach § 2 DSchG | |
Findling | Badener Str. 9b | 1679 | davor liegend Findling, 1679 vom Dürrbach herab geschwemmter Felsbrocken, Inschrift Anno Dni 1679, am 19. Sebtember ist diser Stein ein halb Stund weit durch das Geweser hergeflezt worden Geschützt nach § 2 DSchG | |
Mietwohnhaus | Badener Str. 11a | 1902 | Mietwohnhaus, dreigeschossiger Massivbau, Zwerchhaus mit zweigeschossigem Hängeerker, 1902 von dem Architekten A. Semmler für den Zimmerermeister Johann Semmler Geschützt nach § 2 DSchG | |
Wohnhaus | Badener Str. 17 | 1893 | Wohnhaus, zweigeschossiger und traufständiger Klinkerbau mit Sandsteinziergliedern im Stile der Neorenaissance, Treppe zum Hochparterre, Mansardwalmdach, Rückseite verputzt mit verglasten Balkonloggien, von dem Architekten A. Wüst für den Weinhändler Carl Steinmetz. Geschützt nach § 2 DSchG | |
Weitere Bilder | Brunnenhaus | Badener Str. 18 | 1823 | Brunnenhaus, von Friedrich Weinbrenner. Zusammenfluss der sieben Quellen des Turmbergs, ungenutzt seit 1968, damals wurde Durlach an das Karlsruher Wassernetz angeschlossen. Über dem Eingang Inschrift: 1823 ERBAUT RENOVIERT 1895. Anlässlich der Verlegung der Wasserleitung von Durlach nach Karlsruhe zu Beginn des 19. Jahrhunderts errichtete Friedrich Weinbrenner anstelle der baufälligen Brunnenstube diesen Neubau. Geschützt nach § 28 DSchG |
Mietwohnhaus | Badener Str. 21 | 1898 | Mietwohnhaus, dreigeschossiger Massivbau mit asymmetrisch angeordnetem Zwerchhaus, zwei Erker, zugehöriges Hofgebäude in Fachwerkbauweise, 1898 von dem Architekten Adolf Wüst für den Malermeister Karl Goldschmidt Geschützt nach § 2 DSchG | |
Weitere Bilder | Mietwohnhaus | Badener Str. 29 | 1899 | Mietwohnhaus, dreigeschossiger Massivbau, großer Standerker mit angeschossenen Balkonen, von Hugo Slevogt für Arthur Manecke. Geschützt nach § 2 DSchG |
Wohnhaus | Badener Str. 31 | 1860/7 | Wohnhaus, zweigeschossiger Massivbau in den Formen des Spätklassizismus, Gaubenbänder von 1932 Geschützt nach § 2 DSchG | |
Bier- und Eiskeller | Badener Str. 67 | 19. Jahrhundert | Bier- und Eiskeller Denkmaleigenschaft wird geprüft. | |
Bier- und Eiskeller | Badener Str. 69a | 19. Jahrhundert | Bier- und Eiskeller Geschützt nach § 2 DSchG | |
Bier- und Eiskeller | Badener Str. 79 | 19. Jahrhundert | Bier- und Eiskeller, einst Nutzung als Luftschutzkeller, heute Garage Denkmaleigenschaft wird geprüft. | |
Bier- und Eiskeller | Badener Str. 113 | 19. Jahrhundert | Bier- und Eiskeller, größere Anlage mit zwei Zugängen. Geschützt nach § 2 DSchG |
Bäderstraße Bearbeiten
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung |
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Modellhaus | Bäderstr. 1 | 18. Jahrhundert | siehe auch Durlach, Stadtbefestigung; Geschützt nach § 2 DSchG | |
Weitere Bilder | Wohnhaus | Bäderstr. 3 | Wohnhaus Geschützt nach § 28 DSchG | |
Weitere Bilder | Stadtmauerreste | Bäderstr. 3 | siehe auch Durlach, Stadtbefestigung Geschützt nach § 28 DSchG | |
Odelhaus | Bäderstr. 4 | 1716 | siehe auch Durlach, Stadtbefestigung; Odellhaus, zweigeschossiges Torfahrthaus mit Fensterläden, vor 1716 erbaut, zwischen 1758 und 1774 wesentliche Umbauten, in den 1760er Jahren Wohnung des Markgrafen Carl August, später Pfarrhaus Geschützt nach § 2 DSchG | |
Weitere Bilder | Modellhaus | Bäderstr. 8 | 18. Jahrhundert | Modellhaus, zweigeschossig mit Krüppelwalm, Stockwerkgesims. Geschützt nach § 2 DSchG |
Basler-Tor-Straße Bearbeiten
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung |
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Weitere Bilder | Basler Tor | Basler-Tor-Straße (Karte) | 1760 | Basler Tor – Letztes erhaltenes Stadttor der markgräflichen Residenzstadt. 1689 in Brand gesteckt, dabei Zerstörung von Dach und Obergeschoss. 1760/61 wieder aufgebaut. Die kleinen Mauern vor dem Tor dienten ursprünglich als Brückengeländer, die Bögen unter der Brücke sind erhalten, heute aber zugeschüttet. Geschützt nach § 28 DSchG |
Wohnhaus | Basler-Tor-Str. 1 (Karte) | 1707 | Wohnhaus, zweigeschossiger mit Walmdach, 1707 als Haus des Extra-Boten oder Botenmeisters Johann Jacob Müller erbaut Geschützt nach § 28 DSchG | |
Torwächterhaus | Basler-Tor-Str. 4 (Karte) | 1739 | siehe auch Stadtmauer; Torwächterhaus, heute Wohnhaus, Fachwerkgebäude, Untergeschoss massiv, verputzt, 1739 im Lagerbuch als in städtischem Besitz genannt, im Untergeschoss wohl einst Amtsräume, hier wurde Zoll- und Wegegeld kassiert. Geschützt nach § 28 DSchG | |
Weitere Bilder | Alter Durlacher Friedhof | Basler-Tor-Str. 6 (Karte) | 1577 | seit Mitte des 16. Jh. bis zum 4.11.1900 in Benutzung, 1577 erstmals erwähnt. Vorher befand sich der Friedhof beim bei der Stadtkirche (später sog. „Saumarkt“). Die Nikolauskapelle wurde ursprünglich zusammen mit dem Friedhof vor die Stadtmauer verlegt und brannte 1689 ab. 1862 Erweiterung des Friedhofs parallel zum Steckgraben. Die an die Kapelle ansetzende Friedhofsmauer musste abgebrochen werden, ebenso der Mauerzug, der die Gärten im Süden umgab, da auch der am Graben entlang führende Allmend-Streifen zum Friedhof hinzukam. Grabmäler, die sich an dieses Teilstück angelehnt hatten wurden versetzt. Die neue Mauer grenzte direkt an den Graben. Im Stadtarchiv befindet sich ein Lageplan von 1862, dort auch ein Gräberbelegplan von 1922. Beim Umbau der Palmaien- und Gärtnerstraße versetzte man 1939 die alte Friedhofsmauer an zwei Stellen und verringerte die gesamte Mauerhöhe, um den Passanten Einblick in die Anlage zu gewähren. Alle Platten, auch diejenigen an der Friedhofsmauer waren ursprünglich im Boden der Kapelle eingelassen und bedeckten dort die Gräber. Die meisten Grabsteine des 19. Jh. sind verschwunden. Einige Gräber wurden auf Antrag zwischenzeitlich auf den Bergfriedhof überführt. Geschützt nach § 28 DSchG |
Weitere Bilder | Kapelle St. Nikolaus | Basler-Tor-Str. 6 (Karte) | 1712 | Kapelle St. Nikolaus, 1712/13 nach Plänen von dem Ingenieur Jacob Friedrich Batzendorf und dem geistlichen Verwalter Friedrich Bürklin neu errichtet, inzwischen mehrfach verändert, barocke Ausstattung nicht erhalten. Bemerkenswerte Dachkonstruktion: Ein Längsunterzug, der von zwei Hängewerken getragen wird, daher stützenfreie Abdeckung des Raumes. Ursprünglicher Dachreiter verschwunden.1823 Einbau einer Wagenremise, Umorientierung des Andachtraums, Einbau von zwei neugotischen Fenstern, 1946 Remise an das Photogeschäft Theo Karch vermietet, das einen Umbau vornahm, Sakralraum 1949/50 durch Mauern unterteilt, Decke abgehängt, zwei Kamine. Vermietung an Arbeiterwohlfahrt, Grabsteine aus dem Inneren wurden an der Außenwand aufgestellt. Geschützt nach § 2 DSchG |
Mietwohnhaus | Basler-Tor-Str. 45 (Karte) | 1893 | Mietwohnhaus, zweigeschossiger Massivbau mit Krüppelwalmdach, 1893 von Karl Löffler für Christian Rittersdorfer Geschützt nach § 2 DSchG
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Bergbahnstraße Bearbeiten
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung |
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Direktor Wohnhaus der Badischen Maschinenfabrik | Bergbahnstr. 16 | 1928 | Direktor-Wohnhaus, Werksleitervilla der Badischen Maschinenfabrik, Villa mit Garteneinfriedung, zweigeschossiger Massivbau, halbrunder und rechteckiger Altan, expressionistische Stuckdecken, Bleiglasfenster mit allegorischer Figur im Treppenhaus, 1928 von H. Dörr für die Badische Maschinenfabrik Geschützt nach § 2 DSchG |
