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LSV PutnitzVoller Name Luftwaffensportverein PutnitzOrt PutnitzGegrundet 1936Aufgelost 1944Vereinsfarben Rot WeissStadion DamgartenStadion GreifswaldHochste Liga GauligaErfolge Pommernmeister1942 und 1943Der Luftwaffensportverein Putnitz oft abgekurzt mit LSV Putnitz war ein Sportverein auf dem Fliegerhorst Putnitz bei Damgarten Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Bekannte Spieler 3 Literatur 4 WeblinksGeschichte BearbeitenDer LSV Putnitz wurde 1936 gegrundet Bereits zwei Jahre spater gelang der Fussballmannschaft der Aufstieg in die Gauliga Pommern Dort konnte zwar als Tabellensiebter der Klassenerhalt geschafft werden aufgrund des Kriegsbeginns verzichtete man jedoch auf die Teilnahme in der Spielzeit 1939 40 und spielte wieder nur zweitklassig Allerdings gelang der sofortige Wiederaufstieg und der LSV konnte fortan um die Pommernmeisterschaft mitspielen 1941 musste sich der Verein noch mit der Vizemeisterschaft hinter dem LSV Stettin begnugen 1942 bis 1944 gelang dreimal hintereinander jeweils ohne Punktverlust der Gruppensieg in der Weststaffel der Gauliga 1942 holte der LSV Putnitz durch einen 6 1 Erfolg gegen Viktoria Stolp den Sieger der Oststaffel den Titel des Pommernmeisters und qualifizierte sich somit fur die Endrunde um die deutsche Meisterschaft 1941 42 wo sie jedoch in der Vorrunde an der SpVgg Blau Weiss 1890 Berlin durch eine 1 3 Niederlage scheiterte In der folgenden Spielzeit musste die Mannschaft im Spiel um die Pommernmeisterschaft gegen den LSV Kamp Koslin antreten Durch ein 1 1 Unentschieden und einen 3 1 Sieg qualifizierte sie sich fur Meisterschaftsendrunde 1942 43 Der Berliner SV 92 konnte sich in der 1 Hauptrunde nach zwei Spielen durchsetzen das erste Spiel endete nach Verlangerung 2 2 Unentschieden so dass ein Entscheidungsspiel vonnoten war das der Berliner Klub mit 2 0 fur sich entschied 1944 wurde der dritte Titel in der Pommernmeisterschaft in Folge gegen den HSV Gross Born verpasst Gegen den spateren Halbfinalisten der Meisterschaftsendrunde scheiterte die Mannschaft nach einem 1 1 Unentschieden im ersten Spiel durch eine 0 3 Niederlage Neben den beiden Endrundenteilnahmen in der Meisterschaft konnte der LSV Putnitz auch im Pokal deutschlandweit auf sich aufmerksam machen Im Tschammerpokal 1942 und im Tschammerpokal 1943 schied die Mannschaft jeweils im Achtelfinale aus Die Feldhandball Abteilung des LSV Putnitz stieg zur Spielzeit 1938 39 in die erstklassige Handball Gauliga Pommern auf 1939 40 nahm der Verein als Staffelsieger am Endspiel um die Gaumeisterschaft teil verlor jedoch beide Spiele gegen die Reichsbahn SG Stettin In den Wirren des Zweiten Weltkrieges wurde der Klub im September 1944 aufgelost Bekannte Spieler BearbeitenHeinz Lehmann Wilhelm SchmidtLiteratur BearbeitenHardy Grune Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 7 Vereinslexikon AGON Sportverlag Kassel 2001 ISBN 3 89784 147 9 S 377 Weblinks BearbeitenEintrag auf weltfussball de Foto von einem Freundschaftsspiel gegen den LSV Hamburg auf einestages spiegel de Abgerufen von https de wikipedia org w index php title LSV Putnitz amp oldid 212866541