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Die Liste der Baudenkmaler in Gangelt enthalt die denkmalgeschutzten Bauwerke auf dem Gebiet der Gemeinde Gangelt im Kreis Heinsberg in Nordrhein Westfalen Stand Februar 2021 Diese Baudenkmaler sind in der Denkmalliste der Gemeinde Gangelt eingetragen Grundlage fur die Aufnahme ist das Denkmalschutzgesetz Nordrhein Westfalen DSchG NRW Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Eingetragen seit Denkmal nummerHaus Altenburg BreberenAltenburgstrasse 24Karte Bei dem aus dem 18 Jahrhundert stammenden Gebaude handelt es sich um eine ehemals wasserumwehrte Burganlage Das zweigeschossige Herrenhaus mit Walmdach mit zweiachsigen Seitenrisaliten und einem dreiachsigen Mittelstuck in Backstein der rechte Seitenrisalit und das Portal in Blausteingewanden Der dreiflugelige Hof ist mit dem Herrenhaus durch eine Backsteinbrucke verbunden Die Gebaude sind ebenfalls zweigeschossig An einem Gebaude befindet sich die Jahreszahl 1782 in Ankersplinten 1782 4 Oktober 1985 31Kreuz SchierwaldenrathAm Bahnhof 13Karte Neugotisches Gusseisenkreuz mit Korpus Werksteinsockel mit Tafel Inschrift mit Jahreszahl 1884 28 November 1986 49Kreuz BroichhovenAm BollbergKarte Kreuz mit Korpus Holz die Jahreszahl ist nicht mehr lesbar 19 Jh 28 November 1986 27Feldkreuz HarzeltAm FeldkreuzKarte Gusseisenkreuz mit Korpus am Kreuzstamm unten die Figur Mariens Sockel in Backstein wohl neu um 1900 28 November 1986 43Judischer Friedhof GangeltAn der B 56Karte Grabsteine von etwa 1879 ab 1879 28 November 1986 13Wegekapelle StaheAn der B 56Karte Kapelle um 1900 Dach mit Zementsaulen im Inneren Kreuz mit Korpus um 1900 28 November 1986 55Katholische Kirche St Maternus BreberenBachstrasseKarte Katholische Kirche aus dem Jahre 1827 1830 ist ein einschiffiger Saal mit eingezogenem Chor aus dem Jahre 1889 1899 Wiederaufbau im Jahre 1948 1949 Der sie umgebende Friedhof mit alter Mauer weist einige alte Grabsteine auf aber sonst durchweg neu belegt 1827 1830 28 November 1986 29Wegekreuz BirgdenBahnhofstrasse Grosser PleyKarte Neugotisches Gusseisenkreuz mit Korpus auf Werkstein mit Zementsockel Zweite Halfte des 19 Jahrhunderts 28 November 1986 17Wegekreuz BirgdenBahnhofstrasseKarte Gusseisen mit Korpus am Stamm Nische mit Marienfigur um 1900 28 November 1986 19Heiligenhauschen BirgdenBahnhofstrasseKarte Ende 19 Jahrhundert Backstein Ende 19 Jahrhundert 28 November 1986 18Pumpe BirgdenBahnhofstrasse 27Karte Mitte 19 Jahrhundert Gusseisen Mitte 19 Jahrhundert 28 November 1986 21Ehemalige Volksschule LangbroichBrauereistrasse 1Karte Traufstandiges zweigeschossiges Backsteingebaude in vier Achsen auf rechteckigem Grundriss mit Giebeldach vermutlich um 1845 in der Hauptfront drei grosse Fenster mit segmentbogigem Sturz der seitliche Eingang bildet die zweite Achse des Erdgeschosses der Baukorper der 1840er Jahre in Disposition und Substanz noch anschaulich erhalten in Inneren sind die Grundrissaufteilung eines grossen Klassenraumes an der Strassenseite des Erdgeschosses und eines ruckwartigen Treppenhauses mit historischer Holztreppe von wesentlichem Zeugniswert fur den Bautyp erhalten erhalten ist auch der Dachstuhl 1845 26 Marz 1998 69Backsteinhof SchierwaldenrathBrockerstrasse 55Karte 1855 vierflugeliger Backsteinhof an der Front Wohn Stallhaus der Wohnteil zweigeschossig in vier Achsen Fensterbanke und Turgewande in Blaustein Daneben eine Toreinfahrt auf dem Torschlussstein der Toreinfahrt die Jahreszahl 1855 neben der vierflugeligen Hofanlage noch ein weiterer angebauter Trakt mit Toreinfahrt 1855 28 November 1986 51Kreuz BroichhovenBroichhoven 13Karte Holzkreuz mit Korpus auf dem Jahre 1772 Im Stamm ein Monogramm und die Jahreszahl 1772 1772 28 November 1986 28weitere Bilder Bruchtor GangeltBruchstrasseKarte Die Stadtgrundung erfolge um 1243 Die fast 800 Jahre alte Stadtmauer zeugt davon dass Gangelt im Mittelalter ein bedeutender Ort war der durch eine Befestigung geschutzt werden musste Bei einem Rundgang kann man die Reste von Mauern Toren Gassen und Turmen noch eindrucksvoll sehen Zugang zur Stadt hatte man durch 4 Turmtore Heinsberger Tor und Bruchtor sind bis heute erhalten Das Sittarder Tor wurde 1818 abgerissen Die Burg war in die Stadtbefestigung integriert Ihre Ursprunge gehen bis ins 14 Jahrhundert zuruck Heute ist noch der Bergfried erhalten geblieben in dem ursprunglich auch Gemacher untergebracht waren 15 Jh 22 November 1990 61Kapelle des Krankenhauses Maria Hilf GangeltBruchstrasse 6Karte Um 1900 neugotischer Bau mit Dachreiter um 1900 28 November 1986 2Backsteinhaus GangeltBruchstrasse 19Karte Zweigeschossiges Backsteinhaus in funf Achsen Fensterbanke in