Bergwaldstraße Bearbeiten
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung |
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Villa | Bergwaldstr. 2 (Karte) | 1909 | Villa, ein- bis zweigeschossiger Massivbau, Treppenturm mit Glockendach, Mansard- und Mansardwalmdächer, Garten mit Gartenmauer, 1909 von dem Architekten Adolf Semmler für Carl Ruckstuhl. Geschützt nach § 2 DSchG
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Weitere Bilder | Wohnhaus mit Garten | Bergwaldstr. 6 (Karte) | 1924 | Wohnhaus mit Garten, zweigeschossiger Massivbau mit Walmdach, Putzrustika an den Gebäudeecken, neubarocke Zierformen über den Fenstern, sehr gut erhaltene Innenausstattung, Einfriedung an der Straßenseite, Stützmauer auf der Gartenseite, von dem Architekten Gustav Dünkel für den Bauunternehmer Franz Aicher. Geschützt nach § 2 DSchG |
Wohnhaus | Bergwaldstr. 10 (Karte) | 1925 | Wohnhaus, zweigeschossiger und giebelständiger Massivbau in neoklassizistischen Formen, Dach mit Wiederkehr, portikusartiger Eingang, 1925 von dem Architekten Gustav Dünkel für Sophie Charlotte Leichtlin Geschützt nach § 2 DSchG | |
Wohnhaus | Bergwaldstr. 11 (Karte) | 1908 | Wohnhaus, eingeschossiger Massivbau in Hanglage, Mansardedach mit Krüppelwalm, Erker und Treppenhausturm mit Zierfachwerk, 1908 von dem Architekten Rudolf Meeß für den Chemiker Hugo Meeß Geschützt nach § 2 DSchG
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Bierkeller | Bergwaldstr. 14 (Karte) | Mitte 19. Jahrhundert | Bierkeller, Keller 1 (unterer Keller), auch straßenseitig Abschluss im anstehenden Felsen, einzeiliger Keller, enge Zugangstreppe und Aufzugsschacht, Mitte 19. Jahrhundert, Keller 2 (oberer Keller), zweizeiliger Keller, nur ein Zugang, zweiter Zugang verschlossen, enge Treppe, Aufzugsschacht. Geschützt nach § 2 DSchG | |
Bierkeller | Bergwaldstr. 14a, Lußstr. 5b | Mitte 19. Jahrhundert | Bierkeller, zweigeschossig und zweizeilig, Rampe zur Einfahrt, zwei Zugänge in einen Keller, erstreckt sich unter den Grundstücken, Bergwaldstraße 14a und Lußstraße 5b. Geschützt nach § 2 DSchG | |
Bierkeller | Bergwaldstr. 16 (Karte) | 1840 | Bierkeller, Keller 1 (unterer Keller), Querversatz, Verbindungsgang zu einem zerstörten hinteren Kellerteil, Zugang durch modernen Raum, Keller 2 (oberer Keller): zweizeiliger Keller mit zwei Zugängen, Zugang über breite Treppe, 1840er Jahre Geschützt nach § 2 DSchG | |
Bierkeller | Bergwaldstr. 18 | 1840 | Bierkeller, Inschriftentafel, moderne Eingangstüre, 1840er Jahre Geschützt nach § 2 DSchG | |
Bierkeller | Bergwaldstr. 20 (Karte) | Mitte 19. Jahrhundert | Bierkeller, Keller 1 (unterer Keller), Zugang vermauert, Mitte 19. Jahrhundert, Keller 2 (oberer Keller), Zugang vermauert, Mitte 19. Jahrhundert Geschützt nach § 2 DSchG | |
Bierkeller | Bergwaldstr. 22 (Karte) | 1840 | Bierkeller, Keller 1 (unterer Keller), errichtet durch Karl Weiß aus Karlsruhe, Inschriftentafel, Keller 2 (oberer Keller). Geschützt nach § 2 DSchG | |
Bierkeller | Bergwaldstr. 23 (Karte) | Mitte 19. Jahrhundert | Bierkeller, Keller 1 (unterer Keller), Keller 2 (mittlerer Keller), genutzt als Garage, Keller 3 (oberer Keller). Geschützt nach § 2 DSchG | |
Bierkeller | Bergwaldstr. 26 (Karte) | 1844, | Bierkeller, Keller 1 (unterer Keller), errichtet von Heinrich Fels aus Karlsruhe (Inschriftentafel), Keller 2 (mittlerer Keller), Zugang vermauert, Keller 3 (oberer Keller). Geschützt nach § 2 DSchG |
Bienleinstorstraße Bearbeiten
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung |
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Torfahrthaus | Bienleinstorstr. 2 | 1832 | Torfahrthaus, zweigeschossig mit Mansardwalmdach, zwei große Tonnengewölbe im Keller, 1832 errichtet, zugehöriges zweigeschossiges Seitengebäude auf der Hofseite (1911 aufgestockt). Geschützt nach § 2 DSchG | |
Modellhaus | Bienleinstorstr. 4 | 18. Jahrhundert | Modellhaus, Torfahrthaus, zweigeschossig mit Satteldach, Stockwerkgesims, zugehöriges Rückgebäude, vorspringende Mauerkante bei der Torfahrt. Geschützt nach § 2 DSchG | |
Modellhaus | Bienleinstorstr. 5 | 1706 | siehe auch Stadtmauer; Modellhaus, zweigeschossig mit Stockwerkgesims, 1706 erstmals genannt, Holzklappläden im Untergeschoss, Stadtmauer mit Wehrgang hier auf einer Höhe von ca. 5 m erhalten. Geschützt nach § 2 DSchG | |
Modellhaus mit Torfahrt | Bienleinstorstr. 9 | 1706 | Modellhaus mit Torfahrt, am Torbogen Kartusche, darin Tischlerembleme, Inschrift GFH 1780, 1706 erstmals genannt als Haus des Schreiners Johann Jacob Frick, nach 1742 bewohnt durch den Schreiner Georg Friedrich Haury. Geschützt nach § 2 DSchG | |
Modellhaus | Bienleinstorstr. 10 (Karte) | 1718 | Modellhaus, Inschrift HAH 1718 (= Hans Adam Herzog, herrschaftlicher Kastenknecht und Mehlkremp), moderne Verkleidung im Obergeschoss. Denkmaleigenschaft wird geprüft. Geschützt nach §§ Denkmaleigenschaft wird geprüft DSchG | |
Modellhaus | Bienleinstorstr. 11 | Spätes 18. Jahrhundert | zweigeschossiges Haus Geschützt nach § 2 DSchG | |
Modellhaus mit Torfahrt | Bienleinstorstr. 13 | 1725 | Modellhaus mit Torfahrt, Kartusche am Schlussstein der Torfahrt, bezeichnet ANNO 1725 Geschützt nach § 2 DSchG | |
Modellhaus mit Torfahrt | Bienleinstorstr. 14 (Karte) | 18. Jahrhundert | Modellhaus mit Torfahrt, zweigeschossig. Geschützt nach § 2 DSchG | |
Wohnhaus mit Torfahrt | Bienleinstorstr. 21 | 1716 | Wohnhaus mit Torfahrt, eingeschossig mit Zwerchgiebel in Fachwerkbauweise, 1716 erstmals genannt, 1766 als Haus des Schumachers Georg Friedrich Zachmann erwähnt. Geschützt nach § 2 DSchG | |
Weitere Bilder | Wohn- und Geschäftshaus | Bienleinstorstr. 23 | 1896 | Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiger Massivbau, 1896 von dem Architekten Otto Hofmann für Karl Leussler, das Grundstück umfasste vormals auch die Bienleinstorstr. 25 (siehe dort). Geschützt nach § 2 DSchG |
Weitere Bilder | siehe auch Stadtmauer; Modellhaus mit Torfahrt | Bienleinstorstr. 25 | 1716 | siehe auch Stadtmauer; Modellhaus mit Torfahrt, das Grundstück umfasste vormals auch die Bienleinstorstr. 23, vor 1716 errichtet, Bauherr war Pfarrer Jacob Friedrich Zandt, Teile der Stadtmauer im rückwärtigen Teil des Grundstücks. Geschützt nach § 2 DSchG |
Modellhaus mit Torfahrt | Bienleinstorstr. 27 | 1706 | Modellhaus mit Torfahrt, am Schlussstein des Torbogens bezeichnet JG 1772, (= Jacob Gaum), die Inschrift bezieht sich auf damalige bauliche Veränderungen, ursprünglich erbaut 1706 durch Johannes Wagner, Kammerdiener und Leibschneider der Markgräfin Magdalena Wilhelmine (bis 1742). Geschützt nach § 2 DSchG | |
Weitere Bilder | Gasthaus der ehem. Brauerei Zum roten Löwen | Bienleinstorstr. 30 | 1712 | Gasthaus der ehem. Brauerei Zum roten Löwen, Festsaal (19. Jahrhundert), am Keilstein des Torbogens bezeichnet 1712, damals durch den Fuhrmann Jacob Kuhn errichtet, der Keller hat den Brand von 1689 überdauert, wie auch ein Teil der massiven Straßenfassade. Hinter der Fassade Fachwerk, Keller liegt wegen der Modellhausverordnung heute quer zur Fassade, Fassade wohl im 19. Jahrhundert stark verändert (Martin Bachmann, Der barocke Wiederaufbau, S. 34 ff. und 122-125), erst im 19. Jahrhundert wird das Grundstück dem angrenzenden Brauereigrundstück angegliedert. Geschützt nach § 2 DSchG |
