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Eleazer Leon Rains auch Leon Rains 1 Oktober 1870 in New York 11 Juni 1954 in Los Angeles war ein US amerikanischer Opernsanger Bass Schauspieler und Gesangspadagoge Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Filmografie 4 WeblinksLeben BearbeitenBereits als Kind sang er als Chorknabe in den Choren der Calvary Church und der Church of the Incarnation in New York Mit zwolf betrat er zum ersten Mal die Buhne die des New Yorker Star Theaters Rains studierte am National Conservatory in New York 1890 welches er als Preisschuler verliess und war Schuler von Oscar Saenger Danach ging er zur weiteren Ausbildung nach Paris zu Jacques Bouhy Zuerst wirkte er als Konzert und Oratoriensanger in Amerika und war dann zwei Jahre bei der Truppe von Frank Damrosch Dort wirkte er als serioser Bassist der seine Partien italienisch deutsch franzosisch und englisch sang immer im Originaltext der betreffenden Oper Die US Kritik bezeichnete ihn damals als vielversprechendsten Basssanger seit Karl Formes Am 4 Juni 1899 debutierte er als Tannhauser in Dresden und blieb dort bis 1917 Mit dem Kriegseintritt der USA in den Ersten Weltkrieg war er gezwungen Deutschland in Richtung USA zu verlassen Von 1917 bis 1918 wirkte er in mehreren Stummfilmen als Schauspieler u a in vier Filmen als Detektiv Joe Jenkins mit diese Filme wurden alle in Danemark produziert so dass es scheint er sei uber dieses Land in seine Heimat zuruckgekehrt Zuruck in seiner Heimat arbeitete er nur noch als Konzertsanger Ab 1924 wirkte er in Los Angeles als Gesangspadagoge Er arbeitete auch als Kunst und Mobelschreiner In Dresden wirkte er an mehreren Urauffuhrungen mit und gastierte in Berlin Wien Prag Frankfurt am Main etc 1909 war er zu Gast an der Metropolitan Opera in New York wo er u a den Mephistopheles in Gounods Faust spielte sang 1904 war er bei den Bayreuther Festspielen der Hagen in der Gotterdammerung Seine Stimme war ein besonders schoner Bass namentlich in hoheren Lagen Auch die Phrasierung und Nuancierung des Vortrags finden zumeist Anerkennung Nicht minder gelobt wird sein Timbre sowie der metallische Klang und die Ausgeglichenheit seiner Stimme in den einzelnen Registern Aufnahmen auf G amp T Bayreuth 1904 und Berlin 1905 06 Gramophone Dresden 1908 und Odeon Berlin 1909 10 hier u a Landgraf im vollstandigen 2 Akt Tannhauser Literatur BearbeitenLudwig Eisenberg Grosses biographisches Lexikon der Deutschen Buhne im XIX Jahrhundert Verlag von Paul List Leipzig 1903 S 803 Textarchiv Internet Archive Rainer E Lotz Axel Weggen und Oliver Wurl Discographie der deutschen Gesangsaufnahmen Band 2 Birgit Lotz Verlag Bonn 1998 ISBN 3 9805808 0 6Filmografie Bearbeiten1916 Die Grafin Heyers 1916 Kismet 1917 Der Mann mit den vier Fussen 1917 Die Harvard Pramie 1917 Die Botschaft des Jean Battista 1917 Der Mann mit den vier Fussen 1917 Unheilbar 1918 Die schwarze Kugel 1918 Der Star der grossen OperWeblinks BearbeitenLeon Rains in der SLUB Dresden Leon Rains bei Operissimo auf der Basis des Grossen Sangerlexikons Leon Rains bei filmportal de Leon Rains in der Internet Movie Database englisch Leon Rains bei The German Early Cinema Database DCH CologneNormdaten Person GND 12769529X lobid OGND AKS LCCN nr2005025422 VIAF 5961974 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rains LeonALTERNATIVNAMEN Rains Eleazer Leon vollstandiger Name Rains LeonKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Opernsanger Bass Schauspieler und GesangspadagogeGEBURTSDATUM 1 Oktober 1870GEBURTSORT New YorkSTERBEDATUM 11 Juni 1954STERBEORT Los Angeles Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Leon Rains amp oldid 218488207