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Lidia Biondi manchmal auch Lydia Biondi 16 Mai 1942 in Livorno 14 Juni 2016 in Rom 1 war eine italienische Schauspielerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie Auswahl 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBiondi begann im Alter von zehn Jahren mit klassischem Tanz hatte erste Auftritte am Centro artistico Il Grattacielo und intensivierte ihre Tanzstudien bei Daria Collins in Florenz wobei sie einen weiteren Abschluss an der Kunsthochschule in Lucca erreichte An der florentinischen Akademie der Schonen Kunste liess sie sich auch in Ausstattung und Kostumdesign ausbilden brach im dritten Jahr der Lehre jedoch ab und trat nun als klassische Tanzerin am Theater auf Nach ihrem Umzug nach Rom besuchte sie das Centro Sperimentale di Cinematografia und war als Schauspielerin mit vielen prominenten Namen des avantgardistischen Spektrums der Theaterlandschaft auf der Buhne zu sehen Gleichzeitig spielte sie auch zur Finanzierung eigener Ideen in etlichen Filmen rein kommerzieller Machart zwischen 1967 und 1972 mit 1968 hatte sie eine der Ikonen der niederlandischen Gegenkultur Provo Bernard de Vries kennengelernt mit dem sie einen Sohn hat Ein neuer Arbeitsabschnitt fur Biondi begann mit ihrer Zusammenarbeit mit dem schweizerischen Mimen Roy Bosier fur zahlreiche Theater und Fernsehprojekte war sie nun als Pantomimin aktiv 1979 grundete sie das MTM mimoteatromovimento spater mit Antonio Calenda Jimmy Gazzolo und Piera Degli Esposti das erste romische Off Theater Teatro 101 Von 1981 an gehorte sie fur eine lang andauernde Welttournee dem Projekt Mummenschanz an bis sie 1985 wieder als Darstellerin und Regisseurin bei den Projekten ihrer eigenen Grundungen aktiv wurde Bis zu ihrem Tod war sie Kunstlerische Leiterin des MTM 2 Mitte der 1980er Jahre nahm Biondi auch wieder ihre Filmarbeit auf und spielte bis weit ins neue Jahrtausend Charakterrollen sowie seit 2000 auch in etlichen erfolgreichen Fernsehfilmen Im Theater war sie mit unterschiedlichsten Regiearbeiten zu erleben so 1986 beim Spoleto Sperimentale 1990 in Toronto 1992 in Kopenhagen und in Kalabrien und 1996 in Rom In den USA Kolumbien Kanada Italien Frankreich und Russland leitete sie Theaterworkshops Daneben war sie fur mehrere Filme als Regieassistentin tatig Einem jungeren Publikum ist sie durch die Fernsehserie Rom ein Begriff in der sie als die Sklavin Merula zu sehen war Filmografie Auswahl Bearbeiten1967 Die Kobra Il cobra 1967 Der Tod zahlt keine Dollar La morte non conta i dollari 1968 Gefahr Diabolik Diabolik 1971 Django eine Pistole fur hundert Kreuze Una pistola per cento croci 1979 Ratataplan Ein Versager schlagt zuruck Ratataplan 2008 Buffalo Soldiers 44 Das Wunder von St Anna Miracle at St Anna 2010 Briefe an Julia Letters to Juliet 2013 Un caso di coscienza Fernseh Miniserie Weblinks BearbeitenLidia Biondi in der Internet Movie Database englisch Lydia Biondi MYmovies Lidia Biondi in der Deutschen SynchronkarteiEinzelnachweise Bearbeiten E morta l attrice di cinema e tv Lydia Biondi Memento des Originals vom 19 Juni 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot iltirreno gelocal it Il Tirreno 14 Juni 2016 16 20 May 2013 Amsterdam Netherlands Transversal Theater archiviert vom Original am 2 Februar 2014 abgerufen am 15 Juni 2016 Normdaten Person GND 1061748227 lobid OGND AKS VIAF 311652706 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Biondi LidiaKURZBESCHREIBUNG italienische SchauspielerinGEBURTSDATUM 16 Mai 1942GEBURTSORT Livorno ItalienSTERBEDATUM 14 Juni 2016STERBEORT Rom Italien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lidia Biondi amp oldid 237717621