Kybol war während des Zweiten Weltkriegs in Deutschland ein Antiklopfmittel mit 105 ROZ. Kybol besteht aus Diethylbenzolen und Propylbenzolen.
Kybol | |
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Kurzbeschreibung | Antiklopfmittel der 1940er-Jahre |
Charakteristische Bestandteile | Diethylbenzole und Propylbenzole |
Eigenschaften | |
Aggregatzustand | flüssig |
Oktanzahl | 105 ROZ |
Sicherheitshinweise | |
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Kybol wurde neben Isooctan, Tetraethylblei, Benzol und Ethanol verwendet, um, statt B4-Kraftstoff mit 87 ROZ, die klopffestere Flugbenzinsorte C3-Kraftstoff mit 100 ROZ herzustellen.
Kybol wurde in Produktionsstätten bei Hüls (400 Tonnen pro Monat), Schkopau (400 Tonnen pro Monat) und Gendorf (800 Tonnen pro Monat) im heutigen Bayerischen Chemiedreieck hergestellt.
Siehe auch Bearbeiten
Einzelnachweise Bearbeiten
- ↑ CIOS evaluation report 79: Dipl. Chem. Paul Schneider
- Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- (Memento des vom 2. Februar 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Part 6 K.T.B.