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Leland John Haworth 11 Juli 1904 in Flint Michigan 5 Marz 1979 in Port Jefferson New York war ein US amerikanischer Physiker Direktor der National Science Foundation und des Brookhaven National Laboratory sowie Prasident der American Nuclear Society Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHaworth studierte bis 1926 an der Indiana University Bloomington war anschliessend Lehrer an einer High School in Indianapolis und wurde 1931 an der University of Wisconsin Madison mit der Arbeit Secondary Electrons from Very Clean Metals Surfaces when Bombarded with Primary Electrons promoviert Von 1930 bis 1937 hatte er an der University of Wisconsin eine Anstellung als Instructor of Physics Von 1937 bis 1938 war er Fellow am Massachusetts Institute of Technology MIT 1938 wechselte er an die University of Illinois at Urbana Champaign wo er 1944 ordentlicher Professor Full Professor wurde Wahrend des Zweiten Weltkrieges war er ab 1941 am MIT Radiation Laboratory an militarischen Forschungs und Entwicklungsprojekten beteiligt 1947 wurde er zunachst Assistant Director des Brookhaven National Laboratory BNL Von 1948 bis 1961 war er Direktor des BNL Wahrend seiner Tatigkeit als Direktor initiierte er den Entwurf und Bau verschiedener Teilchenbeschleuniger darunter das Cosmotron und Forschungsreaktoren Von 1955 bis 1960 gehorte er dem Board of Directors der American Nuclear Society ANS an von 1957 bis 1958 war er Prasident der ANS 1961 wurde er vom US Prasidenten John F Kennedy in die Atomic Energy Commission berufen Als Nachfolger von Alan T Waterman wurde er am 1 Juli 1963 Direktor der National Science Foundation NSF In dieser Position forderte er verschiedene Projekte wie das Project Mohole und die Planung des Teleskops Very Large Array Er war bis 1969 Direktor der NSF Nach 1969 war er vor allem fur die Non Profit Organisation Associated Universities Inc tatig Haworth erhielt zahlreiche Auszeichnungen und Ehrungen 1938 wurde er Fellow der American Physical Society und 1976 der American Association for the Advancement of Science 1965 wurde er zum Mitglied der American Philosophical Society 1 der American Academy of Arts and Sciences 2 und der National Academy of Sciences gewahlt Er war Ehrendoktor mehrerer Universitaten Indiana Illinois Wisconsin Columbia University Bucknell University Der Asteroid 1824 Haworth wurde nach ihm benannt Literatur BearbeitenMaurice Goldhaber Gerald F Tape Leland John Haworth A Biographical Memoir Hrsg National Academy of Sciences Biographical Memoirs of the NAS Band 55 Washington D C 1985 ISBN 978 0 309 03540 8 S 355 382 nasonline org PDF Thomas W Ennis Leland Haworth Dies Physicist Was a Brookhaven Lab Director In New York Times 6 Marz 1979 S 6 online abgerufen am 5 Oktober 2018 Weblinks BearbeitenBiographie beim American Institute of Physics Leland John Haworth in den Smithsonian Institution Archives Leland John Haworth in der Datenbank Find a Grave abgerufen am 5 Oktober 2018 englisch Einzelnachweise Bearbeiten Member History Leland John Haworth American Philosophical Society abgerufen am 5 Oktober 2018 Book of Members 1780 present Chapter H PDF 1 3 MB In amacad org American Academy of Arts and Sciences abgerufen am 5 Oktober 2018 englisch Direktoren der National Science Foundation Alan T Waterman Leland John Haworth William D McElroy Guyford Stever Richard C Atkinson John Brooks Slaughter Edward Alan Knapp Erich Bloch Walter E Massey Neal F Lane Rita R Colwell Arden L Bement Subra Suresh France A Cordova Sethuraman Panchanathan Normdaten Person LCCN n91090416 VIAF 23782702 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 12 Oktober 2018 PersonendatenNAME Haworth Leland JohnKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Physiker und WissenschaftsmanagerGEBURTSDATUM 11 Juli 1904GEBURTSORT Flint MichiganSTERBEDATUM 5 Marz 1979STERBEORT Port Jefferson New York Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Leland John Haworth amp oldid 197861659