Stadtmauer Durlach | Bienleinstorstr. 31 | siehe Stadtmauer; Stadtmauer, hinterer Teil des Grundstücks (Wohnhaus 1992 abgebrochen) (Vgl. Martin Bachmann, Der barocke Wiederaufbau, S. 152 f.) Geschützt nach § 28 DSchG | ||
Modellhaus mit Torfahrt | Bienleinstorstr. 32 | 1716 | Modellhaus mit Torfahrt, rundbogige Einfahrt mit Würfelkämpfern, Schlosserembleme (Hammer und gekreuzte Schlüssel), bezeichnet 1716 JMM (= Johann Michael Müller, Schlosser), der Keller hat den Brand von 1689 wohl überdauert, liegt wegen der Modellhausverordnung quer zur Fassade (Vgl. Martin Bachmann, Der barocke Wiederaufbau, S. 34 ff. und 129 f.) Geschützt nach § 2 DSchG | |
Modellhaus mit Torfahrt | Bienleinstorstr. 34 | Anfang 18. Jahrhundert | Modellhaus mit Torfahrt, ab Obergeschoss Fachwerk, Keller des Vorgängerbaus (Vgl. Martin Bachmann, Der barocke Wiederaufbau, S. 34 ff. und 139 f.) Geschützt nach § 2 DSchG | |
Färberhaus | Bienleinstorstr. 35 | 1706 | Färberhaus, 1706 erbaut, wohl von dem Färber Caspar Minderer Denkmaleigenschaft wird geprüft. | |
Modellhaus mit Torfahrt | Bienleinstorstr. 36 | 1706 | Modellhaus mit Torfahrt, zweigeschossig mit Holzklappläden, Torbereich verändert, ab Obergeschoss Fachwerk, Fenster im Erdgeschoss mit geohrten Werksteingewänden, 1706 wird ein neuerbautes Haus des Steinhauers Sebastian Hemberger erwähnt, 1716 stehen hier (damals gehörte noch die Parzelle Bienleinstorstr. 33 dazu) zwei Modellhäuser im Besitz des Juden Kaufel, Tonnenkeller des Vorgängerbaus. Geschützt nach § 2 DSchG | |
Modellhaus mit Torfahrt | Bienleinstorstr. 38 | 1713 | Modellhaus mit Torfahrt, Torbogen mit Würfelkämpfern, dort am Keilstein Kartusche mit Schreineremblemen (Zirkel, Meißel und Hobel), bezeichnet IDG 1713 (= Johann Daniel Gambs, Schreiner), ab 1757 im Besitz des Schreiners Philipp Heinrich Gambs, ab Obergeschoss Fachwerk, großes Zwerchhaus, der Keller hat den Brand von 1689 wohl überdauert, liegt wegen der Modellhausverordnung quer zur Fassade (Bachmann, Der barocke Wiederaufbau, S. 34 ff. und S. 126-128) Geschützt nach § 28 DSchG | |
Modellhaus mit Torfahrt | Bienleinstorstr. 39 | 1718 | Modellhaus mit Torfahrt, am Scheitel des Torbogens: PS AM 23 / 17 DER HERR IST MEIN HIRT 22 / MIR WIRD NICHTS MANGELN / IMS. (1722). Am Sturz der rechts benachbarten Fenster Jahreszahl 1718, zwei geflügelte Engelsköpfe, Kartusche mit Spitzhammer, zwei gekreuzten Scharriereisen (Steinmetzembleme) und IMS (= Johann Michel Scheerle). Am Kellersockel verwitterte Inschrift WIR BAVEN ALLE. Die Engelsköpfe sind wohl ein Hinweis auf einen frühen katholischen Betraum. Unter der rechten Haushälfte Rest eines gewölbten Kellers, es standen wohl ursprünglich zwei Häuser auf der Parzelle. Geschützt nach § 2 DSchG | |
Wohnhaus | Bienleinstorstr. 41 | Wohnhaus, eingeschossiger und giebelständiger Putzbau mit Satteldach, Wiederaufbau nach Stadtzerstörung Anfang 18. Jahrhundert unter Verwendung älterer Bauteile, wohl Mitte des 19. Jahrhunderts überformt, früher Zugang von der Straße aus, großer nordsüdlicher Gewölbekeller in Formen der Spätrenaissance (wohl 16. Jahrhundert), Kellerhals auf der Rückseite des Gebäudes, an der ungewöhnlich mächtigen Massivmauer außen Konsolsteine eines früheren bzw. angrenzenden Bauwerks, Ökonomiegebäude nicht zugehörig. Geschützt nach § 2 DSchG | ||
Modellhaus mit Torfahrt | Bienleinstorstr. 43 | Ende 18. Jahrhundert | Modellhaus mit Torfahrt, zweigeschossig, Gewölbekeller wohl vom Vorgängerbau, noch 1764 unbebaut Geschützt nach § 2 DSchG | |
Weitere Bilder | Fachwerkhaus | Bienleinstorstr. 45 | 1697 | Fachwerkhaus, seltenes Sichtfachwerk im Obergeschoss, wohl im unteren Teil vom Brand verschont geblieben, am Sturz bezeichnet 1697, damals Abweichung von der Modellhausvorschrift, vermutlich auch wegen der Lage des Kellers, erbaut vor 1706 von Rentkammerrat Engelhard Sonntag, um 1760 im Besitz des herrschaftlichen Fruchtmessers Leonhard Zittel. Geschützt nach § 28 DSchG |
Weitere Bilder | Wohnhaus | Bienleinstorstr. 47 | 1588 | Wohnhaus, am Sturz der Einfahrt bezeichnet 1588, Portal mit durchschneidendem Stabwerk, Türen im Inneren alle niedrig, seitlicher Hauseingang mit gekehltem Gewände, Hauszeichen im Türsturz wohl bei Renovierung verändert, Gebäude nach dem Brand wohl ab Obergeschoss neu errichtet, wird 1706 als neuerbautes Haus des Rentkammerrats Jakob Christoph Zandt erwähnt (Martin Bachmann, Der Wiederaufbau, S. 110 ff.) Geschützt nach § 2 DSchG |
Blumentorstraße Bearbeiten
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung |
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Wohnhaus | Blumentorstr. 2 | 1850 | Wohnhaus, zweigeschossiger und traufständiger Putzbau mit Holzklappläden und Dachgauben, um 1850. Geschützt nach § 2 DSchG | |
Straßenfassade eines Wohnhauses | Blumentorstr. 14 | 1706 | Straßenfassade eines Wohnhauses, Modellhaus, zweigeschossig und traufständig mit Torfahrt, vierachsig, Schlussstein im Torbogenscheitel bezeichnet IGH 1721, 1706 als neu erbaute Behausung des Hutmachers Johann Georg Hornus (=IGH), der auch 1721 noch Besitzer ist, 1782 Umbau zur Bierbrauerei, im 19. Jahrhundert Gasthaus Zum Kreuz, Neubau des Gebäudes 1985 unter Beibehaltung der Straßenfassade. Geschützt nach § 2 DSchG | |
Wohnhaus | Blumentorstr. 16 | 1890 | Wohnhaus, dreigeschossiger Villenbau, Formen der Neorenaissance, Balkonaltan, zugehörige Mauer und Tor mit Eisengittern. Geschützt nach § 2 DSchG |
Brühlstraße Bearbeiten
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung |
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Evangelische Trinitatiskirche | Brühlstr. 37 | 1962 | Evangelische Trinitatiskirche in Durlach-Aue mit Pfarrzentrum, 1962/64 nach Plänen von Friedrich Remspecher aus Freudenstadt, Kirche mit rechteckigem Grundriss mit sieben quer gestellten Betonstützen, bis zum Oberlicht in Ziegelmauerwerk ausgefüllt, Belichtung mit Betonstegraster, freistehender Turm, dekorative Verglasung in Blau-Weiß-Rot nach Entwurf von K. Arnold aus Karlsruhe, Dünne Stützen tragen die Stahlbinderkonstruktion im Innenraum, Holzriemenverkleidung der Decke mit zeltartigem Charakter, Chorrückwand mit Klinkerwand und verglastem Kreuz. Geschützt nach § 2 DSchG |
Christofstraße Bearbeiten
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung |
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Weitere Bilder | Wohn- und Geschäftshaus | Christofstr. 9, 11 (Karte) | 1897 | Wohn- und Geschäftshaus, damals mit Bäckerei und Werkstattgebäude, Eckhaus, dreigeschossig mit zweigeschossigem Eckerker über dem Ladeneingang, zwei Zwerchhäuser, bezeichnet 1897, von dem Architekten Gustav Bader für Fritz Kindler (gleicher Bauantrag) Geschützt nach § 2 DSchG |
Weitere Bilder | Pestalozzischule | Christofstr. 23 (Karte) | 1914 | Pestalozzischule (seit 1947), ursprünglich Hindenburgschule, später zeitweise Goetheschule, Pläne 1912 von Wilhelm Sackberger aus Durlach, ein Schüler von Hermann Billing, errichtet 1914/15, Sackberger hatte im städtischen Wettbewerb den 3. Preis gewonnen, zugehörige Nebengebäude mit Turnhalle. Geschützt nach § 2 DSchG |
Dietrichstraße Bearbeiten
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung |
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Wohnhaus | Dietrichstr. 13 | 1928 | Wohnhaus, zweigeschossig und traufständig, Sandsteinfassade mit Torfahrt, Mansarddach, Hofgebäude, von dem Architekten Adolf Meier für den Ingenieur Oskar Ruffert. Geschützt nach § 2 DSchG |
