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Leonce Cohen 12 Februar 1829 in Paris 26 Februar 1901 ebenda nach anderen Angaben 1884 1 2 war ein franzosischer Komponist Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenCohen stammte mutterlicherseits aus einer Familie elsassischer Porzellanhandler Sein Vater erbte nach dem Tode von dessen Schwiegervater ein Porzellangeschaft in der Pariser Rue Bondy und wurde spater der erste Direktor des Hopital Rothschild Seine Mutter Merline Weil 1805 1875 war die Schwester des Schriftstellers Godcheaux Weil der unter dem Namen Ben Levy bekannt wurde die Cousine von Adolphe Cremieux und die Grosstante von Henri Bergson und Marcel Proust Mit dreizehn Jahren begann Cohen eine Ausbildung am Conservatoire de Paris wo er sich auf das Violinspiel spezialisierte Daneben besuchte er auch die Orgelklasse von Francois Benoist und studierte Komposition bei Simon Leborne Mit der Kantate Le Retour du Virginie nach Bailly du Rollet gewann er 1852 den Prix de Rome Bereits wahrend seines Studiums war Cohen Violinist am Theatre Italien Wahrend seines mit dem Preis verbundenen Romaufenthalts komponierte er eine Messe solennelle die den Beifall Fromental Halevys fand Nach seiner Ruckkehr nach Paris 1855 nahm er seine Tatigkeit am Theatre Italien wieder auf und wurde ausserdem Violinist am Theatre de Vaudeville Ab 1875 wirkte er zudem als Bratschist der Societe des Concerts du Conservatoire 1858 wurde seine Operette Mam zelle Jeanne am Theatre Bouffes Parisiennes uraufgefuhrt 1866 folgte die Urauffuhrung der Operette Bettina 1862 erschien seine dreibandige Ecole du musicien ou solfege theorique et pratique avec accompagnement de piano die er Ambroise Thomas widmete Literatur BearbeitenFrancois Joseph Fetis Biographie universelle des musiciens et bibliographie generale de la musique 2 Auflage Supplement et Complement 1 Band hrsg von Arthur Pougin Firmin Didot Paris 1878 S 191 Textarchiv Internet Archive Hugo Riemann Musik Lexikon 5 Auflage Hesse Leipzig 1900 S 208 Textarchiv Internet Archive Weblinks BearbeitenNoten und Audiodateien von Leonce Cohen im International Music Score Library Project Prix de Rome 1850 1859 franzosisch Frederic Viey Des Juifs a Fontainebleau Emplacement et description du Caveau de Baruch Weil franzosisch Leonce Cohen im Katalog des Repertoire International des Sources Musicales RISM Einzelnachweise Bearbeiten Frederick T Haneman Cohen Leonce In Isidore Singer Hrsg Jewish Encyclopedia Band 4 Funk and Wagnalls New York 1901 1906 S 151 John H Baron A Golden Age for Jewish Musicians in Paris 1820 1865 In Musica Judaica 14 1999 S 131 152 hier S 151 nealbrostoff com PDF 2 9 MB Normdaten Person GND 133537560 lobid OGND AKS VIAF 7653525 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Cohen LeonceKURZBESCHREIBUNG franzosischer KomponistGEBURTSDATUM 12 Februar 1829GEBURTSORT ParisSTERBEDATUM 26 Februar 1901STERBEORT Paris Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Leonce Cohen amp oldid 231154506