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Die Siedlung Kugluktuk Inuinnaqtun Qurluktuk Ort mit Stromschnellen Inuktitut ᖁᕐᓗᖅᑐᖅ bis zum 1 Januar 1996 Coppermine ist auf dem nordkanadischen Festland zwischen den Sandbanken des machtigen Coppermine River und dem Ufer des Coronation Gulf gelegen und damit die westlichste Gemeinde des Territoriums Nunavut bei der Namensgebung Kugluktuk ist eine Verstummelung eingetreten der ursprungliche Inuktitut Name lautet Qurluqtuq was zwei aufgeschreckte Menschen bedeutet Kugluktuk Coppermine KugluktukLage in NunavutKugluktuk Coppermine Nunavut Kugluktuk Coppermine Staat Kanada KanadaTerritorium NunavutRegion KitikmeotKoordinaten 67 49 N 115 7 W 67 816666666667 115 11666666667 Koordinaten 67 49 N 115 7 WFlache 549 65 km Einwohner 1491 Stand 2016 1 Bevolkerungsdichte 2 7 Einw km Von den rund 1300 Einwohnern sind etwa 85 Inuit die nach den nahe gelegenen Copper Mountains Kupferberge als Copper Inuit bezeichnet werden Als erster Europaer kam 1771 Samuel Hearne im Auftrag der Hudson s Bay Company auf Uberland Expeditionen vom Fort Prince of Wales bei Churchill an den Arktischen Ozean um hier nach Kupfer zu suchen Er grundete 1771 Coppermine als Bergbausiedlung 1865 fielen 30 der in der Gegend beheimaten Inuit einer Grippeepidemie zum Opfer 1918 kamen erste romisch katholische Missionare denen 1928 anglikanische Missionare folgten nachdem 1927 die Hudson s Bay Company einen Handelsposten etabliert hatte 1932 wurde ein Polizeiposten errichtet Spater entstanden eine Wetterstation eine Radiostation eine Krankenstation und eine Schule Im Jahr 2007 ging Kugluktuk durch die internationale Presse weil sich die Bevolkerung bei einem lokalen Referendum mit mehr 60 dafur ausgesprochen hatte die Abgabe von Alkohol stark einzuschranken Der Abstimmung waren Protestaktionen der ortlichen Jugend gegen den verbreiteten Alkoholmissbrauch vorausgegangen Linienflugverbindung Canadian North besteht nach Yellowknife Sudlich der Siedlung liegt am Coppermine River der Kugluk Territorial Park mit den Bloody Falls Literatur BearbeitenMiriam Dewar Hrsg The Nunavut Handbook Travelling in Canada s Arctic Ayaya Marketing amp Communications Iqaluit Ottawa 2004 ISBN 0 9736754 0 3 englisch John R Sperry Igloo Dwellers Were My Church The Memoirs of Jack Sperry Anglican Bishop of the Arctic Bayeux Arts Calgary 2001 ISBN 1 896209 58 0 englisch Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kugluktuk Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Statistics Canada Population and dwelling counts for Nunavut and census subdivisions municipalities 2016 and 2011 censuses abgerufen am 30 April 2021 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kugluktuk amp oldid 234988117