Dürrbachstraße Bearbeiten
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung |
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Wohnhaus | Dürrbachstr. 10 (Karte) | 1926 | Wohnhaus, zweigeschossiger traufständiger Massivbau, Mansardedach mit Krüppelwalm, Altan, 1926 von dem Architekten Rudolf Krieger für den Kaufmann Karl Brutzer. Geschützt nach § 2 DSchG | |
Wohnhaus | Dürrbachstr. 17 | 1915 | Wohnhaus, zweigeschossiger Massivbau, Walmdach mit Fledermausgauben, Zierlünetten über den Fenstern, Altan, 1915 von Heinrich Helmle als Bauherr und Architekt Geschützt nach § 2 DSchG | |
Wohnhaus | Dürrbachstr. 20 (Karte) | 1923 | Wohnhaus, zweigeschossiger Massivbau mit Walmdach, Zwerchhaus, Stockwerkgesims, verzierte Brüstungsfelder, 1923 von dem Architekten Georg Dünkel für den Schlossermeister Friedrich Klingmann. Denkmaleigenschaft wird geprüft. | |
Angestelltenwohnhaus der Gritzner AG | Dürrbachstr. 22 (Karte) | 1924 | Angestelltenwohnhaus der Gritzner AG, zweigeschossig mit Mansardwalmdach, Altan mit Balkongittern, Fassade mit Kolossalpilastern, historische Einfriedungsmauer und Garten, 1924 durch die Firma Gritzner AG. Geschützt nach § 2 DSchG | |
Wohnhaus | Dürrbachstr. 23 (Karte) | 1922 | Wohnhaus, eingeschossiger Massivbau auf hohem Sockelgeschoss, Mansardwalmdach mit Zwerchgiebeln, Hohlkehle unter der Traufe, 1922 von dem Architekten Hermann Zelt für den Kunstgewerbler Franz Ed. Goller Geschützt nach § 2 DSchG | |
Weitere Bilder | Angestelltenwohnhaus der Gritzner AG | Dürrbachstr. 24-26 (Karte) | 1923 | Angestelltenwohnhaus der Gritzner AG, Doppelmietwohnhaus für sechs Familien, zweigeschossiger neobarocker Massivbau mit Mansardwalmdach, Putzpilaster, Altane, 1923 durch die Firma Gritzner AG Geschützt nach § 2 DSchG |
Weinberghäuschen | Dürrbachstr. 27 | Ende des 19. Jahrhunderts | Weinberghäuschen, kleines eingeschossiges giebelständiges Holzgebäude mit kleinem Dachreiter, Hanglage im bergseitigen Teil des Grundstücks. Geschützt nach § 2 DSchG | |
Wohnhaus | Dürrbachstr. 28 (Karte) | 1913 | Wohnhaus, zweigeschossig mit Walmdach, Fenster mit Zierfeldern, Wachhäuschen mit Giebel- und Segmentbogenfeldern, Gartenmauer, Innenausstattung teilweise erhalten; bemerkenswerte bauzeitliche Kastenfenster, zugehöriger Garten mit Terrasse, Weg und historische Bepflanzung, Architekt und Bauherr Gustav Kärcher, 1913 Geschützt nach § 2 DSchG | |
Wohnhaus | Dürrbachstr. 32 | 1924/5 | Wohnhaus, eingeschossig und giebelständig, Mansarddach mit Fußwalm, Gartenmauer, von dem Architekten Hermann R. Alker für Oskar Gorenflo. Geschützt nach § 2 DSchG | |
Weitere Bilder | Villa mit Gartengrundstück | Dürrbachstr. 38 (Karte) | 1910 | Villa mit Gartengrundstück, eingeschossiger Zweiflügelbau mit Walmdächern, zugehörige Einfriedungsmauer, um 1910. Geschützt nach § 2 DSchG |
Wohnhaus | Dürrbachstr. 40 (Karte) | 1910 | Wohnhaus, eingeschossig und giebelständig, Mansarddach mit Krüppelwalm, neobarocke Zierelemente, um 1910 (Architekt und Bauherr unbekannt) Geschützt nach § 2 DSchG |
Eichelgasse Bearbeiten
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung |
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Modellhaus | Eichelgasse 1 | 1706 | Modellhaus, fünfachsig mit Stockwerkgesims, Dachgauben, 1706 erstmals als Besitz des Kannengießers Daniel Heidenreich geführt Geschützt nach § 2 DSchG | |
Modellhaus | Eichelgasse 2 | 1706 | siehe auch Stadtmauer; Modellhaus, dreigeschossig und traufständig, Fachwerk, spätbarocke Fenster, 1706 als neuerbaute Behausung des ehemaligen fürstlichen Mundkochs Joachim Schuhmann, später des Kriegscommissarius Brendel, Teile der Stadtmauer im rückwärtigen Teil enthalten Geschützt nach § 2 DSchG | |
siehe auch Stadtmauer; Hofbeamtenhaus | Eichelgasse 4 | 1706 | siehe auch Stadtmauer; Hofbeamtenhaus, Modellhaus, dreigeschossig mit Stockwerkgesimsen, Fassade aus verputztem Fachwerk, Tür mit Oberlicht und Rundbogentor, 1706 als neu erbautes Haus von Geheimrat (1716 auch Obervogt) Daniel Dietrich Scheidt genannt, später ist das Haus fortgesetzt im Besitz hoher Hofbeamter, die Inschriften 1796 und WSR 1797 sind Hochwassermarken, zugehörig sind Teile der Stadtmauer Geschützt nach § 2 DSchG | |
Modellhaus mit Torfahrt | Eichelgasse 6 | 2. Hälfte 18. Jahrhundert | Modellhaus mit Torfahrt, zweigeschossig mit Stockwerkgesims, bis 1764 unbebaute Parzelle. Geschützt nach § 2 DSchG | |
Modellhaus mit Torfahrt | Eichelgasse 18 | 1706 | Modellhaus mit Torfahrt, zweigeschossig mit Stockwerkgesims, 1706 neu erbaut von dem Weißbecken Wendel Schumann Geschützt nach § 2 DSchG |
Elfmorgenbruch Bearbeiten
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung |
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Zwei Steinpfosten des alten Stauwehrs | Elfmorgenbruch (Gewann), westliches Pfinzufer, bei der Brücke nördlich des Abzweigs Tiefentalgraben | 1818 | Zwei Steinpfosten des alten Stauwehrs, Inschrift: ZUM WIESSEN WAESSERN ERRICHTET UNTER OBER BMSTR: DUMBERTH UND STADTBMSTR: FUX 1818 Geschützt nach § 2 DSchG |
Ellmendinger Straße Bearbeiten
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung |
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Katholische Johannes-Baptista-Kirche und Gemeindezentrum | Ellmendinger Str. 1 | 1964 | Katholisches Gemeindezentrum St. Johannes Baptista (lt. Bebauungsplan als Gesamtheit schon 1962 geplant) mit zugehörigen Wegen, Freiflächen und Gebäuden. Geschützt nach § 2 DSchG |
Elsa-Brandström-Straße Bearbeiten
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung |
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Vierjahreszeitenbrunnen | Elsa-Brandström-Straße (beim Ladenzentrum) | 1987 | Vierjahreszeitenbrunnen, Brunnensäule aus gestapelten Quadern, darauf abstrakte Büste aus Edelstahl, von Heinz Mohl. Geschützt nach § 2 DSchG | |
Wohn- und Geschäftshaus | Elsa-Brandström-Str. 14, 16 | 1973/74 | Wohn- und Geschäftshaus, mit Ladenzeile und Platzgestaltung, zweigeschossiges Gebäude aus nicht verputztem Kalksandsteinmauerwerk, zusätzliche Belichtung über Glaspyramide, Raumteilung im Obergeschoss flexibel angelegt, Platzanbindung über Pergolen, von Heinz Mohl (diente auch als eigenes Atelier). Geschützt nach § 2 DSchG |
Fridtjof-Nansen-Straße Bearbeiten
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung |
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Reihenhausgruppe im Bergwald | Fridtjof-Nansen-Str. 26, 26a, 26b | 1973 | Reihenhausgruppe, Bungalow-Bauweise, von Heinz Mohl aus Karlsruhe, zweischaliges Kalksandsteinmauerwerk, 1973-1975, Planung über einem Raumgitter von 4,125 m Geschützt nach § 2 DSchG | |
Haus Schönberger | Fridtjof-Nansen-Str. 54 | 1967 | Haus Schönberger, Wohnhaus, Ziegelmauerwerk und Sichtbeton, mehrteilig kubisch formulierter Flachdachbau, integrierte Garagen, von Heinz Mohl aus Karlsruhe, 1967/68 Geschützt nach § 2 DSchG |
Geigersbergstraße Bearbeiten
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung |
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Bierkeller | Geigersbergstr. 2 | Mitte 19. Jahrhundert | Bierkeller, Keller 1 (unterer Keller), Mitte 19. Jahrhundert, Keller 2 (mittlerer Keller), Mitte 19. Jahrhundert, Keller 3 (oberer Keller), Mitte 19. Jahrhundert Geschützt nach § 2 DSchG |
Gritznerstraße Bearbeiten
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung |
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Villa | Gritznerstr. 7 | Mitte 19. Jahrhundert | Villa, zweigeschossiger Gebäudekomplex in neugotischen Stilformen, Eckerker mit spitzer Haube, Giebel mit Zierfachwerk, von dem Architekten Emil Sickinger für den Fabrikdirektor Oskar Hunger, bezeichnet 1900, bezeichnet Ott. Geschützt nach § 2 DSchG | |
Postamt Durlach | Gritznerstr. 8 | 1915 | Postamt, zweigeschossiger neobarocker Massivbau mit Mansardwalmdach, an Längsseite Risalitbau als Portikus gestaltet, umlaufende Kolossalpilaster aus Putz, um 1915 (Architekt und Bauherr unbekannt) Geschützt nach § 2 DSchG |
Grötzinger Straße Bearbeiten
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung |
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Mietwohnhaus | Grötzinger Str. 30 | 1896 | Mietwohnhaus, dreigeschossig mit bunter Klinkerfassade, Dachgauben, Rückgebäude, von dem Architekten Otto Hofmann für den Lokomotivführer Christoph Schmitt, 1896 Geschützt nach § 2 DSchG | |
Wohn- und Geschäftshaus | Grötzinger Str. 33 | 1898 | Wohn- und Geschäftshaus, heute Wohnhaus, ursprünglich Laden im Erdgeschoss, von Hugo Slevogt für Leonhard Müller. Geschützt nach § 2 DSchG | |
Römischer Gutshof | Grötzinger Str. 83 | 115/120 n. Chr. | Römischer Gutshof, Fundamente und Kellermauern des Steinkellers, 1991-1993 freigelegt, errichtet 115/120 n. Chr. Geschützt nach § 2 DSchG |
Gymnasiumstraße Bearbeiten
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung |
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Weitere Bilder | Mietwohnhaus | Gymnasiumstr. 6a | 1905 | Mietwohnhaus, dreigeschossiges Eckhaus, bauplastisch reiche Fassadengliederung, von dem Architekten Karl Kreutz für den Bauunternehmer Jakob Kreutz. Geschützt nach § 2 DSchG |
Haldenwangstraße Bearbeiten
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung |
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Doppelwohnhaus | Haldenwangstr. 2-4 | 1904 | Doppelwohnhaus, von den Architekten Karl Kreutz und Willy Schorkopf für Willy Schorkopf. Geschützt nach § 2 DSchG | |
Villa mit Garten und Einfriedung | Haldenwangstr. 5 | 1906 | Villa mit Garten und Einfriedung, zweigeschossig mit Mansardwalmdach, neubarock geschweifter Giebel zur Straße, Zierfachwerkgiebel zur Gartenseite, von dem Gewerbeschulvorstand Gustav Bader für eigenen Bedarf. Geschützt nach § 2 DSchG | |
Doppelwohnhaus | Haldenwangstr. 6-8 | 1905 | Doppelwohnhaus, von dem Architekten Karl Kreutz für den Schlossermeister H. Haas. Geschützt nach § 2 DSchG | |
Direktorenwohnhaus für die Badische Maschinenfabrik | Haldenwangstr. 7 | 1923 | Direktorenwohnhaus, Villa mit Garten und Einfriedung, historische Innenausstattung, von dem Architekten Hermann Bull für die Badische Maschinenfabrik. Geschützt nach § 2 DSchG |
Hauptbahnstraße Bearbeiten
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung |
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Weitere Bilder | Bahnhof Durlach | Hauptbahnstr. 1 | 1911 | Bahnhof Durlach, Empfangsgebäude (in den 1960er Jahren innen Umbauten), zugehöriges kleines Nebengebäude westlich, Lagerhalle östlich, Bahnsteigüberdachung, 1911 Geschützt nach § 2 DSchG |
Heinrich-Weitz-Straße Bearbeiten
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung |
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Reihenhausgruppe | Heinrich-Weitz-Str. 16, 18, 20, Straße des Roten Kreuzes 57, 59, 61 | 1965 | Reihenhausgruppe, Wohnhäuser mit Pult- und Flachdächern, Kalksandsteinmauerwerk, Sichtbeton und Holzvertäfelung, zugehörige Gartenmauern, Grundrissgliederung in quadratische Raumeinheiten auf drei höhenversetzten Ebenen, 1965-1966 von Heinz Mohl aus Karlsruhe Geschützt nach § 2 DSchG | |
Wohnhaus | Heinrich-Weitz-Str. 22 | 1972 | Wohnhaus, zweigeschossiger Flachbau in Hanglage, unverputztes Kalksandsteinmauerwerk und Sichtbeton, von den Architekten Karl Bauer und Dietrich Weigert für Rudolf Henn. Geschützt nach § 2 DSchG |
Hengstplatz Bearbeiten
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung |
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Weitere Bilder | Hengst-Denkmal | Hengstplatz (Karte) | 1896 | Hengst-Denkmal, Sandsteinobelisk mit Brunnenbecken, Porträtrelief und Puttenfiguren, Denkmal für Bürgermeister und Stadtbaumeister Christian Hengst (1804-1883), 1846 Gründer der ersten Freiwilligen Feuerwehr Deutschlands, 1896 für 6000 Mark erbaut, durch Spenden freiwilliger Feuerwehren aus ganz Deutschland, Entwurf von Hermann Götz, Bronzeteile von Bildhauer Heinrich Baiser, architektonische Teile durch Feuerwehrmann und Steinmetz Ulrich Kleiber Geschützt nach § 2 DSchG |
Weitere Bilder | Mietswohnhaus | Hengstplatz 7 (Karte) | 1930 | Mietswohnhaus, viergeschossiger und traufständiger Massivbau mit Satteldach, gut erhaltene Ausstattung im Inneren, die Baugenehmigung forderte Angleichung an Nachbargebäude Hengstplatz 11, 1930 nach Plänen von A. Wüst für den Maurermeister und Bauunternehmer Josef Six, zugehörig sind Lagerschopf und Garagen. Geschützt nach § 2 DSchG |
Weitere Bilder | Fassade eines Mietwohnhauses | Hengstplatz 9 (Karte) | 1930 | Fassade eines Mietwohnhauses, dreigeschossig mit Mansardgeschoss, zentrales Portal mit vier symbolischen Relieftafeln, um 1930, rückwärtiger Anbau für die Allgemeine Ortskrankenkasse (AOK) 1953 nicht zugehörig Geschützt nach § 2 DSchG |
Weitere Bilder | Wohn- und Geschäftshaus | Hengstplatz 11 (Karte) | 1935 | Wohn- und Geschäftshaus, viergeschossig, verputzter und traufständiger Massivbau mit Torfahrt, gut erhaltene Innenausstattung, 1935 von Georg Dünkel für den Zahnarzt Hugo Granget (Monogramm auf Fassadenerker) Geschützt nach § 2 DSchG |
Hubstraße Bearbeiten
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung |
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Weitere Bilder | Hubwegbrücke Durlach | Hubstraße | 1908 | Hubwegbrücke, Straßenbrücke über die Eisenbahntrasse, Eisenfachwerkkonstruktion, Länge 31 m, (Streckennummer 4200, Karlsruhe-Mühlacker, km 0,931). Geschützt nach § 2 DSchG |
Weitere Bilder | Straßenbrücke über die Pfinz | Hubstraße, Gewann "Bei der Steinernen Brücke" | 18. Jahrhundert | Straßenbrücke über die Pfinz, Sandsteinkonstruktion mit Bogenwölbung Geschützt nach § 2 DSchG |
Jägerstraße Bearbeiten
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung |
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Weitere Bilder | Handelsmann Ungersches Haus | Jägerstr. 1 (Karte) | 1714 | Handelsmann Ungersches Haus, fünf- und vierachsiges Eckhaus mit Walmdach. Inschrift: Auxiliante Deo Gratia Principis Magnoque Labore Aedificarunt Me JG + CBG ANNO Domini 1714. Tür mit Ohren und Wappenfeld, das aufwändige Wappen ließ Israel Gebhardt (gest. 1731) anbringen, er war Kammerdiener und Leibchirurg am Hofe Carl Wilhelms. Die Buchstaben CBG stehen für seine Ehefrau Catharina Barbara Gebhardt, geb. Föckler. Das Gebäude wurde im Inneren weitgehend erneuert. Geschützt nach § 28 DSchG |
Modellhaus | Jägerstr. 2 | 1706 | Modellhaus, dreigeschossiges Wohnhaus, Portal mit Ohrengewände und Oberlicht, Inschrift: „IHST 1763“ (=Jakob Heinrich Störzinger). Hauszeichen eines Baumeisters: Maurerembleme wie Zirkel, Hammer, Winkel, Holzhammer, Fläche, Kelle, als „neuerbaute Behausung“ des aus Pforzheim gekommenen Schirmjuden Emanuel Reutlinger 1706 und 1716 genannt, 1763 „modellmäßig“ von 2 auf 3 Stock erhöht. Geschützt nach § 2 DSchG | |
