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Die nach dem Universalgelehrten Gottfried Wilhelm Leibniz benannte Leibnizallee in der Parkvorstadt von Weimar ist in ostlicher Richtung die Fortsetzung der Sternbrucke Sie endet kurz vor der Eisenbahn an der Jenaer Strasse Sie wurde nach dem Bau der Brucke 1651 53 neu angelegt und mit Linden bepflanzt Sie hiess ursprunglich Wilhelmsallee was wohl mit der einstigen Wilhelmsburg zusammenhing Die durchgehende Bebauung begann in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts Nach dem Entwurf von Carl Heinrich Ferdinand Streichhan entstanden 1854 59 die Bauten der Streichhan Kaserne 1 Diese reichen bis zum Bereich der Albrecht Durer Strasse Leibnizallee 10Leibnizallee 10An der Ecke Musausstrasse Leibnizallee befindet sich der Judische Friedhof Weimar In der Leibnizallee 4 wohnte von 1854 bis 1860 August Heinrich Hoffmann von Fallersleben 2 Daran erinnert eine Gedenktafel an der Hauswand In der Leibnizallee 2 wohnten die Bauhaus Meister Johannes Itten und Laszlo Moholy Nagy woran ebenfalls eine Gedenktafel erinnert In der Leibnizallee 8 wiederum wohnte um 1830 der Bibliothekar und Rat Friedrich Theodor David Krauter 3 Die Streichhan Kasernen u a mit Offizierswohnheim bzw Kammergebauden stehen auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar Auch das Studentenwohnheim Leibnizallee 10 mit sudlichem Flugel 10 a ist darin verzeichnet welches einst das Kriegsgericht gewesen war Studentenwohnheim Leibnizallee 10 b war die Gewehrkammer Einzelnachweise Bearbeiten Art Leibnizallee in Gitta Gunther Wolfram Huschke Walter Steiner Hrsg Weimar Lexikon zur Stadtgeschichte Hermann Bohlaus Nachfolger Weimar 1998 S 275 Werner Schmidt Hier wohnte Eine Weimarer Chronik von Lucas Cranach bis Louis Furnberg Weimar Tradition und Gegenwart Heft 10 3 Aufl Weimar 1976 S 38 f Gedenktafeln Weimar Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Leibnizallee amp oldid 237649639