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Linton Hope Nationalität Vereinigtes Konigreich 1801 Vereinigtes KönigreichGeburtstag 18 April 1863Todestag 20 Dezember

Linton Hope

Linton Hope

Nationalität: Vereinigtes Konigreich 1801 Vereinigtes Königreich
Geburtstag: 18. April 1863
Todestag: 20. Dezember 1920
Medaillenspiegel
Olympische Spiele 2 × 0 × 0 ×
 Olympische Spiele
Gold Paris 1900 Gemeinsame Wettfahrt
Gold Paris 1900 0,5 bis 1 Tonne

Linton Chorley Hope (* 18. April 1863; † 20. Dezember 1920) war ein britischer Segler und Schiffbauingenieur.

Werdegang Bearbeiten

Linton Hope nahm an den Olympischen Spielen 1900 in Paris teil, wo er in drei Wettbewerben als Crewmitglied der von ihm entworfenen Scotia antrat. In der gemeinsamen Wettfahrt erreichte die Scotia zwei Minuten vor der Aschenbrödel aus Deutschland als erstes Boot das Ziel, womit Hope ebenso wie Skipper Algernon Maudslay und seine übrigen Crewmitglieder John Gretton und Schiffseigner Lorne Currie Olympiasieger wurde. In der Bootsklasse 0,5 bis 1 Tonne gelang ihnen in der ersten Wettfahrt ein weiterer Olympiasieg, während sie in der zweiten Wettfahrt als Viertplatzierte eine erneute Podiumsplatzierung verpassten.

Er führte ein eigenes Unternehmen, die Linton Hope & Company, die neue Boote entwarf und mit Schiffen handelte. Neben zahlreichen Yachten entwarf Hope auch mehrere Flugboote. Im Ersten Weltkrieg wurde er 1915 als Lieutenant der Royal Naval Volunteer Reserve zum Dienst bei der Royal Navy einzegogen und entwarf er 1915 im Auftrag des Air Departments der britischen Admiralität das AD Flying Boat, das von Supermarine gebaut wurde. Das Rumpfdesign wurde auch für weitere Flugboote verwendet. Seinen höchsten Rang erreichte er beim Militär als Squadron Leader der Royal Air Force.

Hope war verheiratet und hatte mindestens einen Sohn, Eustace Hope, der im August 1941 im Zweiten Weltkrieg als Group Captain der Royal Air Force in Frankreich fiel.

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. London Gazette. Nr. 28268, HMSO, London, 6. Juli 1909, S. 5230 (Digitalisat, englisch).
  2. London Gazette. Nr. 28686, HMSO, London, 31. Januar 1913, S. 793 (Digitalisat, englisch).
  3. Designer: Linton Hope. In: classicyachtinfo.com. Abgerufen am 3. August 2020 (englisch).
  4. London Gazette. Nr. 29145, HMSO, London, 27. April 1913, S. 4062 (Digitalisat, englisch).
  5. ↑ Eustace Jack Linton Hope. In: cwgc.org. Commonwealth War Graves Commission, abgerufen am 3. August 2020 (englisch).
Personendaten
NAME Hope, Linton
ALTERNATIVNAMEN Hope, Linton Chorley (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG britischer Segler und Schiffbauingenieur
GEBURTSDATUM 18. April 1863
STERBEDATUM 20. Dezember 1920
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Veröffentlichungsdatum:
Linton HopeNationalitat Vereinigtes Konigreich 1801 Vereinigtes KonigreichGeburtstag 18 April 1863Todestag 20 Dezember 1920MedaillenspiegelOlympische Spiele 2 0 0 Olympische SpieleGold Paris 1900 Gemeinsame WettfahrtGold Paris 1900 0 5 bis 1 TonneLinton Chorley Hope 18 April 1863 20 Dezember 1920 war ein britischer Segler und Schiffbauingenieur Werdegang BearbeitenLinton Hope nahm an den Olympischen Spielen 1900 in Paris teil wo er in drei Wettbewerben als Crewmitglied der von ihm entworfenen Scotia antrat In der gemeinsamen Wettfahrt erreichte die Scotia zwei Minuten vor der Aschenbrodel aus Deutschland als erstes Boot das Ziel womit Hope ebenso wie Skipper Algernon Maudslay und seine ubrigen Crewmitglieder John Gretton und Schiffseigner Lorne Currie Olympiasieger wurde In der Bootsklasse 0 5 bis 1 Tonne gelang ihnen in der ersten Wettfahrt ein weiterer Olympiasieg wahrend sie in der zweiten Wettfahrt als Viertplatzierte eine erneute Podiumsplatzierung verpassten Er fuhrte ein eigenes Unternehmen die Linton Hope amp Company die neue Boote entwarf und mit Schiffen handelte 1 2 Neben zahlreichen Yachten entwarf Hope auch mehrere Flugboote 3 Im Ersten Weltkrieg wurde er 1915 als Lieutenant der Royal Naval Volunteer Reserve zum Dienst bei der Royal Navy einzegogen 4 und entwarf er 1915 im Auftrag des Air Departments der britischen Admiralitat das AD Flying Boat das von Supermarine gebaut wurde Das Rumpfdesign wurde auch fur weitere Flugboote verwendet Seinen hochsten Rang erreichte er beim Militar als Squadron Leader der Royal Air Force 5 Hope war verheiratet und hatte mindestens einen Sohn Eustace Hope der im August 1941 im Zweiten Weltkrieg als Group Captain der Royal Air Force in Frankreich fiel 5 Weblinks BearbeitenLinton Hope in der Datenbank des IOC englisch Einzelnachweise Bearbeiten London Gazette Nr 28268 HMSO London 6 Juli 1909 S 5230 Digitalisat englisch London Gazette Nr 28686 HMSO London 31 Januar 1913 S 793 Digitalisat englisch Designer Linton Hope In classicyachtinfo com Abgerufen am 3 August 2020 englisch London Gazette Nr 29145 HMSO London 27 April 1913 S 4062 Digitalisat englisch a b Eustace Jack Linton Hope In cwgc org Commonwealth War Graves Commission abgerufen am 3 August 2020 englisch PersonendatenNAME Hope LintonALTERNATIVNAMEN Hope Linton Chorley vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG britischer Segler und SchiffbauingenieurGEBURTSDATUM 18 April 1863STERBEDATUM 20 Dezember 1920 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Linton Hope amp oldid 209070170