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Lisa Wenger 23 Januar 1858 in Bern 17 Oktober 1941 in Carona Tessin war eine Schweizer Kunstlerin Schriftstellerin Kinderbuchautorin und Malerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelhinweiseLeben BearbeitenLisa Ruutz war die Tochter des Tuchhandlers Heinrich Ruutz und dessen Frau Elise geborene Haller Sie nahm in Basel bei Hans Sandreuter Malunterricht und absolvierte anschliessend ein Kunststudium in Paris Florenz sowie an der Kunstakademie Dusseldorf Ab 1881 fuhrte sie in Basel eine Ateliersschule fur Porzellanmalerei 1890 heiratete sie den Fabrikanten Theo Wenger ubersiedelte nach Courtetelle Delemont das damals noch zum Berner Jura gehorte und begann zu schreiben Ihre ersten Geschichten erschienen als Fortsetzungsserien in Zeitungen u a im Schweizerischen Frauenkalender der von Clara Buttiker herausgegeben wurde Mit ihren phantasievollen Romanen und Erzahlungen aus dem Alltag wurde sie eine der meistgelesenen Schweizer Autorinnen der 1930er Jahre Eines ihrer bekannten Kinderbucher war Joggeli soll ga Birli schuttle 1 das unter dem Titel Die Hampeloper von Franz Tischhauser Komponist vertont und 1986 in Zurich uraufgefuhrt wurde Sie schrieb auch Marchen und Schauspiele Ihre Tochter Ruth Wenger war kurze Zeit mit Hermann Hesse verheiratet Ihre Enkeltochter Meret Oppenheim wurde eine beruhmte Kunstlerin Ein weiterer Enkel aus der Ehe ihrer Tochter mit dem UFA Schauspieler Erich Haussmann der Theater und Filmschauspieler Ezard Haussmann war erfolgreich auf Buhnen und vor Fernsehkameras tatig Dessen Sohn Leander Haussmann ist ein bekannter Regisseur Werke Auswahl BearbeitenDas blaue Marchenbuch 1905 Wie der Wald still ward Tiergeschichten 1906 oder 1907 Joggeli soll ga Birli schuttle 1908 Prufungen Roman 1908 Die Wunderdoktorin Roman 1909 Der Kampf um die Kanzel Erzahlung 1911 Amoralische Fabeln 1920 2 Baum ohne Blatter 1938 Digitalisat Das Zeichen Ein Schauspiel in drei Akten 1914 Der Garten Erzahlungen aus dem Tessin 1924 Der Vogel im Kafig Roman 1922 Der Waldfrevler 1919 Die Altweibermuhle Zehn Frauenmarchen 1921 Die drei gescheiten Manner von Au Vetter Jeremias und die Schwestern Tanzeysen Novellen 1919 Die Longway und ihre Ehen Roman 1930 Die Wunderdoktorin Roman 1910 Eine Heimkehr Elisabeth sucht Gott 1941 Er und Sie und das Paradies 1918 Es schwars Warte Einakter 1930 Hans Peter Ochsner Roman 1955 Licht und Schatten in San Marto Roman 1940 Oh wie bos oh nit so bos die Geschichte vom Mannli und vom Fraueli 1946 s Zeiche ein Schauspiel in drei Akten 1916 Verenas Hochzeit 1939 3 Vier junge Musikanten erleben Abenteuer Zeichnungen von Fritz Deringer Schweizerisches Jugendschriftenwerk 1940 SJW Heft Nr 88 Was mich das Leben lehrte Gedanken und Erfahrungen 1927 Aber aber Kristinli Schweizerisches Jugendschriftenwerk 1935 SJW Heft Nr 48 Jubilaumsausgabe Reprint 2006 mit Illustrationen von Meret Oppenheim ISBN 3 7269 0520 0Literatur BearbeitenGisela Brinker Gabler Karola Ludwig Angela Woffen Lexikon deutschsprachiger Schriftstellerinnen 1800 1945 dtv Munchen 1986 ISBN 3 423 03282 0 S 324 f Literatur von und uber Lisa Wenger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Regula Wyss Lisa Wenger In Historisches Lexikon der Schweiz 2 Oktober 2013 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Lisa Wenger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Publikationen von und uber Lisa Wenger im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Lisa Wenger in Swisscovery dem schweizerischen Suchportal der wissenschaftlichen Bibliotheken Lisa Wenger und die Nachkommen In dasnorm chEinzelhinweise Bearbeiten Kaspar Fluckiger Geschichtliches uber den Joggeli soll go Birli Schuttle Abgerufen am 18 Oktober 2019 Die Frau in der Schweiz 1934 Drei Amoralische Fabeln Abgerufen am 18 Oktober 2019 Lisa Wenger Lisa Wengers Verenas Hochzeit wird verfilmt Abgerufen am 3 Januar 2020 Normdaten Person GND 117285978 lobid OGND AKS LCCN nr2002023877 VIAF 95163456 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wenger LisaALTERNATIVNAMEN Ruutz LisaKURZBESCHREIBUNG Schweizer Kunstlerin Kinderbuchautorin und MalerinGEBURTSDATUM 23 Januar 1858GEBURTSORT BernSTERBEDATUM 17 Oktober 1941STERBEORT Carona TI Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lisa Wenger amp oldid 232738182