www.wikidata.de-de.nina.az
Den Kronungsmantel von August dem Starken trug Kurfurst Friedrich August I von Sachsen 1670 1733 als er sich im September 1697 in Krakau zum Konig August II von Polen kronen liess August gilt als eine der schillerndsten Figuren hofischer Prachtentfaltung des ausgehenden 17 und beginnenden 18 Jahrhunderts und als ein Prototyp absolutistischer Selbstdarstellung So liess er zur Erinnerung an seine Kronung eine konigliche Statua errichten eine Figurine auf der zeitgenossische Kopien der Kronungsinsignien und der Kronungsmantel ausgestellt wurden 1 August der Starke Konig von Polen im Kronungsmantel Louis de Silvestre 1675 1760 nach 1705 Eine Kopie des Mantels und der Buste mit dem Antlitz von August wird heute im Bilderkabinett des Residenzschlosses Dresden gezeigt Der Originalmantel wurde restauriert und nach einer Sonderausstellung archiviert Inhaltsverzeichnis 1 Allgemein 2 Kronung 3 Der Mantel 4 Geschichte Restaurierung 4 1 Kopie 5 Figurine 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseAllgemein BearbeitenEin Kronungs Fursten oder Konigsmantel ist ein traditionelles reprasentatives meist armelloses Kleidungsstuck von Staatsoberhauptern Fast immer gehorte eine Ausschmuckung mit Hermelinfell dazu Man sagte dem Hermelin solche Reinigkeit nach dass es lieber durch Feuer laufet als in etwas unreines Diese Vorstellungen haben wohl bewirkt dass Hermelinfell jahrhundertelang nur fur die Kleidung allerhochster Wurdentrager verwendet werden durfte obwohl es viele weit kostbarere Pelzarten gab und gibt Hermelin gilt allgemein als Pelz der Kaiser und Konige 2 In England proklamierte Konig Eduard III etwa in der Mitte des 14 Jahrhunderts das Hermelin zum koniglichen Pelz 3 Charakteristisch fur den Pelz als Standeszeichen sind die aufgesetzten Hermelinschweife mit ihren schwarzen Schwanzspitzen getupftes Hermelin Als heraldisches Pelzwerk erscheint das stilisierte Hermelin zudem als Rangzeichen beziehungsweise Herrschaftssymbol in den Wappen vieler Furstenhauser Der Fursten oder Konigsmantel aus Samt ist ein mit Hermelin verbramter und meist auch hermelingefutterter Umhang eine Form die aus dem damals gebrauchlichen Mantel gehobener Stande hervorgegangen ist Samt ist seit Ende des Mittelalters der bevorzugte Stoff fur Prunkgewander Seit Mitte des 12 Jahrhunderts begunstigte die Mode fur diese armellosen Mantel Pelzfutter und besatz Hermelin wurde allmahlich zum auserwahlten Pelz furstlicher Personen ebenso fur hochste klerikale Wurdentrager Im fruhen 14 Jahrhundert kam der schulterbreite Pelzkragen hinzu ebenfalls mit Hermelin besetzt ist er kunftig bezeichnend fur den Furstenmantel insbesondere als die breite Kragenform im 15 Jahrhundert aus der allgemeinen Mode wieder verschwunden war 2 August der Starke wurde oft im Ornat mit Samtmantel gemalt ohne die Musterung oder ohne Fellkragen aber immer mit einer Hermelinausfutterung 4 Kronung BearbeitenZur Erlangung der Wurde eines polnischen Konigs war August I Kurfurst und Herzog von Sachsen von der evangelisch lutherischen Konfession zum Katholizismus gewechselt Um den polnischen Adel zur Zustimmung zu bewegen soll er 39 Millionen Reichstaler aufgewendet haben zu einem erheblichen Teil durch Kredit finanziert letztlich aufgebracht durch die Einwohner Sachsens 5 Des Herzogs Gemahlin Christiane Eberhardine hatte die polnische Konigswurde ausgeschlagen und ihr evangelisches Glaubensbekenntnis behalten Die Kronungszeremonie fand am 15 September 1697 in der Wawel Kathedrale des Schlosses zu Krakau ohne seine Frau statt die sich geweigert hatte mitzufahren Folgt man der spateren Ausstellung des Kronungsornats so trug der angehende Konig ausser dem pelzbesetzten Umhang rote Seidenstrumpfe einen zweiteiligen Romischen Schurz Waffenrock und Schnurstiefel romischer Art Auch andere Monarchen jener Zeit liessen sich