www.wikidata.de-de.nina.az
Die Langenzugbrucke uberquert das Langer Zug genannte Gewasser an der Mundung der Osterbek nahe der Alster Der Lange Zug ist eine Seitenbucht der Aussenalster und hat sich durch die Einmundung der Osterbek in die Alster gebildet 1 Die Brucke verbindet die Hamburger Stadtteile Uhlenhorst und Winterhude Langenzugbrucke Alsterseite Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Verkehrsbelastung 2 Bau 3 Baudenkmal 4 Anmerkungen und Einzelnachweise 5 WeblinksLage und Verkehrsbelastung BearbeitenMit der Uberquerung der Langenzugbrucke wechselt die Winterhuder Sierichstrasse ihren Namen und geht auf Uhlenhorster Seite in die Herbert Weichmann Strasse uber die nach dem SPD Politiker Herbert Weichmann benannt ist der von 1965 bis 1971 das Amt des Ersten Burgermeisters innehatte Die Brucke wurde 2013 von durchschnittlich 15 000 Fahrzeugen pro Werktag genutzt davon etwa 3 Prozent Schwerverkehr 2 Bau BearbeitenDie Langenzugbrucke ist eine Bogenbrucke mit zwei Saulen uber denen sich jeweils Balkone mit z T verziertem Bruckengelander befinden Unterhalb der Balkone sind gekachelte leere Nischen Es handelt sich um eine Betonbrucke die mit Muschelkalk verkleidet ist und dadurch wie eine Steinbrucke wirkt Sie ist 40 Meter lang und hat drei Durchfahrten von denen die mittlere mit 18 Metern Breite die grosste ist und fur den Dampferverkehr gedacht war Die Fundamente fur Warterhauschen Treppenstufen und die Stege fur das Anlanden der Passagiere sind an den Mittelpfeilern noch zu erkennen 3 Baudenkmal BearbeitenDie Langenzugbrucke wurde zwischen 1909 und 1911 errichtet und ersetzte eine an dieser Stelle uber den Langen Zug fuhrende Eisenbrucke Diese altere Langenzugbrucke war als erste grossere Eisenbrucke in Hamburg im Jahr 1864 errichtet worden 4 Die heutige Langenzugbrucke war ihrerseits eine der ersten Betonbrucken Hamburgs Sie ist mit der Nummer 21684 als Baudenkmal in der Denkmalliste der Hamburger Kulturbehorde aufgefuhrt Anmerkungen und Einzelnachweise Bearbeiten Horst Beckershaus Die Hamburger Brucken Convent Verlag Hamburg 2007 ISBN 978 3 86633 007 8 Seite 65 Karte der durchschnittlichen taglichen Kfz Verkehrsstarken an Werktagen Montag Freitag Hamburg 2013 PDF Datei 5 3 MB Sven Bardua Bruckenmetropole Hamburg Baukunst Technik Geschichte bis 1945 Dolling und Galitz Verlag Munchen und Hamburg 2009 ISBN 978 3 937904 88 7 Seite 73 Sven Bardua Bruckenmetropole Hamburg Baukunst Technik Geschichte bis 1945 Dolling und Galitz Verlag Munchen und Hamburg 2009 ISBN 978 3 937904 88 7 Seite 92Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Langenzugbrucke Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Denkmalliste der Kulturbehorde Hamburg PDF Datei 10 7 MB aufgerufen am 19 Marz 201753 577446 10 010032 Koordinaten 53 34 38 8 N 10 0 36 1 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Langenzugbrucke amp oldid 218365947