Blaustein ruckwartiger Teil ist erneuert 19 Jh 28 November 1986 6Burgturm im Burgareal GangeltBurgstrasseKarte Funfgeschossiger Backsteinturm aus den Jahren um 1400 Erste Erwahnung 1364 Die Burg war in der Stadtbefestigung integriert Die Stadtgrundung erfolge um 1243 Die fast 800 Jahre alte Stadtmauer zeugt davon dass Gangelt im Mittelalter ein bedeutender Ort war der durch eine Befestigung geschutzt werden musste Bei einem Rundgang kann man die Reste von Mauern Toren Gassen und Turmen noch eindrucksvoll sehen Zugang zur Stadt hatte man durch 4 Turmtore Heinsberger Tor und Bruchtor sind bis heute erhalten Das Sittarder Tor wurde 1818 abgerissen Die Burg war in die Stadtbefestigung integriert Ihre Ursprunge gehen bis ins 14 Jahrhundert zuruck Heute ist noch der Bergfried erhalten geblieben in dem ursprunglich auch Gemacher untergebracht waren um 1400 28 November 1986 15Ehemalige Volksschule GangeltBurgstrasse 6Karte Entsprechend seinem stadtischen Charakter im Mittelalter besitzt Gangelt auch eine alte schulische Tradition Bereits eine Quelle des 14 Jhs 1351 verzeichnet einen rector scolarum moglicherweise ist das Schulwesen im Ort aber noch alter im 16 Jh 1533 ist in Gangelt eine stadtische Schule urkundlich belegt Kritzraedt schreibt in seiner Chronik dazu dass in der Stadt Gangelt eine solche berumbte Schull gewesen und gehalten worden dass von anderen orthen so viel trefflichen adliche und unadliche Kinder hiehin geschickt und soweit instruirt dass sie in hohen Schulen vortgesetzt worden zit n Schleyer 1933 S 73 1847 erfolgte die Grundung einer katholischen hoheren Knabenschule Nachdem zunachst im Pfarrgemeindeburo und dann in anderen Gebauden Unterricht erteilt wurde konnte 1911 12 vor dem Heinsberger Tor auf einem Pfarrgrundstuck das heute noch genutzte Schulgebaude erbaut werden 1955 erfolgte die Umwandlung der Hoheren Knabenschule in eine private 1966 in eine offentliche Realschule Erweiterungsbau 1969 Das alte Elementar oder Volksschulwesen unter dem Schirm der katholischen Kirche ublich war wurde in Preussen durch Einfuhrung des Schulzwangs 1826 auf eine Grundlage gestellt In Gangelt verzeichnen die Quellen 1832 den Abbruch eines alten Schulhauses am Kirchhof 1902 03 erfolgte der Neubau der Volksschule zwischen Kirche und Burgturm Burgstrasse ehem Volksschule Breit gelagertes zweigeschossige Backstein Putzgebaude erbaut 1902 03 auf rechteckigem Grundriss mit Satteldach Das Erdgeschoss ist ganz mit Backstein verkleidet das Obergeschoss dagegen weiss verputzt durch Lisenen Fenstergewande und Trauffriese aus Backstein in der Fensterachsen entsprechende Felder aufgeteilt Die breiten Giebel sind durch getreppte akroterienartige Aufsatze aus Backstein betont Auch der Giebel des Zwerchhauses in dem der einachsige Risalit des Haupteingangs endet wird von solch einem Aufsatz bekront Dieser Eingang befindet sich in der zur benachbarten Kirche und zum Ort gerichteten Traufseite Zu der wohl originalen zweiflugeligen holzernen Eingangstur mit Oberlicht und Segmentbogen gelangt man durch ein Spitzbogenportal mit Naturstein Keilstein darin die Jahreszahl 1903 der kleine offene Vorraum ist bis halbe Hohe gefliest das Spitzbogenmotiv des Portals wird in den Glaseinsatzen der Tur wieder aufgenommen Uber dem Spitzbogenportal betonen drei durch einen Segmentbogen gekoppelte Fenster und daruber im Zwerchhausgiebel noch einmal ein Zwillingsfenster die Mittelachse Ausser durch das auffallige Wechselspiel der Backstein und Putzflachen wird der Baukorper entsprechend gepragt durch die grossen fur ein auf gute Belichtungsverhaltnisse angewiesenes Schulgebaude charakteristischen Fensteroffnungen Diese orientieren sich zwar weitgehend an einem regelmassigen Achsen und Grossenschema in funktional bedingten Einzelfallen sind sie aber auch weggelassen oder durch Blendfenster ersetzt s v a die Giebelseiten Die Eingangsseite zeigt zweiflugelige Fenster die ortabgewandte Traufseite dreiteilige in den Giebeln sind beide Typen durchmischt Die Erdgeschosswand links des Haupteingangs ist nicht durchfenstert dafur befindet sich dort ein Inschriftstein mit dem Sinnspruch Nicht fur die Schule sondern fur das Leben lernen wir 1903 Die grossen baukorperpragenden Dachflachen tragen keine Ausbauten Auf der ruckwartigen Giebelseite ist ein zweiter Neben Eingang angeordnet dessen Treppenhaus durch die Fensterverteilung in der Wandflache ablesbar ist Dieses Nebentreppenhaus ursprunglich der Wohnung zugehorig ist heute noch mit ornamentiertem Fliesenboden Holztreppe mit gedrechselten Gelanderstaben sowie doppelflugeliger Tur mit Oberlicht zum Klassentrakt erhalten Ein Teil des Innenraums war bei der Besichtigung nicht