in allegorischen Herrscherportrats als Zeichen ihres absoluten Herrschaftsanspruches gern in der Rolle romisch antiker Kaiser darstellen Die Schurze gehorten zu den ersten Bestandteilen der Kronungsfigurine Augusts der Starken die dieser unmittelbar nach der Kronung in der Paillenkammer der Rustkammer aufstellen liess 6 7 Dazu kamen die Kronungsinsignien die polnische Konigskrone das Zepter und der Reichsapfel Ausserdem war ein versilberter Sabel mit Adlerknauf und Steinbesatz dabei Auf der spateren Figurine trug er unter dem Umhang einen blanken eisernen Brustkurass mit dem er auch auf etlichen Gemalden abgebildet wurde 1 Dieser Kurass war ursprunglich geschwarzt und wurde von August dem Starken wahrend seines Ungarnfeldzugs 1695 96 getragen Fur die Kronung wurde das geschwarzte Eisen blank poliert Bis 1702 war der Kurass Teil der ausgestellten Kronungsfigurine Im Zuge des Nordischen Krieges wurde er vor der Schlacht von Pinczow durch einen blanken Fussturnierharnisch ersetzt und nach Krakow geliefert 8 Friedrich Augusts Ornat war so schwer geraten dass er Muhe hatte die Kronungszeremonie zu uberstehen 9 Auf zeitgenossischen Gemalden ist das Konigsmantel nicht nur pelzbesetzt sondern wie wohl bei den meisten Kronungsgewandern anderer Herrscher mit Hermelin abgefuttert Eine Bestatigung dafur fand sich bei der letzten Restaurierung nicht 1 Der Mantel BearbeitenSeinen Kronungsornat hatte der angehende Konig von Polen selbst entworfen 9 Der armellose Kronungsmantel besteht aus schwerem dunkelblauen Samt Er wurde zwischenzeitlich gekurzt und hat jetzt einen Durchmesser von 250 272 Zentimeter Im Rapport ist er mit acht verschiedenen goldbroschierten Blumenmotiven verziert eine Reliefstickerei von Andreas Scheider Sachsen 10 Der vorderen Kante folgt eine schmale Hermelinverbramung die an der kurzen Schleppe endet Um den Halsausschnitt liegt ein Schulterkragen aus weissem Kaninfell ursprunglich aus Hermelin Er weist an der Aussenkante ebenso wie der Hermelinbesatz am Mantel die ubliche Verzierung mit den schwarzspitzigen Hermelinschweifen auf Der nicht mehr vorhandene untere Hermelin Mantelabschluss war gerade an der Oberseite gebogt Von der ehemaligen Saumverzierung waren anhand von Nahtabdrucken noch 14 Bogen pro Seite nachweisbar mit einer Tiefe von 8 Zentimeter und einer Hohe von 16 Zentimeter 1 nbsp Bruststern des Elefantenordens am Oberrock Augusts des StarkenAuf der linken Seite des Mantels befindet sich in Brusthohe der silberne Bruststern des danischen Elefanten Ordens Das Futter ist ein silbernes lampasahnliches Gewebe franzosischer Herkunft 1 10 Bei einem Kostumfest im Februar 1730 erschien August der Starke als Kurschner von Kopf bis Fuss in Hermelin gekleidet Weder fur dieses kuriose Kostum noch fur den Kronungsmantel aus Hermelin scheint der die Arbeit ausfuhrende Kurschner oder Hofschneider in der Literatur genannt worden zu sein Geschichte Restaurierung BearbeitenDer bereits zu Lebzeiten Augusts des Starken ausgestellte Mantel war anfangs in der Paillenkammer der Dresdner Rustkammer aufgestellt Die Rustkammer wurde 1722 in die Geheime Kriegskanzlei verlagert und verblieb dort bis 1832 Sie wurde spater zusammen mit dem Mantel in die Kriegskanzlei uberfuhrt 11 Um 1815 wurde der Mantel in einem Schrank des Provinz Wappenzimmers aufbewahrt und wohl auch dort gezeigt zusammen mit Zepter und Reichsapfel 12 Wahrend des Zweiten Weltkriegs wurde der Mantel ausgelagert und blieb dadurch erhalten Zu August des Grossen 200 Todestag im Jahr 1933 wurde er auf der dazugehorenden Figurine ausgestellt Von 1959 bis 1988 als das Historische Museum wegen einer Rekonstruktion zeitweilig geschlossen wurde waren Figurine und Kronungsmantel einschliesslich des Eisenkurasses und den Insignien in einer standigen Ausstellung zu sehen 1 Anlasslich einer Sonderausstellung des Historischen Museums