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Kurt Ganske 14 Januar 1905 in Kiel 20 Marz 1979 in Gottingen war ein deutscher Buchhandler und Verleger Leben und Wirken BearbeitenIn den 1920er Jahren trat Kurt Ganske in den von seinem Vater Richard Ganske in Kiel gegrundeten Lesezirkel Leserkreis Daheim ein und ubernahm 1929 dessen Leitung In den 1930er Jahren versorgte der Leserkreis Daheim im Deutschen Reich mit uber 30 Filialen 180 000 Menschen mit Lekture Nach dem Zweiten Weltkrieg expandierte das Unternehmen weiter Ganske grundete 1947 die Zeitschrift Merian und ubernahm 1950 den Hamburger Buchverlag Hoffmann und Campe an dem er seit 1941 beteiligt war 1948 grundete Ganske in Hannover den Jahreszeiten Verlag den er wenig spater nach Hamburg verlegte Ursprunglich gedacht als Lesestofflieferant fur seinen Lesezirkel entwickelte sich das Unternehmen zu einem bis heute erfolgreichen Verlag fur gehobene Zeitschriften Von 1956 bis 1974 war Ganske Mehrheitsgesellschafter der Wochenzeitung Rheinischer Merkur Seit 1978 ist der Hoffmann und Campe Verlag auch Gesellschafter des Deutschen Taschenbuch Verlages dtv Heute sind alle Unternehmen unter dem Dach der Ganske Verlagsgruppe zusammengefasst Ganske lebte zuruckgezogen pflegte aber insbesondere auf dem 1934 von seinem Vater gekauften Gut Hohenhaus bei Herleshausen intensiven Kontakt mit den Schriftstellern seines Hauses wie Max Tau Hoimar von Ditfurth und Siegfried Lenz der 1951 seinen Erstling Es waren Habichte in der Luft bei Hoffmann und Campe veroffentlichte und bis zu seinem Tod Autor des Hauses war Ganske liebte das Bergsteigen und war leidenschaftlicher Jager Er war verheiratet mit Gerda Ganske geb Tolle 15 Dezember 1913 3 Juli 2008 und hatte drei Sohne und eine Tochter sein Sohn Thomas war seit 1975 Leiter des Merian Verlages und Mitglied der Hoffmann und Campe Geschaftsleitung und ubernahm nach Kurt Ganskes Tod den Vorstandsvorsitz der Ganske Verlagsgruppe 1 Literatur BearbeitenEmanuel Eckardt Halte Schritt Kurt Ganske und seine Zeit Hoffmann und Campe Hamburg 2005 ISBN 978 3 455 09509 8 Die deutschsprachige Presse Ein biographisch bibliographisches Handbuch K G Saur Munchen 2005 ISBN 3 598 11710 8 S 317Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Kurt Ganske im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek MATTHIAS SCHMOOCK Kurt Ganske eine Spurensuche Hamburger Abendblatt 17 Marz 2006 Emanuel Eckardt Halte Schritt Kurt Ganske und seine Zeit als PDF Datei 9 49 MB Archivierte Kopie Memento des Originals vom 24 Juni 2009 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www ganske deNormdaten Person GND 130893331 lobid OGND AKS LCCN n2006033098 VIAF 42955315 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ganske KurtKURZBESCHREIBUNG deutscher Buchhandler und VerlegerGEBURTSDATUM 14 Januar 1905GEBURTSORT KielSTERBEDATUM 20 Marz 1979STERBEORT Gottingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kurt Ganske amp oldid 192308635