zuganglich andere sind bereits modernisiert Als ehem Volksschule des Ortes mit seiner mehrhundertjahrigen Schultradition ist die Mercatorschule Burgstrasse bedeutend fur Gangelt Betrachtet man die auffallige und qualitatvolle architektonische Gestaltung z B im Vergleich mit der nur wenig jungeren 1911 12 Realschule am selben Ort Mercatorstrasse wird deutlich dass dieser Bau noch ganz in der spathistoristischen Tradition der Jahrhundertwende steht Kennzeichnend sind besonders das malerische ornamentale Wechselspiel von Backstein und Putzelementen und die nicht immer regelmassige Fensterverteilung in der Fassadenflache An der Erhaltung und Nutzung besteht aus wissenschaftlichen insbesondere orts und architekturgeschichtlichen Grunden ein offentliches Interesse Es handelt sich daher gemass 2 Denkmalschutzgesetz NW um ein Baudenkmal 1902 1903 22 September 2004 74Kreuz SchierwaldenrathEnde der OberstrasseKarte Neugotisches Gusseisenkreuz mit Korpus der Sockel altarartig erweitert und neu Zweite Halfte des 19 Jahrhunderts 28 November 1986 50Backsteinwohnhaus GangeltFranz Savels Strasse 30Karte Dreiflugelige Hofanlage die zu Beginn des 19 Jahrhunderts entstanden ist Das zweigeschossige Backsteinhaus mit drei Fensterachsen verfugt auf der linken Seite uber eine korbbogige Toreinfahrt Die Hofinnenwande bestehen aus Fachwerk wie auch die Trennwande im Wohnhaus Die Decken weisen noch eine Gestaltung als Kolner Decke auf Beginn des 19 Jahrhunderts 10 Juni 1998 68Backsteinhaus GangeltFreihof 2Karte 1878 Inschrift Stern Dreigeschossiges Backsteinhaus in funf Achsen Turgewande und Fensterbanke in Blaustein Mit Ladeneinbau 1878 28 November 1986 5Hofanlage GangeltFreihof 27Karte Bei den Gebauden 27 29 handelt es sich um eine dreiflugelige Hofanlage Im Gewolbekeller befindet sich noch ein alter Backofen Die barocken Schweifgiebel verdeutlichen das bereits hohe Alter des Objektes 17 Jh 14 Februar 1992 65Hofanlage GangeltFreihof 29Karte Bei den Gebauden 27 29 handelt es sich um eine dreiflugelige Hofanlage Im Gewolbekeller befindet sich noch ein alter Backofen Die barocken Schweifgiebel verdeutlichen das bereits hohe Alter des Objektes 17 Jh 14 Februar 1992 66Backsteinhofanlage HastenrathGangelter Strasse 5Karte Dreiflugelige Backsteinhofanlage aus dem 18 Jahrhundert Das eineinhalbgeschossige Wohnhaus ist giebelstandig in zwei Fensterachsen Rest vom Fachwerk sind noch im Mauerwerk Rundbogige Toreinfahrt im strassenseitigen Wirtschaftsflugel Fachwerkscheune mit Ziegel ausgefacht Das Objekt stellt eine der altesten Hofanlagen Hastenraths dar und ist damit fur die Geschichte Hastenraths von Bedeutung 18 Jh 28 November 1986 38Kreuz KreuzrathGanterheide 18Karte Holzkreuz mit Korpus aus Anfang des 19 Jahrhunderts datiert mit 1803 1803 28 November 1986 40ehem Pfortnerhaus BirgdenGeilenkirchener Strasse 29Karte Ehemaliges Pfortnerhaus der Fabrik Geilenkirchener Strasse 29 vierachsiger zweigeschossiger Ziegelbau mit Pilaster und Gesimsgliederung Klotzchenfries unter der Traufe Segmentbogensturze Kruppelwalmdach Ende 19 Jahrhundert 16 Oktober 1987 26ehem Beamtenwohnhaus BirgdenGeilenkirchener Strasse 36Karte Ehemaliges Beamtenwohnhaus der Fabrik Geilenkirchener Str 36 als Doppelhaus errichtet zwei zweiachsiger zweigeschossiger Ziegelbau mit Pilaster und Gesimsgliederung Klotzchenfries unter der Traufe Segmentbogensturze besonders betont im Giebel zwei runde Scheinoffnungen Kruppelwalmdach 28 November 1986 22ehem Beamtenwohnhaus BirgdenGeilenkirchener Strasse 38Karte Ehemaliges Beamtenwohnhaus der Fabrik Geilenkirchener Str 36 als Doppelhaus errichtet zwei zweiachsiger zweigeschossiger Ziegelbau mit Pilaster und Gesimsgliederung Klotzchenfries unter der Traufe Segmentbogensturze besonders betont im Giebel zwei runde Scheinoffnungen Kruppelwalmdach 28 November 1986 23Villa BirgdenGeilenkirchener Strasse 75Karte Es handelt sich um ein Direktionsgebaude aus dem Ende des 19 Jahrhunderts Backstein zwei Geschosse vier Achsen Eingang mit vorgezogenem Vordach Friese in Ziegelmauerwerk vorspringender Giebel in der Mittelachse Eingang und Fenster mit Segmentbogen Ende des 19 Jahrhunderts 15 April 1986 24Villa BirgdenGeilenkirchener Strasse 77Karte Es handelt sich um ein Direktionsgebaude aus dem Ende des 19 Jahrhunderts Backstein zwei Geschosse vier Achsen Eingang mit vorgezogenem Vordach Friese in Ziegelmauerwerk vorspringender Giebel in der Mittelachse Eingang und Fenster mit Segmentbogen Ende des 19 Jahrhunderts 15 April 1986 25Wohnhaus GangeltHanxlerstrasse 12Karte Bei dem Objekt Hanxlerstrasse handelt es sich um ein zweigeschossiges Wohnhaus in drei Achsen Die weitgehende Erhaltung und die deutlich ablesbare