Kurfursten von Sachsen Reprasentation in Bild und Rustung vom 31 August 1991 bis 13 Februar 1992 im Dresdner Residenzschloss wurde die Textilrestaurierungswerkstadt am Stadtmuseum mit der Wiederaufarbeitung des Kronungsmantels beauftragt Der Mantel hatte durch naturliche Alterung und die lange Ausstellung sehr gelitten das intensive Licht hatte die Farbe ausbleichen lassen Die silbernen Schussfaden des Futtergewebes lagen auf der Ruckseite lose flott der Pelz war grau und stumpf geworden und das Teil war allgemein verschmutzt 1 Jetzt bestatigte sich die Vermutung dass der Mantel zwischenzeitlich geandert worden war und nicht mehr dem ursprunglichen Aussehen entsprach Im Vergleich zu anderen Kronungsmanteln war die Schleppe relativ kurz Es liess sich noch erkennen dass der jetzt gerade Saumabschluss mit Hermelinbesatz ursprunglich einmal mit einer gebogten Verzierung abschloss Der Schulterkragen war nicht mehr aus Hermelin sondern war durch Kaninfell ersetzt worden Anhand des bei der zwischenzeitlichen Anderung verwendeten merzerisierten Baumwollgarnes fur die Kurschnernahte lasst sich feststellen dass der jetzige Pelzbesatz erst nach 1844 angebracht wurde Es wird angenommen dass der Mantel vor seiner Ausstellung im neueroffneten Historischen Museum Dresden 1876 uberarbeitet wurde 1 Vor Prasentation des Mantels anlasslich des 200 Todestags Augusts des Starken waren noch einmal einige kleine Ausbesserungen vorgenommen worden Beispielsweise wurden Schadstellen im Futter mit Bobinet Tull abgedeckt Risse im Samt wurden hinterklebt Schadstellen gestopft und verschiedene Nahte nachgebessert Der Schnallenverschluss wurde gegen einen einfachen Bindeverschluss ausgewechselt blieb aber im Magazin erhalten und wurde spater wieder ruckgetauscht 1 Fur die damalige Sonderausstellung und die weitere Aufbewahrung war ein Gestell entwickelt worden das die Gewichtsbelastung von den Schultern nimmt und auf den Mantel verteilt 1 Wahrend der Ausstellung wurde der Mantel durch eine Glasvitrine geschutzt und das Licht auf eine niedrige Beleuchtungsstarke reduziert 1 Da bei dem 2008 begonnenen Projekt zur Restaurierung die originalen Nahte erhalten werden sollten der desolate Samt aber nicht mehr gerollt werden durfte wurden um die Arbeit zu bewaltigen die Gewebebahnen des Mantels und des Futters geteilt Die unschonen Stopf und Klebestellen wurden entfernt Der lose Schmutz wurde abgesaugt die steif gewordene Broschierung und der Pelz vorsichtig mit Losungsmitteln und Wattestabchen abgetupft Nur das Futter wurde nach dem Entfernen der Tullabdeckung chemisch gereinigt Die Silberlahnfaden und der Stern wurden nicht behandelt Um den Mantel auf der Figurine zu entlasten wurde der Mantel auf ein farblich angepasstes Baumwollgewebe geheftet 1 Kopie Bearbeiten Ende der 1990er Jahre beschloss die Regierung Sachsens die im Zweiten Weltkrieg vollig zerstorten koniglichen Paraderaume des Dresdner Residenzschlosses wieder aufzubauen Etwa 300 Handwerksbetriebe aus ganz Europa beteiligten sich an der moglichst originalgetreuen Wiederherstellung der Stuckdecken Deckengemalde Tapisserien sowie der Textilien mit ihren Goldstickereien und Posamenten 13 Fur die Ausstellung des Kronungsmantels wurde eine moglichst originalgetreue Kopie des Kronungsmantels erstellt da die Restauratoren wegen der starken Schadigung dringend von einer langeren Ausstellung des Originals abgeraten hatten 14 Nach der Abgabe von Arbeitsproben wurde der Kurschnermeister Thomas Margenberg aus Meissen mit der Herstellung des Hermelinpelzes beauftragt Die Arbeiten wurden von ihm zusammen mit seinem Vater Peter Margenberg und Mitarbeitern vom Herbst 2018 bis Marz 2019 in dessen Werkstatt in Riesa ausgefuhrt 14 13 Zur Herstellung des Mantels wurden 177 Hermelinfelle russischer Provenienz und 16 Meter handgewebter Samt benotigt 15 16 Es galt den