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Als Landessender wurden verschiedene Sendeanlagen in der Schweiz bezeichnet Sie hatten ihren Betrieb in den 1930er Jahren aufgenommen Inhaltsverzeichnis 1 Standorte 2 Infrastruktur 3 Siehe auch 4 WeblinksStandorte BearbeitenEntsprechend den damaligen drei offiziellen Landessprachen wurde der Mittelwellenrundfunk auf die drei Sendeanlagen der Landessender Beromunster deutschsprachige Schweiz Monte Ceneri italienischsprachige Schweiz und Sottens franzosischsprachige Schweiz aufgeteilt Infrastruktur BearbeitenDie Anlagen in Beromunster und Sottens wurden 1931 eroffnet und mit je einer T Antenne betrieben welche von zwei 125 m hohen Stahlfachwerkturmen getragen wurde Die Anlage Monte Ceneri wurde 1933 eroffnet und mit einem 190 m hohen Stahlfachwerkturm als selbststrahlender Sendemast betrieben Zur Erhohung der Sendeleistung wurden in Sottens ebenfalls ein 190 m hoher Stahlfachwerkturm und im Jahre 1937 in Beromunster der Blosenbergturm als selbststrahlende Sendemasten errichtet und machten die Signale in weiten Teilen Europas empfangbar Die Turme der T Antennen trugen weiterhin Antennen fur Mittelwelle Spater wurden die T Antennen demontiert und pro Sendeanlage je ein Turm abgebaut so wurde 1958 einer von Sottens als Sender La Dole sowie 1962 der Westturm von Beromunster als Fernsehturm St Chrischona wieder verwendet Die an ihren Stammorten verbliebenen Turme wurden gegen Erde isoliert und zu selbststrahlenden Sendeturmen umgebaut Sie fanden Verwendung als Reservesendeturm Sottens und Reservesendeturm Beromunster Mit zur Infrastruktur gehorten von 1943 bis 2005 der Mittelwellen Fullsender in Saviese von 1966 bis 2011 der Zeitzeichensender HBG in Prangins sowie von 1973 bis 1992 der Landessender Sarnen der im Unterschied zu den anderen Landessendern im oberen Mittelwellen Bereich ausstrahlte Er ersetzte in den Nachtstunden das ab Mitternacht mittlerweile stark gestorte Signal des Landessenders Beromunster Der Kurzwellensender Schwarzenburg war ab 1939 als Schweizer Radio International im Einsatz Die Sendestation Prangins und die Empfangsstation Riedern Stadt Bern gehorten zur Kustenfunkstelle Bernradio einer Kurzwellenstation fur die Hochseeschifffahrt Siehe auch BearbeitenListe der hochsten Fernseh und Fernmeldeturme in der Schweiz Liste bekannter Sendeanlagen Schweizer Radio DRSWeblinks BearbeitenEdzard Schade Radio 3 Blutezeit der SRG Landessender In Historisches Lexikon der Schweiz Die Mittelwellensender der Schweiz biennophone ch Historische Mittelwellensender der Schweiz und Liechtensteins 1966 Beromunster wird DRS und Chur bekommt eine Sendestelle Studio Basel Tageseintrage fur 8 September 1940 chroniknet deHistorische Sendeanlagen in der Schweiz Landessender Beromunster Monte Ceneri SottensRelaisstationen der Landessender Chur Honggerberg Munchenbuchsee Sarnen Saviese SoolWeitere Kurzwellensender Schwarzenburg Kurzwellensender Lenk Zeitzeichensender Prangins Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Landessender der Schweiz amp oldid 161751372