Zugehorigkeit des Gebaudes zum Ensemble Bahnhof Heinsberger Tor macht das Gebaude bedeutend fur Gangelt und seiner Bewohner 14 Februar 1992 63Bahnhofsgebaude Typenbahnhof GangeltHanxlerstrasse 15Karte Die Einstellung der Bahnlinie fuhrte zur Veranderung und Beseitigung einer Reihe von Bahnhofsbauten der Geilenkirchener Kreisbahn Die Gangelter Anlage ist mit Empfangsgebaude und Guterhalle weitgehend erhalten Die Bahnhofsgebaude der Kleinbahn Strecke Geilenkirchen uber Gangelt nach Tuddern Grenzbahnhof nach Holland in Gangelt stellen die einzige erhaltene Version der Typenbahnhofe der Geilenkirchener Kreisbahn dar Durch die Eckachse und die Putzgliederung erhalt das Empfangsgebaude und durch die Ecklisenen und den getreppten Ortgang die Guterhalle ihren unverwechselbaren Charakter Die Gestaltung des Ausseren der Bahnhofsgebaude liefern die kunstlerischen die Ablesbarkeit der Entwicklung des relativ seltenen Bahnhofsbaus einer Kleinbahn die wissenschaftlichen und die Lage des Bahnhofs direkt vor dem Stadttor die stadtebaulichen Grunde fur ein offentliches Interesse an der Erhaltung und Nutzung nach 2 1 DSchG NRW Anfang des 20 Jahrhunderts 27 Dezember 1999 71Kath Kirche zur schmerzhaften Mutter KreuzrathHauptstrasseKarte Die Kirche in Kreuzrath wurde 1910 erbaut und ist ein neugotischer Backsteinsaal mit polygonalen Chor Von der ursprunglichen Ausstattung erhalten ist ein Teil der Sitzbanke und der Hochaltar mit den beiden Seitenaltaren Pieta 1910 28 November 1986 39Backsteinhof KreuzrathHauptstrasse 20Karte Dreiflugeliger Backsteinhof aus dem Jahre 1857 Das zweigeschossige Wohnhaus ist in 5 3 Achsen erbaut und tragt im Tursturz die Jahreszahl 1857 Turgewande und Fensterbanke sind in Blaustein Die Nebengebaude sind teilweise erneuert 1857 23 November 1986 41Backsteinhof KreuzrathHauptstrasse 47Karte Es handelt sich um ein Objekt aus der Mitte des 19 Jahrhunderts Der vierflugelige Backsteinhof ist in 5 4 Fensterachsen angelegt Das Wohnhaus ist zweigeschossig Turgewande Fensterbanke und Fenstersturze sind im Blaustein Die Nebengebaude sind zum Teil junger Mitte des 19 Jahrhunderts 15 April 1986 42weitere Bilder Heinsberger Tor GangeltHeinsberger StrasseKarte Die Stadtgrundung erfolge um 1243 Die fast 800 Jahre alte Stadtmauer zeugt davon das Gangelt im Mittelalter ein bedeutender Ort war der durch eine Befestigung geschutzt werden musste Bei einem Rundgang kann man die Reste von Mauern Toren Gassen und Turmen noch eindrucksvoll sehen Zugang zur Stadt hatte man durch 4 Turmtore Heinsberger Tor und Bruchtor sind bis heute erhalten Das Sittarder Tor wurde 1818 abgerissen Die Burg war in die Stadtbefestigung integriert Ihre Ursprunge gehen bis ins 14 Jahrhundert zuruck Heute ist noch der Bergfried erhalten geblieben in dem ursprunglich auch Gemacher untergebracht waren 15 Jh 22 November 1990 62Synagoge GangeltHeinsberger Strasse 11Karte Die Synagoge Heinsberger Strasse in Gangelt ist allein als solche von besonderer Bedeutung fur die Nachkriegsgeschichte Gangelts wie auch des Kreises Heinsberg und seiner Bewohner Als einzige erhaltene Synagoge im Kreis Heinsberg und wegen ihrer trotz zwischenzeitlicher Umnutzung noch immer eindeutig ausgepragten Aussagekraft fur die Architektur eines judischen Sakralbaus liegen kunstlerische und wissenschaftliche insbesondere bauliche Grunde fur die Erhaltung und Nutzung der Synagoge vor die ein offentliches Interesse nach 2 2 DSchG NRW begrunden 67Wohnhaus GangeltHeinsberger Strasse 14Karte Es handelt sich um ein Wohnhaus welches die Jahreszahl 1608 tragt Das zweigeschossige Backsteinhaus hat vier Achsen und seitlich geschwungener Giebel Die Fassade ist im Erdgeschossbereich zum Teil verandert 1608 28 November 1986 8Backsteinhaus GangeltHeinsberger Strasse 19Karte Zweigeschossiges Backsteinhaus in vier Achsen Turgewande und Fensterbanke in Blaustein 19 Jh 28 November 1986 7Backsteingebaude GangeltHeinsberger Strasse 20Karte Zweigeschossiges Backsteingebaude in vier Achsen mit Toreinfahrt von 1708 Fensterbanke und Turgewande bestehen aus Blaustein Das Objekt ist unverzichtbarer Bestandteil des Ensembles Heinsberger Strasse 1708 22 November 1990 60Hofanlage GangeltHeinsberger Strasse 23 und 23aKarte Die Hofanlage Heinsberger Strasse 23 in Gangelt befindet sich innerhalb der mittelalterlichen Befestigung Gangelts unmittelbar am Heinsberger Tor und ist strassenraumpragender Bestandteil der geschlossen traufenstandigen Bebauung entlang der Heinsberger Strasse In der Strassenansicht teilt sich die Anlage in ein zweigeschossiges breit gelagertes Wohnhaus und eine rechts anschliessende ebenfalls zweigeschossige jedoch etwas niedrigere Scheune Ruckwartig schliessen