www.wikidata.de-de.nina.az
Kurt Hassebrauk 17 Dezember 1901 in Braunschweig 5 Juli 1983 ebenda war ein deutscher Phytomediziner Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKurt Hassebrauk studierte an der Technischen Hochschule Braunschweig Pharmazie Im Wintersemester 1921 1922 wurde er dort Mitglied des Corps Teutonia Hercynia 1 1928 wurde er am Botanischen Institut der TH Braunschweig bei Gustav Gassner 1881 1955 zum Dr rer tech promoviert Nach der Promotion blieb er noch bis 1930 als Assistent am Botanischen Institut 1930 wurde Hassebrauk planmassiger Wissenschaftlicher Mitarbeiter am in Braunschweig neu gegrundeten Institut fur landwirtschaftliche Botanik das 1934 in Biologische Reichsanstalt fur Land und Forstwirtschaft und 1950 in Biologische Bundesanstalt fur Land und Forstwirtschaft umbenannt wurde Unterbrochen durch Kriegsdienst und Gefangenschaft setzte Hassebrauk seine wissenschaftliche Tatigkeit in Braunschweig fort 1951 habilitierte er sich in Angewandter Botanik Von 1953 bis 1955 war er mit der Lehrstuhlvertretung von Gustav Gassner beauftragt nachdem dieser einen Schlaganfall erlitten hatte 1958 wurde Hassebrauk zum Leiter des neu geschaffenen Instituts fur Botanik der Biologischen Bundesanstalt das durch Zusammenlegung der Institute fur Physiologische Botanik und Resistenzprufung entstanden war ernannt Das Institut leitete er bis zu seiner Pensionierung 1966 In seinen wissenschaftlichen Arbeiten befasste er sich mit den Rostkrankheiten von Getreiden Insbesondere sind hier seine umfassenden Arbeiten zum Gelbrost zu nennen die er nach der Gelbrostepidemie in Deutschland im Jahre 1961 durchgefuhrt hat Schriften BearbeitenUber den Einfluss der Blausaure auf die Keimreife von Samen 1928 Die Rostkrankheiten des Getreides 1935 Handbuch der Pflanzenkrankheiten Band 3 Pilzliche Krankheiten und Unkrauter Lieferung 4 Basidiomycetes Vollstandig neu gestaltete Auflage in 6 Lieferungen 1962 Die Gelbrostepidemie 1961 in Deutschland 1962 Nomenklatur geographische Verbreitung und Wirtsbereich des Gelbrostes Puccinia striiformis West 1965 1 Band Der Gelbrost Puccinia striiformis West 2 Befallsbild Morphologie und Biologie der Sporen Infektion und weitere Entwicklung Wirkungen auf die Wirtspflanze 1970 zusammen mit Gerhard Robbelen Der Gelbrost Puccinia striiformis West 3 Die Spezialisierung 1974 zusammen mit Gerhard Robbelen Der Gelbrost Puccinia striiformis West 4 Epidemiologie Bekampfungsmassnahmen 1975 Weblinks BearbeitenDietmar Brandes Gustav Gassner Gedachtnisvorlesung vom 31 Januar 2006 PDF 6 6 MB Folie 38 Prof Dr Kurt Hassebrauk mit Bild Barbel Schober Butin Chronik zum 75jahrigen Jubilaum des Instituts fur Pflanzenschutz in Ackerbau und Grunland In Berichte aus dem Julius Kuhn Institut 146 2008 mit Bild Literatur von und uber Kurt Hassebrauk im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Bernd A Kahe Alfred Priemeier Ernst Battmer Nils Hopken Corpslisten des Braunschweiger Senioren Convents im WSC Teutonia Hercynia Nr 18 Braunschweig 1990 Normdaten Person GND 127475893 lobid OGND AKS VIAF 59559126 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hassebrauk KurtKURZBESCHREIBUNG deutscher PhytomedizinerGEBURTSDATUM 17 Dezember 1901GEBURTSORT BraunschweigSTERBEDATUM 5 Juli 1983STERBEORT Braunschweig Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kurt Hassebrauk amp oldid 199967337