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Der Kulturbaufonds Munchen ist ein Verein der am 19 Februar 1946 gegrundet wurde um den Wiederaufbau der zerstorten Stadt und ihrer Kunst und Kulturdenkmaler zu fordern Initiiert wurde dieser Verein das volkstumliche Gegenstuck zu den elitar intellektuell gepragten Freunden der Residenz von dem damaligen Oberburgermeister Karl Scharnagl und der Industrie und Handelskammer Oberbayern Ziel war es durch das Einwerben von Spenden den Verkauf von Kunstblattern Lotterien und Postkartenaktionen Finanzmittel zu sammeln mit denen zunachst der Palais Preysing die St Matthaus Kirche die Propylaen das Siegestor der Wittelsbacher Brunnen Rindermarkt Brunnen der Fischbrunnen am Marienplatz sowie das Kriegerdenkmal vor dem Armeemuseum gesichert und instand gesetzt werden konnte Die Finanzen der Stadt waren in der unmittelbaren Nachkriegszeit vor allem durch den Wohnungsbau gebunden Nach der Wahrungsreform am 18 Juni 1948 verlor der Verein etwa ein Drittel des Vereinsvermogens und geriet dafur in die Kritik die Spendengelder nicht rechtzeitig verwendet zu haben Der Fonds existiert heute noch und ist im Baureferat der Stadtverwaltung angesiedelt Weblinks BearbeitenDer Kulturbaufonds auf der Webseite der Munchener Stadtverwaltung Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kulturbaufonds Munchen amp oldid 163658621