sich weitere Wirtschaftsgebaude an die von den sie anschliessenden Parzellen und Wegen ebenfalls ansichtig und daher ebenfalls ortsbildpragend sind Ein Inschriftstein uber dem Wohnhauseingang weist die Jahreszahl 1902 auf Eine Bebauung entlang der Heinsberger Strasse innerhalb der Stadtbefestigung ist aber bekanntlich seit spatmittelalterliche Zeit anzunehmen vgl Piepers 1967 Dementsprechend ist auch auf der Urkarte von 1813 an Stelle des heutigen Hofes bereits eine Anlage verzeichnet die in ihren Abmessungen bemerkenswert genau der heutigen entspricht Die Jahreszahl wird sich also im Wesentlichen auf einen grundlegenden Umbau grossenteils sicher auch Neubau einer bereits vorhandenen Hofanlage beziehen Erscheinungsbild und der uberwiegende Teil historischer Baudetails entstammen dieser Zeitschicht In der Uberlieferung des Ortes ist der Hof mit der Familie Dounen als Besitzern im 20 Jahrhundert verbunden Die Gebaude sind uber Sockel backsteinsichtig das Wohnhaus besitzt zur Strasse einige bescheidene Zierformen wie farbig angesetzte Geschoss bzw Kampfergesimse und einen Klotzchenfries an der Traufe der mit zusatzlichem Deutschen Band auch am anschliessenden Scheunengebaude ubernommen wird Im Erdgeschoss offnen drei Fenster der tief eingenischte und uber Stufen erhohte Eingang mit alter Haustur und Oberlicht sowie eine segmentbogige Durchfahrt mit Tor und gesprosstem Oberlicht die Wandflache Die Fenster einschliesslich der inneren Griffe stammen noch aus der Bauzeit 1902 Das Fenster rechts des Eingangs sowie die beiden jeweils ausseren im Obergeschoss sind dreiteilig Die Dachflache ist geschlossen Auf der schlichter gestalteten Ruckseite des Wohnhauses zum Hof sind die Offnungen ebenfalls nicht streng axial verteilt die Fenster sind hier durchweg zweiflugelig Hier zeigt sich auch dass die Durchfahrt nicht als solche dient sondern beim Umbau 1902 dem Wohnbereich zugeschlagen wurde Im Inneren befindet sich hier vom Strassentor durch eine eigene Wand abgeruckt die Kuche des Hauses mit schoner verputzter Balkendecke Auch ansonsten sind im Inneren der Grundriss und zahlreiche Details von 1902 noch unverandert erhalten Durch den Hauseingang betritt man einen mit Schmuckfliesen belegten Flur dessen Deckenspiegel seitlich mit stuckierten Profilen abgesetzt ist Durch einen rundbogigen mit Kampferkapitellen akzentuierten Durchgang gelangt man ins Treppenhaus mit der originalen gerade zweilaufigen Holztreppe mit Wendepodest und gedrechselten Gelanderstaben Eine grosse Zahl alter Rahmenfullungsturen samt Gewanden ist ebenfalls erhalten Ein Zimmer im Erdgeschoss besitzt noch eine stuckierte Mittelrosette an der Decke die beiden Zimmer rechts des Flures mit profilierten rechtwinkligen Deckenkehlen sind durch eine hohe zweiflugelige Tur miteinander verbunden Die Zimmer besitzen in der Regel sichtbare Dielenboden Das Obergeschoss mit spitz zulaufendem Querflur hinter dem Treppenhaus weist eine grosse Zahl von Schlaf Zimmern fur die fruhere kinderreiche Besitzerfamilie auf Im Dach zeugt das Gewinde eines Lastenaufzugs noch vom vergangenen bauerlichen Arbeiten Das Wohnhaus ist voll unterkellert Kappendecken als Kuriosum ist ein wieder verwendeter barocker Treppenpfosten am Kellerabgang erwahnenswert Die rechts an das Wohnhaus anschliessende zweigeschossige Scheune besitzt an ihrer aussersten linken Ecke eine auch als solche nutzbare Durchfahrt Weitere segmentbogige Offnungen sind vorhanden bzw im Mauerwerk noch erkennbar Sie ist ebenso wie die weiteren ruckwartigen Stall und Scheunengebaude mit erhaltenen Stalleinbauten und einen weiteren kleinen Keller in recht gutem baulichen Zustand Als Detail hervorzuheben ist ein alter Brunnen mit grosser Pumpe im Hof Als integraler funktionaler Bestandteil der Hofanlage und wegen ihres ortsbildpragenden Charakters sind die Wirtschaftsgebaude selbstverstandlicher Teil des Denkmals Als grosse historische Hofanlage in stadtebaulich markanter Lage an einer der zentralen Strassenachsen des Ortes und unmittelbar am Heinsberger Tor sind die Gebaude Heinsberger Strasse 23 bedeutend fur Gangelt Es handelt sich um eine bis in Details substanziell ausgezeichnet erhaltener Hofanlage von 1902 mit moglicherweise alteren Elementen auf jeden Fall gleichartige Vorgangerbauten aufnehmend An ihrer Erhaltung und Nutzung besteht daher aus wissenschaftlichen hier architekturgeschichtlichen Grunden ein offentliches Interesse Hierzu kommen stadtebauliche Grunde da die Hofanlage wegen ihres strassenraumpragenden Umfangs und in unmittelbarer Nachbarschaft zum Heinsberger Tor einen unverzichtbarer Bestandteil und Blickpunkt innerhalb des historischen Ortbildes von Gangelt darstellt Gemass