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Kurt Frey 11 August 1913 in Kiel 19 Dezember 1993 war ein deutscher Verwaltungsjurist und Bildungsexperte Von 1955 bis 1975 war er Generalsekretar der Kultusministerkonferenz Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenNach dem Abitur 1932 an der Kieler Gelehrtenschule studierte der Sohn einer Juristenfamilie Rechtswissenschaften in Kiel und Munchen und legte im Mai 1937 die erste juristische Staatsprufung ab Zuvor hatte der passionierte Segler an den Olympischen Segelwettbewerben von 1936 teilgenommen und mehrere Studienreisen ins Ausland unternommen Sein Interesse galt vor allem den skandinavischen Landern wo er auch nach dem Studium gelegentlich als Sportjournalist tatig war er heiratete auch eine Schwedin Bei Ausbruch des Zweiten Weltkrieges wurde Frey eingezogen und diente als Seeoffizier der Reserve Nach der Ruckkehr aus der Gefangenschaft wurde er 1947 zunachst Geschaftsfuhrer des Studentenwerks Kiel und ubernahm 1950 die Geschaftsfuhrung des damaligen Verbandes Deutscher Studentenwerke heute Deutsches Studentenwerk DSW In dieser Funktion hatte er Anteil an den ersten Sozialerhebungen der Studentenwerke sowie auf deren Grundlage am Zustandekommen des Honnefer Modells einem wichtigen Vorlaufer des Bundesausbildungsforderungsgesetzes Frey wurde ausserdem Mitglied des Vorstandes der deutschen Sektion des World University Service und 1953 zum Generalsekretar der Deutschen UNESCO Kommission berufen 1955 ubernahm er schliesslich den Posten des Generalsekretars der Kultusministerkonferenz den er bis zu seiner Pensionierung 1975 innehatte In dieser Zeit betrieb er den Ausbau des KMK Sekretariates unter anderem durch Angliederung der Zentralstelle fur auslandisches Bildungswesen des Padagogischen Austauschdienstes oder der 1947 in Wiesbaden gegrundeten Padagogische Arbeitsstelle seit 1957 Dokumentations und Auskunftsdienst der KMK Veroffentlichungen BearbeitenKonstruktiver Foderalismus Gesammelte kulturpolitische Beitrage 1948 1975 ausgew u eingel von Christoph Fuhr Weinheim 1976 ISBN 3 407 65601 7Literatur BearbeitenKurt Frey im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Weblinks BearbeitenZur Geschichte der KMK Archivversion Kurt Frey in der Datenbank von Olympedia org englisch Normdaten Person GND 1075617391 lobid OGND AKS VIAF 189608491 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Frey KurtKURZBESCHREIBUNG deutscher Verwaltungsjurist und BildungsexperteGEBURTSDATUM 11 August 1913GEBURTSORT KielSTERBEDATUM 19 Dezember 1993 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kurt Frey Verwaltungsjurist amp oldid 222529626