Wohnhaus | Jägerstr. 7 | Spätes 18. Jahrhundert | Wohnhaus, Rundbogentor mit historischen Torflügeln, noch 1764 unbebaut und als Garten zu Jägerstr. 9 gehörig. Geschützt nach § 2 DSchG | |
Wohnhaus | Jägerstr. 9 | 1706 | Wohnhaus, 1706 als neuerbaute Behausung des Kammer-Lakais Caspar Beydeck genannt, später lange Schlosserei. Geschützt nach § 2 DSchG | |
Wohnhaus | Jägerstr. 10 | 1706 | Wohnhaus, Tür mit Oberlicht, an der Ecke zur Eichelgasse Sandstein mit Inschrift: Hans Adam Oswald 1687, daneben Wappen und Bezeichnung 1705 NG DCGB (= Nikolaus Gräbner, Reitschmied in fürstlichen Diensten), 1706 als neuerbaute Behausung genannt, rückwärtiger Ökonomiebau. Geschützt nach § 2 DSchG | |
Wohnhaus | Jägerstr. 15 | 1708 | Wohnhaus, Tür mit Oberlicht und Küferemblemen, Inschrift CS 1708 (= Christoph Sulzer, Küfer), Küferhammer und gekreuzte Bandhaken, zugehöriger Ökonomiebau Geschützt nach § 2 DSchG | |
Wohnhaus | Jägerstr. 19, 19a | 19. Jahrhundert | Wohnhaus, zweigeschossiges Eckhaus, 1706 errichtet durch die Erben des Oberjägers Kießling, Ökonomiegebäude. Geschützt nach § 2 DSchG | |
Wohnhaus mit Rundbogentor | Jägerstr. 20 | Zwischen 1698 und 1706 | Wohnhaus mit Rundbogentor, Gebäudeteil mit erhöhtem First, Hauszeichen Schere (Schneider), Zweig mit Eichel und Wurzeln, Inschrift „WE 1686“ (= Wilhelm Eichler, Schneider und Zoller, später Eichelwirt). Geschützt nach § 2 DSchG | |
Modellhaus mit Torfahrt | Jägerstr. 21 | 1706 | Modellhaus mit Torfahrt, zweigeschossig und traufständig, Treppenhaus des 19. Jahrhunderts, Laubengang zur Hofseite, die mittleren beiden Fensterachsen stammen wohl noch vom Vorgängerbau, Torfahrt erst später eingefügt, 1706 als neuerbaute Behausung des Schlosswächters Ulrich Meybacher genannt (Vgl. Martin Bachmann, Der barocke Wiederaufbau, S. 154 f.) Geschützt nach § 2 DSchG | |
Wohnhaus | Jägerstr. 22 | 18. Jahrhundert | Wohnhaus, zweigeschossig und traufständig, vierachsig mit Mansarddach, späterer Ladeneinbau (Anfang 20. Jahrhundert) Geschützt nach § 2 DSchG | |
Modellhaus | Jägerstr. 32 | 18. Jahrhundert | Modellhaus, zweigeschossig und traufständig, öffentliche Torfahrt, freigelegtes Fachwerk auf massivem Untergeschoss. Geschützt nach § 2 DSchG | |
Modellhaus | Jägerstr. 38 | 1716 | Modellhaus, Wohnhaus, zweigeschossig und traufständig, dreiachsig, Fachwerk im Obergeschoss freigelegt, 1716 als modellmäßige Behausung der Maria Häußer genannt Geschützt nach § 2 DSchG | |
Modellhaus | Jägerstr. 40 | 18. Jahrhundert | Modellhaus, Wohnhaus mit Torfahrt, zweigeschossig und traufständig, vierachsig. Geschützt nach § 2 DSchG | |
Markgräfliches Jägerhaus | Jägerstr. 48a | siehe auch Stadtmauer; „Jägerhaus“, auch „Spinnhaus“, Modellhaus mit Torfahrt, ursprünglich wohl markgräfliches Jägerhaus und namengebend für die Straße, ursprünglich 17. Jh., mit vielen Ergänzungen des 18. Jh., zur Zeit des Brandes wohnte im Obergeschoss der Obervogt von Türckheim, 1781 wurde das Gebäude vom Oberforstamt an Privat verkauft, im 19. Jh. befand sich hier ein Spinnhaus und eine Strohhutfabrik, in dem Arme lebten und für ihren Lebensunterhalt spannen oder Strohhüte herstellten. Rückseite des Gebäudes mit Resten der Zwingermauer. Geschützt nach § 2 DSchG |
Jean-Ritzert-Straße Bearbeiten
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung |
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Wegweiser | Jean-Ritzert-Straße, Rittnertstraße | 2. Hälfte 19. Jahrhundert | Wegweiser, Form eines Baumstumpfes mit Inschriften, massiv. Geschützt nach § 2 DSchG | |
Rittnerthof | Jean-Ritzert-Str. 3 | 1903/05 | Rittnerthof, Gehöft, von den Architekten Curjel & Moser, barocker Ökonomiebau und Gebäudeteile, 2. Hälfte 18. Jh. (Sachgesamtheit). Mauerreste des Gutshauses, 1902 von Curjel & Moser aus Karlsruhe (abgebrochen, Jean-Ritzert-Str. 1). Die Hofanlage wurde in der 2. Hälfte des 18. Jh. auf Betreiben der Markgräfin Karoline Louise errichtet. 1902 an Eduart Merton aus Frankfurt verkauft, der hier eine Pferdezucht einrichtete. 1933 Verkauf an den Mannheimer Landwirt Fritz Gebhardt. Geschützt nach § 2 DSchG |
Kanzlerstraße Bearbeiten
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung |
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Weitere Bilder | Bismarckdenkmal | Kanzlerstraße (Karte) | 1907 | Bismarckdenkmal, 1907, Bronzerelief Rekonstruktion von 2002, Original wohl im 2. Weltkrieg eingeschmolzen. Geschützt nach § 2 DSchG |
Weitere Bilder | Katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul mit Pfarrhaus | Kanzlerstr. 2, Palmaienstr. 15 (Karte) | 1898 | Katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul mit Pfarrhaus, 1898-1900 von Diözesanbaumeister Max Meckel. (Sachgesamtheit). Altäre durch Gebrüder Mezger aus Überlingen; Glasmaler Helmle und Merzweiler aus Freiburg erstellten einen Teil der Kirchenfenster (1899-1902), Glocken von der Firma B. Grüninger aus Villingen, 1921 weitere Glasfenster von Protz und Ehret aus Freiburg, erste Innenrenovierung 1938, damals auch Kreuzweg von Emil Sutor aus Karlsruhe, von Sutor 1927/38 auch Figuren des hl. Konrad von Parzham und hl. Theresa vom Kinde, 1965 neue Orgel von Wolfgang Scherpf aus Speyer, 1983 Chorraumgestaltung durch Horst Leyendecker, gleichzeitig Innenrenovierung. 1985 neuer Zelebrationsaltar und Ambo aus rotem Sandstein. Geschützt nach § 2 DSchG |
Mietswohnhaus | Kanzlerstr. 12 (Karte) | 1898 | Mietswohnhaus, viergeschossiger und traufständiger Ziegel- und Werksteinbau, aufwändiger Bauschmuck, 1898 nach Plänen des Bauherrn und Bauunternehmers Jacob Semmler. Geschützt nach § 2 DSchG
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Weitere Bilder | Festhalle Durlach | Kanzlerstr. 13 (Karte) | 1895 | Festhalle, Gasthaus mit großem angefügten Veranstaltungssaal, dreigeschossiger massiver Gasthausbau in traufständiger Lage in den Stilformen der Neorenaissance (Aufstockung um 1925), direkt angebaut ein großer Veranstaltungssaal mit Bühne und Emporen, frei tragende, gewölbte und verzierte Holzbinderkonstruktion; 1895 von dem Architekten Karl Steinmetz – nicht zugehörig sind die Zusatz- und Anbauten der Nachkriegszeit. Geschützt nach § 2 DSchG |
Weitere Bilder | Mietswohnhaus | Kanzlerstr. 14 (Karte) | 1897 | Mietswohnhaus, viergeschossiger und traufständiger Ziegel- und Werksteinbau, aufwändiger Bauschmuck, um 1900. Geschützt nach § 2 DSchG |
Karl-Weysser-Straße Bearbeiten
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung |
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Mietwohnhäuser | Karl-Weysser-Straße 1, 3 | 1910 | Mietwohnhäuser, jeweils dreigeschossig mit Mansardgeschoss, Balkone mit Eisengittern, erhaltene Eingangstüren,1910 von Hermann Bull für den Schreinermeister Karl Richter (gemeinsamer Bauantrag) Geschützt nach § 2 DSchG | |
Mietwohnhaus (Teil der SG Mietwohnhäuser) | Karl-Weysser-Straße 1 | 1910 | Mietwohnhäuser, jeweils dreigeschossig mit Mansardgeschoss, Balkone mit Eisengittern, erhaltene Eingangstüren,1910 von Hermann Bull für den Schreinermeister Karl Richter (gemeinsamer Bauantrag) Geschützt nach § 2 DSchG | |
Mietwohnhaus (Teil der SG Mietwohnhäuser) | Karl-Weysser-Straße 3 | 1910 | Mietwohnhäuser, jeweils dreigeschossig mit Mansardgeschoss, Balkone mit Eisengittern, erhaltene Eingangstüren,1910 von Hermann Bull für den Schreinermeister Karl Richter (gemeinsamer Bauantrag) Geschützt nach § 2 DSchG | |