den Vorgaben des 2 1 Denkmalschutzgesetz NW handelt es sich daher um ein Baudenkmal 1864 12 Marz 2002 73ehem Schulgelande BruxgenHochstrasse 28Karte Es handelt sich um ein Schulgebaude Kern Mitte 19 Jahrhundert eingeschossig 1913 erweitert auf zweigeschossig Backstein Mitte des 19 Jahrhunderts 15 April 1986 32Wegekreuz BruxgenHochstrasse 28Karte Holz mit Korpus 1913 28 November 1986 34In Friedhofmauer eingebundene Kapelle LangbroichIm HeggenKarte Kapelle in neugotischen Formen in Backstein in die Friedhofsmauer eingebunden der spitzbogige Eingang mit Masswerkgitter Satteldach Klotzchenfries Anfang des 20 Jahrhunderts 28 November 1986 47Kath Kirche St Maria Empfangnis LangbroichIm HeggenKarte Neugotischer Backsteinsaal mit Westturm und polygonalem Chor Anfang 20 Jahrhundert in Backstein in die Friedhofsmauer eingebunden der Friedhof um die Pfarrkirche wurde neu belegt Anfang des 20 Jahrhunderts 28 November 1986 44Wohnhaus LangbroichIm Heggen 4Karte 1857 und 1953 zweigeschossig in funf Achsen Turgewande und Fensterbanke in Blaustein dahinter Nebengebaude um 1857 28 November 1986 45Kapellchen LangbroichIm Heggen Im WinkelKarte Backstein geschl im Inneren ein zeitgenossisches Kruzifix mit Korpus um 1900 28 November 1986 46Wegekreuz NachbarheidIn NachbarheidKarte Guss und Schmiedeeisenkreuz mit Korpus Zementsockel Ende des 19 Jahrhunderts 28 November 1986 35Backsteinhaus GangeltKirchstrasse 2 3 und 4Karte Zweigeschossiges Backsteinhaus in elf Fensterachsen die funf Mittelachsen sind verschiedenartig vorgeschoben 1900 28 November 1986 10Katholische Kirche St Nikolaus GangeltKirchstrasseKarte Langhaus und Turm aus dem 14 Jahrhundert Westjoch 1518 1519 Dreischiffige Backstein Basilika mit polygonalem Chor und Westturm innen Putz neugotische Ausstattung Auf dem die Kirche umgebenden Friedhof befinden sich noch einige alte Grabsteine 14 Jh 28 November 1986 1Backsteinhaus GangeltKirchstrasse 5Karte Zweigeschossiges Wohnhaus in sechs Achsen in Backstein Das Haus ist weiss geschlammt mit Blausteingewande 18 Jh 28 November 1986 9Kapelle BirgdenKreuzstrasseKarte Backstein in der Kapelle ein Holzkreuz mit gefarbtem Korpus ebenfalls 18 Jahrhundert 18 Jh 28 November 1986 20Katholische Kirche St Urban BirgdenKreuzstrasse 17Karte Dreischiffige neugotische Hallenkirche mit polygonalem Chor und alterem Westturm aus Backstein Im Inneren der Kirche sind Saulen als Stutzen eingebaut Um die Kirche sind Reste des alten Friedhofes mit einigen Grabsteinen des 18 Jahrhunderts Die Pfarrkirche hat aussen ein Querschiff das innen nicht in Erscheinung tritt 15 Jh 28 November 1986 16Wegekreuz GangeltLindenstrasseKarte Kreuz aus Guss und Schmiedeeisen mit Kruzifixus um 1900 28 November 1986 4weitere Bilder Katholische Kirche St Josef HastenrathLindenwinkelKarte Einschiffige neugotische Kirche mit Querhaus und polygonalem Chor aus dem Jahre 1869 Von der Ausstattung erhalten sind einige alte Kirchenbanke Beichtstuhle und die Orgelbuhne im Tympanon des Eingangsportals die Jahreszahl 1869 1869 28 November 1986 36 WikidataWohnhaus GangeltMarkt 3Karte Kern aus 16 und 17 Jahrhundert Fassade 19 und 20 Jahrhundert Kern aus 16 und 17 Jahrhundert Fassade 19 und 20 Jahrhundert 28 November 1986 11Ehem Gaststatte Bij Trautche GangeltMercatorstrasse 1Karte Das spitzwinklige Eckgrundstuck zwischen Mercatorstrasse und Kritzraedter Strasse liegt vor den Toren der mittelalterlichen Stadtbefestigung von Gangelt Mundliche ortliche Uberlieferung fuhrt das Gebaude zwar bis ins 18 Jahrhundert zuruck auf dem Tranchot Plan von 1804 05 ist jedoch vor dem Heinsberger Tor noch keine Bebauung oder gar vorstadtische Siedlung verzeichnet Erst die Urkarte 1813 enthalt hier am Zusammentreffen der Strassen von Heinsberg und Birgden mehrere Gebaude darunter auch auf dem spitzwinkligen Grundriss wie heute das fragliche Eckhaus In der Tradition des Ortes Gangelt ist es als bis etwa Mitte der 1990er Jahre bestehende Gaststatte By Trautche verankert Das zweigeschossige vier unregelmassige Fensterachsen breite Haupthaus ist mit flachem Satteldach traufstandig zur Mercatorstrasse und damit zur Stadtseite hin gerichtet Seine Fassade hat um 1900 eine zeittypisch stuckierte Putzverkleidung erhalten Der freistehende linke Giebel auf der Strassenecke sowie die hinteren Gebaudeteile zunachst noch zwei dann eingeschossig sind backsteinsichtig und als ehemalige Wirtschaftstrakte kaum durchfenstert Die Eingangsfront zeigt im Erdgeschoss und als schmale Ecklisenen eine gepickte Putzbanderung Sockel Geschoss und Traufgesims sind ebenfalls durch den Verputz angedeutet Die Fenster und die Eingangstur wurden mit breiten geohrten Putzrahmungen versehen welche von