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Dieser Artikel behandelt den See Zum Ort siehe Lake Tekapo Ort Der Lake Tekapo ist ein ehemaliger Gletschersee und nach seiner Aufstauung mit rund 95 km der grosste See der Region Canterbury auf der Sudinsel von Neuseeland Lake TekapoLake Tekapo Luftbildaufnahme mit Blick von Nordosten auf den SeeGeographische Lage Mackenzie District Region Canterbury NeuseelandZuflusse Cass River Mistake River Godley River Macaulay River und Coal River von West nach Ost Abfluss Tekapo Canal Tekapo RiverInseln Motuariki Island und drei kleinereOrte am Ufer Lake Tekapo Ort Ufernaher Ort FairlieDatenKoordinaten 44 S 171 O 43 883333333333 170 51666666667 710 Koordinaten 44 S 171 OLake Tekapo Neuseeland Hohe uber Meeresspiegel 710 m 1 Flache 95 km 2 Lange 30 km 1 Breite 6 km 3 Maximale Tiefe 120 m 1 Besonderheiten Ostlichster der drei zentralen Gletscherseen in CanterburyDer Lake Tekapo in der Region Canterbury Lake Tekapo Luftbildaufnahme mit Blick von Suden auf den See Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Umgebung und Beschreibung 3 Kraftwerke 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDer Lake Tekapo liegt auf 710 m Hohe zentral im Mackenzie Basin 1 der Region Canterbury und zahlt damit zum Mackenzie District Der See der im Norden vom Schwemmland des Godley River s im Osten von den Two Thumb Range und im Westen von den sudlichen Auslaufern der Neuseelandischen Alpen begrenzt wird hat eine Lange von 25 km und deckt eine Flache von rund 95 km ab 2 Neben vielen kleineren und grosseren Bachen stellen von West nach Ost der Cass River der Mistake River der Godley River der Macaulay River und der Coal River die grossten Zuflusse des Sees dar Hauptabfluss des Sees bildet das Wasserkraftwerk Tekapo A das das Wasser des Sees nach der Stromerzeugung in den Tekapo Canal leitet Ein Teil des Abflusses wird reguliert auch uber den Tekapo River geleitet In dem See befinden sich vier Inseln wovon Motuariki Island die grossere ist 4 Landschaftlich ist der See von den umliegenden bis zu 1900 m hohen Bergen eingebettet die nach Suden hin abflachen und den See hin zum nordostlichen Rande des Mackenzie Basin leiten Die Wetterscheide des Alpenkamms fuhrt zu geringen Niederschlagsmengen von nur 575 mm pro Jahr Umgebung und Beschreibung BearbeitenDer See wird vornehmlich durch das Schmelzwasser der Gletscher Classen Glacier Grey Glacier Maud Glacier und Godley Glacier gespeist was dem See im Zusammenhang mit dem feingeschliffenen Felsuntergrund eine turkisartige Farbe verleiht 5 Am Sudufer des Sees in direkter Nahe zum Abfluss befindet sich der kleine Ort Lake Tekapo der den Namen des Sees tragt In dem Ort befinden sich einige touristische Einrichtungen die ihn zusammen mit dem See zunehmend als Tourismusziel attraktiv machen Da die Region zwischen dem Lake Tekapo und dem Lake Pukaki kaum besiedelt ist und fur ihren sehr dunklen ohne Einflusse kunstlicher Beleuchtung versehenen Nachthimmel bekannt ist entschied sich 1963 die University of Pennsylvania in Zusammenarbeit mit der University of Canterbury auf dem dem See naheliegenden Mount John ein astronomisches Observatorium zu errichten das 1982 von der University of Canterbury als Mt John University Observatory weiter gefuhrt wurde 6 nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp Panoramafoto von Sudwesten vom Mount John aus gesehen Darstellung des Sees nicht proportional Der sudliche Abschnitt ist verzerrt uberproportional dargestellt der Panoramafunktion geschuldet Kraftwerke Bearbeiten Hauptartikel Kraftwerk Tekapo A und Kraftwerk Tekapo B Die Kraftwerke Tekapo A und B nutzten das Wasser des Lake Tekapo zur Stromerzeugung Vom sudlichen Ufer des Sees fuhrt ein Tunnel Lange 1 4 km Durchmesser 6 m in sudwestliche Richtung zum Kraftwerk Tekapo A Nach der Nutzung zur Stromerzeugung wird das Wasser in den Tekapo Canal Lange 25 5 km Kapazitat 130 m s weiter zum Kraftwerk Tekapo B geleitet 7 Die Stauziele des Sees sind je nach Jahreszeit unterschiedlich das minimale Stauziel liegt bei 701 8 m das maximale bei 710 9 m uber dem Meeresspiegel Ungefahr 200 m vom Seeufer entfernt befindet sich ein Wehr englisch Lake Tekapo Control Structure bzw Gate 16 am Tekapo River das den Abfluss aus dem See begrenzt Es konnen maximal 850 m s abgefuhrt werden Uber das Wehr verlauft der SH 8 Ca 2 km unterhalb des Gate 16 befindet sich ein weiteres Wehr englisch Gate 17 das den Tekapo River zu einem kleinen See englisch Lake George Scott aufstaut Uber das Gate 17 kann Wasser in den Tekapo Kanal oder in den ansonsten ausgetrockneten Tekapo River weitergeleitet werden 7 Siehe auch BearbeitenListe der Seen in NeuseelandLiteratur BearbeitenGenesis Energy Hrsg Tekapo Power Scheme 2013 englisch Online PDF 1 7 MB abgerufen am 16 November 2020 Betrachtungszeitraum 1 Juli 2012 bis 30 Juni 2013 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Lake Tekapo Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten a b c d Lake Tekapo area Department of Conservation abgerufen am 19 Februar 2017 englisch a b Tekapo Power Scheme 2013 S 7 Koordinaten und Breitenbestimmungen des Lake Tekapo wurden durch Google Earth vorgenommen Topo250 maps East Coast Timaru Land Information New Zealand abgerufen am 17 Februar 2017 englisch Simon Nathan New Zealand lakes In Te Ara the Encyclopedia of New Zealand Ministry for Culture amp Heritage 24 September 2007 abgerufen am 19 Februar 2017 englisch A brief history of Mt John Observatory Tekapo Tourism abgerufen am 18 Februar 2017 englisch a b Tekapo Power Scheme 2013 S 11 13 Wasserkraftwerke und Stauseen des Waitaki Hydro Scheme Wasserkraftprojekt Kraftwerke Tekapo A Tekapo B Ohau A Ohau B Ohau C Benmore Aviemore WaitakiStauseen Lake Tekapo Lake Pukaki Lake Ōhau Lake Ruataniwha Lake Benmore Lake Aviemore Lake Waitaki Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lake Tekapo amp oldid 227934592