Doppelmietswohnhaus | Karl-Weysser-Str. 5 und 7 | 1898 | Doppelmietswohnhaus, zweigeschossiger Massivbau mit durchgehender Putzrustika und bildhauerische Zierelementen aus Sandstein (Balkone, Gewände, Gaube), Giebel, Mansardschieferdach (teilweise mit seltener Deckung) mit Gauben, bezeichnet 1898, errichtet als Doppelwohnhaus nach Plänen des Architekten A. Wüst für den Schreinermeister Karl Dumberth, Nr. 7: 1907 Anbau zweigeschossige Veranda für den Bauunternehmer Karl Dumberth durch Karl Wüst, 1919 Ladeneinbau im für Postschaffner Max Vetter durch A. Wüst, 1938 straßenseitiger Dachturm durch Walmdach ersetzt, Architekt Gustav Dünkel für Max Vetter. Geschützt nach § 2 DSchG | |
Mietswohnhaus (Teil der SG Doppelmietswohnhaus) | Karl-Weysser-Straße 5 | 1898 | Doppelmietswohnhaus, zweigeschossiger Massivbau mit durchgehender Putzrustika und bildhauerische Zierelementen aus Sandstein (Balkone, Gewände, Gaube), Giebel, Mansardschieferdach (teilweise mit seltener Deckung) mit Gauben, bezeichnet 1898, errichtet als Doppelwohnhaus nach Plänen des Architekten A. Wüst für den Schreinermeister Karl Dumberth, Nr. 7: 1907 Anbau zweigeschossige Veranda für den Bauunternehmer Karl Dumberth durch Karl Wüst, 1919 Ladeneinbau im für Postschaffner Max Vetter durch A. Wüst, 1938 straßenseitiger Dachturm durch Walmdach ersetzt, Architekt Gustav Dünkel für Max Vetter. Geschützt nach § 2 DSchG | |
Wohnhaus | Karl-Weysser-Str. 6 | 1854 | Wohnhaus, heute evangelisches Pfarramt, zweigeschossiger Massivbau mit Mansarddach, Sandsteinfassade, Gewölbekeller, erbaut 1854, bezeichnet 1891 (umfassender Umbau des Architekten und Bauherrn Christian Bull), 1936/37 Remise zum Büro umgebaut Geschützt nach § 2 DSchG | |
Mietswohnhaus (Teil der SG Doppelmietswohnhaus) | Karl-Weysser-Straße 7 | 1898 | Doppelmietswohnhaus, zweigeschossiger Massivbau mit durchgehender Putzrustika und bildhauerische Zierelementen aus Sandstein (Balkone, Gewände, Gaube), Giebel, Mansardschieferdach (teilweise mit seltener Deckung) mit Gauben, bezeichnet 1898, errichtet als Doppelwohnhaus nach Plänen des Architekten A. Wüst für den Schreinermeister Karl Dumberth, Nr. 7: 1907 Anbau zweigeschossige Veranda für den Bauunternehmer Karl Dumberth durch Karl Wüst, 1919 Ladeneinbau im für Postschaffner Max Vetter durch A. Wüst, 1938 straßenseitiger Dachturm durch Walmdach ersetzt, Architekt Gustav Dünkel für Max Vetter. Geschützt nach § 2 DSchG | |
Wohnhaus | Karl-Weysser-Str. 9 | 1899 | Wohnhaus, zweigeschossiger Klinkerbau mit Zierfachwerkelementen, Balkonloggia aus Holz, im Inneren Jugendstilmalereien, 1899 von Christoph Bull für den Kachelofenmeister Friedrich Bull Geschützt nach § 2 DSchG | |
Weitere Bilder | Mietswohnhaus | Karl-Weysser-Str. 10 | 1900 | Mietswohnhaus, viergeschossiger Putzbau mit Torfahrt, Dachgauben, zugehöriges Hinterhaus. Geschützt nach § 2 DSchG |
Mietwohnhaus | Karl-Weysser-Str. 12 | 1910 | Mietwohnhaus, dreigeschossiger Massivbau mit Erker und Balkonen, von Wilhelm Sackberger für Küfermeister Albert Roos Geschützt nach § 2 DSchG | |
Wohnhaus | Karl-Weysser-Str. 18 | 1911 | Wohnhaus, zweigeschossiger Massivbau mit Eckpilastern, im Giebelfeld Baumdarstellung in Sgraffito-Technik, bezeichnet 1911. Geschützt nach § 2 DSchG | |
Weitere Bilder | Villa Maria | Karl-Weysser-Str. 19 | 1927 | Villa Maria, dreigeschossiger Massivbau mit Walmdach und rundem Eckturm, Geschossteilung durch Gesimse, Putzrustika im Erdgeschoss, von dem Architekten Gustav Dünkel für Maria Weidner Geschützt nach § 2 DSchG |
Karlsburgstraße Bearbeiten
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung |
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Modellhaus | Karlsburgstr. 1 | 1800 | Modellhaus, Wohnhaus, fünfachsiges und traufständiges Gebäude mit Balkon, 1843 bis 1900 katholisches Pfarrhaus. Geschützt nach § 2 DSchG | |
Modellhaus | Karlsburgstr. 2 | 1820 | Modellhaus, fünfachsiges Wohnhaus mit Rundbogentor, um 1820, Pläne im Generallandesarchiv Karlsruhe, etwa 1810–30, möglicherweise einst Standort der Münze Geschützt nach § 2 DSchG | |
Modellhaus | Karlsburgstr. 3 | Um 1820 | Modellhaus, vierachsiges Wohnhaus mit Rundbogentor, Pläne im Generallandesarchiv Karlsruhe Geschützt nach § 2 DSchG | |
Modellhaus | Karlsburgstr. 4 | Um 1850 | Modellhaus, heute Wohn- und Geschäftshaus, fünfachsig und zweigeschossig, mit Malereien und Stuck reich dekorierte Torfahrt, sehr vollständige Innenausstattung, moderner Ladeneinbau Geschützt nach § 2 DSchG | |
Wohnhaus | Karlsburgstr. 5 | 1840 | Wohnhaus, fünfachsig und traufständig, Rundbogenfenster und Rundbogentor, Hinterhaus, sehr gut erhaltene Innenausstattung. Das Gebäude steht auf dem Fundament der Zwingermauer (Setzungsriss in der Straßenfassade sichtbar). Geschützt nach § 2 DSchG | |
Wohnhaus | Karlsburgstr. 6 | 1840 | Wohnhaus, fünfachsig mit Rundbogenfenstern im Erdgeschoss, Balkon, zwischenzeitlich Kommandantur der Schlosskaserne (siehe Pfinztalstr. 9). Geschützt nach § 2 DSchG | |
Wohnhaus | Karlsburgstr. 7 | 1907 | Wohnhaus, zweigeschossig und traufständig, geschweifte Giebel, verzierte Erker und Balkone, Umbau eines älteren zweigeschossigen Torfahrthauses (1. Hälfte des 19. Jahrhunderts) in Formen des Jugendstils, 1907 von dem Architekten A. Semmler für den Großherzoglichen Revisor Ludwig Waag Geschützt nach § 2 DSchG | |
Weitere Bilder | Wohnhaus | Karlsburgstr. 8 | Um 1850 | Wohnhaus, sechsachsiges und dreigeschossiges Torfahrthaus in Ecklage, das dritte Geschoss wurde nachträglich aufgesetzt. Geschützt nach § 2 DSchG |
Weitere Bilder | Wohnhaus | Karlsburgstr. 9 | Um 1850 | Wohnhaus, zweigeschossig in Ecklage, Kranzgesims, Torfahrt. Geschützt nach § 2 DSchG |
Weitere Bilder | Amtsgericht Durlach | Karlsburgstr. 10 | Amtsgericht, dreigeschossiger Massivbau mit Kranzgesims, Rundbogenfenster, Erdgeschoss rustiziert, Pläne der großherzoglichen Bauinspektion von 1868 im Generallandesarchiv Karlsruhe. Geschützt nach § 2 DSchG | |
Wohnhaus | Karlsburgstr. 12 | 1908 | Wohnhaus, zweigeschossiger Massivbau mit Mansardwalmdach, Balkon, Umbau eines Gebäudes aus der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts von den Architekten Curjel & Moser für Direktor Max Eglau, 1908. Geschützt nach § 2 DSchG |
Karlsruher Allee Bearbeiten
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung |
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Weitere Bilder | Karlsruher Hof | Karlsruher Allee 1 (Karlsruher Hof) (Karte) | 1890 | Karlsruher Hof, Wohnhaus mit Gaststätte, dreigeschossiges Eckhaus mit Kranzgesims. Geschützt nach § 2 DSchG |
Wohnhaus | Karlsruher Allee 11 (Karte) | 1897 | Wohnhaus, dreigeschossig mit zwei schmalen Zwerchhäusern, Fassade in farbigen Klinken und Zierfachwerk, von dem Architekten Otto Hofmann für J. W. Hofmann. Geschützt nach § 2 DSchG |
Kastellstraße Bearbeiten
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung |
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Wohnhaus | Kastellstr. 6 | 1899 | Wohnhaus, freistehend, zweigeschossig mit reichem Zierfachwerk, von dem Architekten Adolf Wüst für den Prokuristen Karl Jörger, 1899, zweigeschossiger Erkeranbau 1935 Geschützt nach § 2 DSchG |
Käthe-Kollwitz-Straße Bearbeiten
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung |
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Einfamilienwohnhaus | Käthe-Kollwitz-Str. 3 | 1966–67 | Einfamilienwohnhaus, Flachbau in Hanglage aus mehreren kubischen Elementen, von Reinhard Gieselmann aus Karlsruhe für Rudolf Seitz Geschützt nach § 2 DSchG |