Keilsteinen mit verschiedenen z T EG Fenster mit Schabracken jugendstilig stilisierten Gehangen bekront werden Eine alte Eingangstur Rahmen Fullungs Typ mit Rosetten Motiven fuhrt in der zweiten Achse von rechts in den Eingangsflur der noch Terrazzoboden vermutlich ebenfalls aus der Umbau um 1900 besitzt Im linken Gebaudeteil befinden sich zwei grossere durch einen breiten Durchgang mit Schiebetur verbundene Raume des ehemaligen Gaststattenbetriebes Verputzte Balkendecken sind in einigen Raumen sichtbar belassen Geradeaus fuhrt der Eingangsflur in einen Hinterhof von dem aus an der unverputzten Ruckseite des Wohnhauses durchgezapftes Fachwerk erkennbar ist welches auf die altere Bauzeit vor 1815 hindeutet der Keller ist mit Rund bzw Korbtonne uberwolbt An den Wirtschaftstrakten sind einige altere zweiflugelige Fenster mit geteiltem Oberlicht erhalten Als Traditionsreiche volkstumliche Gaststatte By Trautche ist das Gebaude Gerhard Mercator Str 1 bedeutet fur Gangelt Architektur und siedlungs geschichtlich zeugt es mit seinen zwei kennzeichnenden Bauphasen vor 1815 und um 1900 von der sich vor den Toren der Stadt entwickelnden Bebauung Am Zusammentreffen mehrerer in ihrem Verlauf ebenfalls historischer Wege Strassen kommt ihm in Sichtweite des Heinsberger Tores zudem stadtebauliche Bedeutung zu Es handelt sich daher gemass 2 1 Denkmalschutzgesetzes um ein Baudenkmal 1813 12 Marz 2002 72Wohnhaus mit Schmiede LangbroichMittelstrasse 10Karte Zweigeschossiges Wohnhaus in funf Achsen Fensterbanke und Turgewande in Blaustein Das traufstandige Haus ziert am Traufgesims ein Klotzchenfries Das Haus tragt ein Satteldach um 1900 28 November 1986 58Windmuhle BreberenMuhlenstrasseKarte Turmwindmuhle errichtet im Jahre 1827 aus Backstein Die Muhle wurde 1950 restauriert 1827 18 Juli 1986 30Kreuz StaheNordlich der B 56Karte Guss und schmiedeeisernes Kreuz mit Korpus aus der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts Zweite Halfte des 19 Jahrhunderts 28 November 1986 56Hagelkreuz SchierwaldenrathNordwestlich der OrtslageKarte Gusseisen mit Korpus Sockel erneuert um 1900 28 November 1986 52Kreuz GangeltNordwestlich von KievelbergKarte Auf einem neuen Holzkreuz ein Korpus wohl aus der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts ebenfalls aus Holz erste Halfte des 19 Jahrhunderts 28 November 1986 37Katholische Kirche St Anna SchierwaldenrathOberstrasse 4Karte 1887 1889 E Schuller W 1948 Jung neugotische Saalkirche das Innere sowie das Portal nach 1945 vollstandig neu umgestaltet Im Inneren ein gotischer Busten Reliquiar aus Holz ss wahrscheinlich 14 Jahrhundert um 1887 1889 28 November 1986 48Kath Kirche Hl Dreifaltigkeit StaheRodebachstrasseKarte Die Pfarrkirche in Stahe ist eine neugotische Backstein Saalkirche mit Querhaus und polygonaler Apsis aus dem Jahre 1913 1914 1913 1914 28 November 1986 54Holzkreuz StaheRodebachstrasse 63Karte Holzkreuz mit Korpus auf einem Steinsockel aus dem Jahre 1835 1835 28 November 1986 57Pumpe BreberenRomerstrasse 9Karte Pumpe aus Gusseisen aus der Mitte des 19 Jahrhunderts Mitte des 19 Jahrhunderts 28 November 1986 33Kreuz GangeltL 227 nordlich der OrtslageKarte Gusseisen mit Korpus Das Kreuz wurde bei einem Verkehrsunfall beschadigt und wiederhergestellt Mitte des 19 Jahrhunderts 28 November 1986 3Pulverturm und Stadtmauer GangeltSchutzengrabenKarte Die Stadtgrundung erfolge um 1243 Die fast 800 Jahre alte Stadtmauer zeugt davon dass Gangelt im Mittelalter ein bedeutender Ort war der durch eine Befestigung geschutzt werden musste Bei einem Rundgang kann man die Reste von Mauern Toren Gassen und Turmen noch eindrucksvoll sehen Zugang zur Stadt hatte man durch 4 Turmtore Heinsberger Tor und Bruchtor sind bis heute erhalten Das Sittarder Tor wurde 1818 abgerissen Die Burg war in die Stadtbefestigung integriert Ihre Ursprunge gehen bis ins 14 Jahrhundert zuruck Heute ist noch der Bergfried erhalten geblieben in dem ursprunglich auch Gemacher untergebracht waren 15 Jh 12 Marz 2002 75Hofanlage GangeltSelfkantstrasse 41Karte Keine Angaben zum Denkmal 14 Februar 1992 64Hofanlage GangeltSittarder Strasse 4Karte Bei Gangelt handelt es sich um ein bei Einhard 827 erwahntes Konigsgut 1144 wird es in den Annales Rodenses genannt Konig Konrad III beauftragt den Herzog von Limburg relativ erfolglos dem Grafen Goswien II von Heinsberg Gangelt wieder abzunehmen Nachdem es eine Weile ein brabanter Pfand war kam Gangelt 1420 wieder an Heinsberg und mit ihm 1472 an Julich Berg Die Herrn von Heinsberg forderten die Stadtwerdung Die landesherrliche Burg bestand 1364 und die Stadtmauer und die Tore nachweislich um 1420 Die heutige Sittarder Strasse war ursprunglich