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Lea Massari mitunter auch als Lea Massari ausgewiesen 30 Juni 1933 als Anna Maria Massetani in Rom ist eine italienische Schauspielerin Leben BearbeitenMassari wuchs in ihrer Geburtsstadt Rom Spanien und Frankreich auf zuletzt in der Schweiz wo sie zu Beginn der 1950er Jahre Architektur studierte Nebenher arbeitete sie als Mannequin und kam durch die Vermittlung des Kostum und Szenenbildners Piero Gherardi zum Film Sie wirkte ab 1954 als zartes verliebtes Madchen in mehreren italienischen Filmen mit Internationale Bekanntheit erlangte sie 1960 durch Michelangelo Antonionis Filmklassiker Die mit der Liebe spielen Originaltitel L avventura in der Rolle der vertraumten Anna die wahrend eines Inselaufenthaltes spurlos verschwindet In den 1960er und 70er Jahren spielte Lea Massari in zahlreichen italienischen und franzosischen Produktionen deren Handlung meist in der Welt des gehobenen Burgertums angesiedelt war Sie verkorperte darin uberwiegend liebevolle Frauen Spater war sie auf die Rolle der verstandnisvollen Mutter abonniert so etwa in Louis Malles den Inzest thematisierenden Film Herzflimmern 1971 der internationales Aufsehen erregte 1973 erhielt Massari fur ihr Gesamtwerk einen Etoile de Cristal als beste auslandische Darstellerin 1979 erhielt sie fur ihre Nebenrolle in Francesco Rosis Oscar nominiertem Film Christus kam nur bis Eboli den Nastro d Argento des Sindacato Nazionale Giornalisti Cinematografici Italiani Lea Massari war 1975 Mitglied der Jury der Internationalen Filmfestspiele von Cannes 1990 zog sie sich aus dem Filmgeschaft zuruck und lebte mit ihrem Ehemann einem ehemaligen Alitalia Flugkapitan mit dem sie bereits seit 1963 verheiratet war in La Baule Frankreich und auf Sardinien Filmografie Auswahl Bearbeiten1954 Verboten Proibito 1957 Traume in der Schublade I sogni nel cassetto 1958 Auferstehung 1960 Die mit der Liebe spielen L avventura 1961 Wenn das Leben lockt La giornata balorda 1961 Der Koloss von Rhodos Il colosso di Rodi 1961 Das Leben ist schwer Una vita difficile 1962 Im Fahrstuhl fuhr der Tod Le Monte charge 1962 Die vier Tage von Neapel Le quattro giornate di Napoli 1964 Cordoba Llanto por un bandido 1964 Die Holle von Algier L Insoumis 1967 Die Verlobten I promessi sposi TV Mehrteiler 1968 Django ich will ihn tot Lo voglio morto 1970 Die Dinge des Lebens Les Choses de la vie 1971 Herzflimmern Le Souffle au cœur 1972 Treibjagd La Course du lievre a travers les champs 1972 Oktober in Rimini La prima notte di quiete 1973 Le Fils 1973 Die unbekannte Schone La Femme en bleu 1973 Ich die Nummer eins Le Silencieux 1974 Die abgetrennte Hand La Main a couper 1974 Allonsanfan Allonsanfan 1975 Angst uber der Stadt Peur sur la ville 1976 Computer morden leise L Ordinateur des pompes funebres 1977 Antonio Gramsci Die Jahre im Kerker Antonio Gramsci i giorni del carcere 1977 Violette und Francois Violette amp Francois 1978 Annas Begegnungen Les Rendez vous d Anna 1979 Christus kam nur bis Eboli Cristo si e fermato a Eboli 1984 Todliche Angst La Septieme cible 1986 Eine Frau in Venedig Una donna a Venezia Fernseh Mehrteiler 1990 Eine Liebesreise Viaggio d amore Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Lea Massari Sammlung von Bildern Lea Massari in der Internet Movie Database englisch Lea Massari in der Deutschen SynchronkarteiNormdaten Person GND 136230296 lobid OGND AKS LCCN no96064456 VIAF 70989340 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Massari LeaALTERNATIVNAMEN Massari Lea Massetani Anna Maria wirklicher Name KURZBESCHREIBUNG italienische SchauspielerinGEBURTSDATUM 30 Juni 1933GEBURTSORT Rom Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lea Massari amp oldid 236647320