Kelterstraße Bearbeiten
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung |
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Wohnhaus | Kelterstr. 1 (Karte) | 1739 | Wohnhaus, Modellhaus mit Torfahrt, zweigeschossiger Massivbau, Fenster über Torbogen, jüngerer Ladeneinbau, bezeichnet 17 WS 09 (= Wilhelm Schumm, Handelsmann und Gerichtsverwandter) 1739 im Eigentum des Schatzungseinnehmers Johann Philipp Weghaubt. Geschützt nach § 2 DSchG | |
Modellhaus mit Torfahrt | Kelterstr. 3 (Karte) | 1778 | Modellhaus mit Torfahrt, Schlussstein am geraden Sturz des seitlichen Kellereingangs mit Rad, Ladeneinbau 1986, Pflugschaufel und Inschrift I K 1778 Geschützt nach § 2 DSchG | |
Modellhaus mit Torfahrt | Kelterstr. 8 (Karte) | 1715 | Modellhaus mit Torfahrt, zweigeschossig und traufständig, Dachausbau, Inschrift IC 1715 A, am Schlussstein Blumenvase, wohl Zunftzeichen der Töpfer oder Hafner, hier handelte es sich um den Töpfer Johann Christof Andrecht Geschützt nach § 2 DSchG | |
Weitere Bilder | Modellhaus mit Torfahrt | Kelterstr. 14 (Karte) | 1706 | Modellhaus mit Torfahrt, zweigeschossig und traufständig, 1706 durch den Fuhrmann Johann Georg Rittershoffer, im Garten Teil der Stadtmauer. Geschützt nach § 19 DSchG |
Wohnhaus | Kelterstr. 15 (Karte) | 1739 | Wohnhaus, Torfahrthaus, am Rundbogentor bezeichnet FK 1827, 1739 (Lagerbuch) war das Anwesen im Besitz des Glasers Elias Weigel Denkmaleigenschaft wird geprüft. | |
Weitere Bilder | Siehe auch Durlach | Kelterstr. 20 (Karte) | 1739 | Siehe auch Durlach, Stadtbefestigung. Wohnhaus, zweigeschossig, Ökonomiegebäude, Fachwerkbauten, Anfang 18. Jahrhundert, (Sachgesamtheit), 1739 im Besitz des Taglöhners Joseph Diefenbacher, Stadtmauer Geschützt nach § 2 DSchG |
Siehe auch Durlach | Kelterstr. 22 (Karte) | 1707 | Siehe auch Durlach, Stadtbefestigung. Modellhaus mit Torfahrt, zweigeschossig, hohe Fensteröffnungen im Obergeschoss, 1707, 1739 im Besitz des Taglöhners Philipp Heinrich Altfelix, Stadtmauer Geschützt nach § 2 DSchG | |
Wohnhaus | Kelterstr. 23 (Karte) | 1739 | Wohnhaus, zweigeschossig in Ecklage, Zierfachwerk im Obergeschoss, Anfang 18. Jahrhundert, im Lagerbuch 1739 als Hofanlage (damals noch zusammen mit Kelterstr. 21) im Eigentum des Küblers Johann Michael Kottler, Besitz später im 18. Jahrhundert aufgeteilt Geschützt nach § 2 DSchG | |
Siehe auch Durlach | Kelterstr. 24 (Karte) | 1724 | Siehe auch Durlach, Stadtbefestigung. Wohnhaus, Modellhaus mit Torfahrt, zweigeschossig und traufständig, niedriges Obergeschoss, Inschrift am Schlussstein ICL 1724 (=verm. Conradt Lang, Schuhmacher), Stadtmauer (Sachgesamtheit) Geschützt nach § 2 DSchG | |
Wohnhaus | Kelterstr. 26, 26a (Karte) | 1739 | Wohnhaus, Modellhaus mit zentraler Torfahrt, zweigeschossig und traufständig, bezeichnet GPK 1779 (Sachgesamtheit), im Lagerbuch von 1739 genannt im Besitz des Fuhrmanns Jakob Kleiber. Siehe auch Durlach, Stadtbefestigung. Geschützt nach § 2 DSchG | |
siehe auch Stadtmauer; Wohnhaus | Kelterstr. 28 (Karte) | 19. Jahrhundert | siehe auch Stadtmauer; Wohnhaus, zurückgesetzt, zweigeschossig und traufständig mit angebautem Ökonomiebau, gepflasterter Vorhof, 19. Jahrhundert, Teile der Stadtmauer Geschützt nach § 2 DSchG | |
Stallscheune an der Stadtmauer | Kelterstr. 30 | 18. Jahrhundert | Stallscheune an der Stadtmauer, zweigeschossiger unverputzter Fachwerkbau mit Satteldach, Erdgeschoss mit Stallungen, gut erhaltene Dachkonstruktion mit zweifach stehendem Stuhl und Säulen mit gedoppelten Kopfbändern, 18. Jahrhundert. Geschützt nach § 2 DSchG | |
Teile der Stadtmauer Durlach | Kelterstr. 30 | Siehe auch Durlach, Stadtbefestigung. Teile der Stadtmauer an der Rückwand des an die Scheune angebauten Schuppens Geschützt nach § 28 DSchG | ||
siehe auch Stadtmauer; Wohnhaus | Kelterstr. 32 (Karte) | 1706 | siehe auch Stadtmauer; Wohnhaus, Modellhaus, traufständig und zweigeschossig, Fenster mit Ohrengewänden, zurückgesetzter Ökonomiebau in Fachwerkbauweise, Anfang 18. Jahrhundert (zwischen 1706 und 1742), 1739 im Besitz des Fuhrmanns Andres Öder (Sachgesamtheit), Teile der Stadtmauer Geschützt nach § 2 DSchG | |
Ackerbürger- bzw. Hintersassenhaus | Kelterstr. 33 (Karte) | 1871 | Ackerbürger- bzw. Hintersassenhaus, zweigeschossig verputzter Fachwerkbau über massivem Erdgeschoss, rundbogiger Kellerabgang an der Westseite, großer, gebäudebreiter Keller mit Tonnengewölbe, am Türsturz bezeichnet W. Barthlott 1871, zweigeteilter und jeweils separat erschlossener Dachstuhl mit unterschiedlichen Firsthöhen, 1871 wurde der südliche Ökonomieteil für den Landwirt Wilhelm Barthlott zum Wohnhaus ausgebaut, im Kern stammt das Gebäude aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts, damals noch im markgräflichen Besitz, die hier siedelnden Bauern waren Hintersassen des Grundherrn. Geschützt nach § 2 DSchG | |
Weitere Bilder | Wohnhaus | Kelterstr. 35 (Karte) | 1894 | Wohnhaus, eingeschossig und traufständig mit Mansarddach, Balkonloggia im Schweizerhausstil, bunte Klinkerfassade, von dem Architekten Adolf Wüst für Karl Dumberth, 1894 Geschützt nach § 2 DSchG |
Teile der Stadt- und Zwingermauer | Kelterstr. 38 (Karte) | siehe auch Stadtmauer; Teile der Stadt- und Zwingermauer (Gebäude nicht zugehörig) Geschützt nach § 28 DSchG |
Killisfeldstraße Bearbeiten
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung |
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Weitere Bilder | Doppelmietwohnhaus | Killisfeldstr. 10 und 11 | 1908 | Doppelmietwohnhaus, dreigeschossig und traufständig, achsensymmetrische Fassade mit plastisch-konvexer Gliederung, zwei Hauseingänge, große Zwerchgiebel, zugehörige Hinterhäuser mit angebauten Schuppen. Geschützt nach § 2 DSchG |
Weitere Bilder | Ausbesserungs- und Elektrizitätswerk der Großherzoglich Badischen Staatseisenbahn | Killisfeldstr. 42, 42b, Ottostr. 4a, 6 | 1902 | Ausbesserungs- und Elektrizitätswerk der Großherzoglich Badischen Staatseisenbahn: Ausbesserungshalle (großer langgestreckter Klinkerbau, Killisfeldstr. 42), Kantinengebäude (heute Wohngebäude mit Büro, Killisfeldstr. 42 b), Elektrizitätswerk (großer Klinkerbau in neogotischen Formen, bezeichnet 1902, Ottostr. 4a), Kesselreinigungshalle (eingeschossiger, heute geschlämmter Klinkerbau, Ottostr. 6), siehe auch Karlsruhe-Südstadt, Wielandstr. 27: Kantinengebäude und Wasserturm (Sachgesamtheit). Geschützt nach § 2 DSchG |
Königstraße Bearbeiten
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung |
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Modellhaus mit Torfahrt in Ecklage | Königstr. 1 | 18. Jahrhundert | Modellhaus mit Torfahrt in Ecklage, zweigeschossig, Putzspiegel im 1. Obergeschoss, Rückseite mit freiliegendem Fachwerk. Geschützt nach § 2 DSchG | |
Wohnhaus | Königstr. 2 | 1769 | Wohnhaus, zweigeschossiges und traufständiges Wohnhaus mit vier Achsen, Eingangstür mit rechteckigem Oberlicht, Satteldach mit Dachgauben. Geschützt nach § 2 DSchG | |
Modellhaus mit Torfahrt | Königstr. 3 | 1769 | Modellhaus mit Torfahrt, zweigeschossig und traufständig, bezeichnet Ch. Kr. 1842, im Kern jedoch wohl nach 1769 errichtet (damals Grundstücksverkauf an privat), zusammen mit dem Grundstück Königstr. 5 befindet sich das Haus auf dem Gelände der 1749 abgebrochenen Spitalkirche Geschützt nach § 2 DSchG |