eine intramuros gelegene Strasse Erst mit der Anlage der preussischen Strassen nach Aufhebung der Stadtmauern wurde sie zur Hauptverkehrsstrasse Gangelts Damit wurde auch die hier vorhandene Bebauung verandert In ehemalige landwirtschaftlich oder gewerblichgenutzte Gebaude zogen Laden ein und pragten ab nun das Erscheinungsbild der Bebauung der Sittarder Strasse Nur wenige Bauten blieben von diesen Eingriffen verschont So die Sittarder Strasse 4 Gegenuber dem Rathaus hatte sich die grosste Gangelter Hofanlage erhalten und zwar an der Ecke der Sittarder Strasse und dem den Markt und die Wallstrasse verbindenden Gasschen Wie seine Nachbaranlage besass auch die Hofanlage Nr 4 bis zum Brand im Jahre 1870 eine Toreinfahrt in der linken Achse was heute noch an der Teilunterkellerung nachvollziehbar ist Der Keller des ursprunglichen Wohnhauses mit parallel zur Strasse gelegener stichbogiger Tonne aus Feldbrandsteinen schliesst an einen Keller in den Formen des ausgehenden 18 Jahrhunderts an Weitgespannte korbbogige Gurtbogen stutzten zwischengespannte Kappen Nach dem Brand wurde das zweieinhalbgeschossige reprasentative Wohnhaus an seinem heutigen Platz errichtet Zwei Seitenrisalite gliedern die funfachsige Fassade Der Sockel wurde bei diesem Haus bereits bei der Errichtung im Blaustein hergestellt Das gleiche Material fand Verwendung fur die in der Ebene der Fussboden angebrachten Gesimse Die stichbogigen Fenstersturze werden im ersten Obergeschoss durch ein den Sturz rahmendes Ziegelband zeittypisch betont Auch die zweiflugelige Haustur in der linken ausseren Achse und das Kruppelwalmdach betonen den gestalterischen Anspruch des Bauherrn der sich auch an den gekoppelten ausseren Achsen der Hofansicht mit den zwischengestellten Blausteinpfeilern sowie der herrschaftlichen Innentreppe mit dem geschnitzten Anfangen des Treppengelanders den Supraporten und dem Stuck an den Decken der strassenseitigen Raume ablesen lasst Die ubrigen Gebaude der unregelmassig vierseitigen Hofanlage enthalten noch Mauerwerk der Vorgangeranlage sind jedoch ausweislich der Tragerkappendecken und der stichbogigen Offnungen sowie eines Teils der Dachkonstruktion ebenfalls in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts entstanden Die Hofanlage ist bereits in der Gesamtliste aller Gangelter Denkmaler vom 24 Januar 1984 enthalten gewesen Wegen ihrer Gestaltung besteht an der Erhaltung und Nutzung aus kunstlerischen und wissenschaftlichen besonders bauhistorischen Grunden ein offentliches Interesse vor Dieses besteht auch fur die Geschichte Gangelts und seiner Bewohner Die Besitzer des Hofes gleichzeitig der Burg Gangelt dokumentierten ihre Bedeutung durch ein imposantes Grabmal uber einer Gruft an der Kirche Wie schon 1982 beantragt empfehle ich der Unteren Denkmalbehorde das vorgenannte Objekt unter den Schutz des Gesetzes zu zweite Halfte des 19 Jahrhunderts 13 Juli 1998 70Kapellchen VintelnVintelnKarte Kapelle aus dem Jahre 1880 mit Stifterzahl uber dem Eingang 1880 28 November 1986 14Hofanlage GangeltWallstrasse 19Karte Vierflugelige Hofanlage strassenseitig ein zweigeschossiges Backsteingebaude in 2 4 Achsen Toreinfahrt Fensterbanke und Turgewande bestehen aus Blaustein Das Objekt ist unverzichtbarer Bestandteil des Ensembles Wallstrasse 1608 22 November 1990 59Backsteinhaus GangeltWallstrasse 25Karte Zweigeschossiges Backsteinhaus in vier Achsen Turgewande und Fensterbanke in Blaustein Toreinfahrt 19 Jh 28 November 1986 12Backsteinhofanlage GangeltBuscherheide 22Karte 4 flugelige Backsteinhofanlage Strassenfront Wohnhaus mit anschliessender Durchfahrt unter gemeinsamem Satteldach 2 geschossig in 9 Achsen in der dritten Achse von links Toreinfahrt Turgewande und Fensterbanke in Blaustein im Torschlussstein die Jahreszahl 1880 Ruckgebaude junger Kubatur innerhalb der Gesamtanlage erhaltenswert Im Wohnhaus innen Reste alter Bausubstanz z B Balkendecke Keller Als grosse ortsbildpragende historische Hofanlage bedeutend fur Gangelt Erhaltenswert aus baugeschichtlichen und stadtebaulichen ortsbildpflegerischen Grunden 1880 22 Oktober 2012 76Siehe auch BearbeitenListe der Bodendenkmaler in Gangelt Liste von Sakralbauten in GangeltWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Baudenkmaler in Gangelt Sammlung von Bildern Denkmale im Kreis Heinsberg limburg bernd de abgerufen am 12 September 2011 nbsp Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Listen der Baudenkmaler im Kreis Heinsberg Erkelenz Gangelt Geilenkirchen Heinsberg Huckelhoven Selfkant Ubach Palenberg Waldfeucht Wassenberg Wegberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Liste der Baudenkmaler in Gangelt amp oldid 235098518