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Die Kysucka vrchovina deutsch etwa Kischutzer Bergland ist ein Hohenzug in der Slowakei Sie ist benannt nach dem Fluss Kysuca Die Kysucka vrchovina innerhalb der geomorphologischen Einteilung der Slowakei Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Begrenzung 2 Charakter 3 Bevolkerung 4 Wirtschaft 5 Tourismus 6 Naturschutz 7 Verkehr 8 Bedeutsame Erhebungen 9 Orte in der Region und in der UmgebungLage und Begrenzung BearbeitenDie Kysucka vrchovina liegt im Nordwesten des Landes unweit der Grenze zu Tschechien und zu Polen Sie ist Teil der slowakischen Mittleren Beskiden die wiederum zu den Ausseren Westkarpaten zahlen Begrenzt wird sie im Norden von den Saybuscher Beskiden slow Kysucke bzw Oravske Beskydy poln Beskid Zywiecki im Nordosten vom Bergland Podbeskydska vrchovina im Osten vom Bergland Oravska Magura im Sudosten vom Bergland Oravska vrchovina im Suden von der Kleinen Fatra und dem Talkessel Zilinska kotlina im Westen vom Javornik GebirgeGeomorphologisch wird die Kysucka vrchovina weiter unterteilt in Kysucke bradla im Suden mit den Untereinheiten Vadicovska brazda Zazrivska brazda Vojenne im Nordosten Bystricka brazda im Norden Krasnanska kotlina im Sudwesten Charakter BearbeitenDas recht stark gegliederte Bergland hat keinen markanten Hauptkamm Geologisch besteht es uberwiegend aus Flysch Hochster Gipfel ist der Pupov mit 1095 m Die Hugelregionen sind vielerorts durch grossere Weideflachen gekennzeichnet wahrend die Hange und die Taler uberwiegend bewaldet sind Dabei kommen sowohl naturnahe Laubmischwalder als auch Fichten Monokulturen vor Bevolkerung BearbeitenDie Region wird fast ausschliesslich von Slowaken bewohnt Im 16 Jahrhundert waren Walachen aus dem sudostlichen Teil des Karpatenbogens eingewandert wurden jedoch innerhalb weniger Generationen von den Slowaken assimiliert Die Kysucka vrchovina ist recht dunn besiedelt Im Westen dominieren geschlossene Ortschaften wohingegen insbesondere im Ostteil des Gebirges eine Vielzahl meist winziger Streusiedlungen existieren In den abgelegenen Gebieten haben sich teilweise Volksarchitektur Holzhauser Schindeldacher sowie Trachten in Resten erhalten Wirtschaft BearbeitenDas Gebirge selbst wird vorwiegend zu weide und forstwirtschaftlichen Zwecken genutzt Industriebetriebe gibt es fast nur in den Randregionen Im Norden des Gebirges liegt der 1989 vollendete Stausee Nova Bystrica der der Trinkwasserversorgung dient Tourismus BearbeitenDie Kysucka vrchovina steht hinsichtlich des Fremdenverkehrs im Schatten der benachbarten hoheren und bekannteren Gebirge d h der Kleinen Fatra und der Saybuscher Beskiden Trotzdem gibt es ein recht dichtes Netz markierter Wanderwege und auch eine insgesamt ausreichende Anzahl von Unterkunften in den umliegenden Ortschaften Naturschutz BearbeitenDer sudostliche Abschnitt des Gebietes gehort zum Schutzgebiet des Nationalparks Kleine Fatra Im Norden zahlt ein Teil der Region zum Landschaftsschutzgebiet Kysuce Mehrere kleinere Flachen sind unter besonderen Schutz gestellt worden u a Zajackova Luka Ľadonhora Cierna Lutisa BrodniankaVerkehr BearbeitenDie zusammenhangenden Ortschaften sind mit Bussen erreichbar Am Westrand der Kysucka vrchovina verlauft die Eisenbahnlinie Bohumin Kosice Viele Streusiedlungen sind nur auf kleinen Fahr oder Fusswegen erreichbar Bedeutsame Erhebungen Bearbeiten nbsp Berg Pupov bei TerchovaPupov 1095 m Ľadonhora 999 m Mravecnik 992 m Magura 921 m Steny 887 m Veľke Vreteno 821 m Stranik 769 mOrte in der Region und in der Umgebung BearbeitenZilina Kysucke Nove Mesto Cadca Terchova Lysica Lutise Radostka Stara Bystrica Nova Bystrica49 283333333333 19 1095 Koordinaten 49 17 N 19 0 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kysucka vrchovina amp oldid 219465477