Mantel so originalgetreu wie nur irgend moglich zu erstellen Wir haben sogar die Fehler von damals eingearbeitet um dem Original so nah wie nur moglich zu kommen erklarte Margenberg 17 Herstellung des Hermelinbesatzes nbsp nbsp nbsp nbsp Figurine Bearbeiten nbsp Figurine August II von Polen im Kronungsornat Kopie Zu seiner vollen Wirkung gelangte der ausgestellte Kronungsmantel durch Hangung auf einer lebensgrossen Figurine mit dem nach der Lebendmaske geformten wachsernen Kopf mit Perucke und nachgeformten Beinen Sie zeigt den Herrscher mit den Gesichtszugen im Alter von 34 Jahren Am 26 Januar 1704 hatte der Kunstformer und Organist der Dresdner Kreuzkirche Emanuel Benisch dem Konig die Maske abgenommen Einhundert Jahre spater machte der Meissner Modelleur Christian Gottfried Juchner einen Gipsabguss der naturgetreu farblich eingetont wurde und dem Augen eingesetzt wurden 18 6 Alle darauf gezeigten Teile soll August der Starke zum Kronungszermoniell in der Schlosskirche angelegt haben 1 Die heutige Figurine des Sachsen Herrschers ist dem verschollenen Original aus dem 18 Jahrhundert nachgefertigt 19 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kronungsmantel von August dem Starken Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j k l m Cornelia Hofmann Birgit Tradler Der Kronungsmantel von August dem Starken Restaurierung und Ausstellung In Restauro Nr 6 Dezember 1992 Verlag Georg D W Callwey Munchen S 387 391 a b Dr Eva Nienholdt Berlin Pelz am Herrscherornat an weltlichen sowie geistlichen Ordens und Amtstrachten In Das Pelzgewerbe Hermelin Verlag Dr Paul Schops Berlin Ffm Leipzig Wien Jahrgang IX Neue Folge Nr 3 1958 S 132 138 Redaktion Hermelin fur die englische Kronungsrobe In Die Pelzwirtschaft Verlag Die Pelzwirtschaft Berlin wahrscheinlich 1953 S 361 Hoffmann Tradler Beispiel Louis de Silvestre d J Friedrich August I oder die Miniatur Aquarell auf Pergament von Charles Noit August II nach 1718 Walter Fellmann Heinrich Graf Bruhl ein Lebens und Zeitbild 1989 ISBN 3 7338 0091 5 S 96 a b Karl Czok August der Starke und Kursachsen Koehler amp Amelang 1990 S 24 ISBN 3 406 32984 5 Zuletzt abgerufen am 29 Dezember 2019 skd online collection Schurz zur Kronungsfigurine Der obere Schurz besteht aus Silberlampas mit Goldborten der Unterschurz aus ponceaurotem Seidensamt mit Goldborten Zuletzt abgerufen am 30 Dezember 2019 skd online collection Feldkurass des Kurfursten Friedrich August I von Sachsen Zuletzt abgerufen am 19 Dezember 2019 a b Karl Czok Am Hofe Augusts des Starken Deutsche Verlagsanstalt Stuttgart S 44 ISBN 3 421 06521 7 a b Claudia Schnitzer Petra Holscher Eine gute Figur machen Kostum und Fest am Dresdner Hof Verlag der Kunst Dresden 2000 S 225 234ff Zuletzt abgerufen am 29 Dezember 2019 Christopher Sommer Rustkammern Prasentation von Waffen und Rustungen der Fruhen Neuzeit im Museum In Band 5 Materielle Kultur Carl von Ossietzky Oldenburg 2012 S 38 Zuletzt abgerufen am 29 Dezember 2019 August Schumann Vollstandiges Staats Post und Zeitungs Lexikon von Sachsen Lexikon von Sachsen 2 Band Verlag Gebruder Schumann 1815 S 253 Zuletzt abgerufen am 29 Dezember 2019 a b Ohne Autorenangabe Rekonstruktion des Kronungsmantels von August dem Starken In Pelzmarkt Newsletter Nr 1 Januar 2020 Deutscher Pelzverband Frankfurt am Main S 12 14 a b Stefan Lehmann Des Konigs neue Kleider www saechsische de 11 Dezember 2018 Zuletzt abgerufen am 28 Dezember 2019 Simona Block dpa Schritt fur Schritt zuruck zu Augusteischer Pracht und Opulenz 10 Februar 2019 Zuletzt abgerufen am 10 Januar 2020 Bernhard Schulz Paraderaume des Residenzschlosses Dresdens Goldglanz erstrahlt nach Restauration wieder www tagesspiegel de 27 September 2019 Zuletzt abgerufen am 29 Dezember 2019 Steffen Guthardt Dresdner Residenzschloss Prachtvoll wie vor 300 Jahren Deutsche Handwerks Zeitung 25 Oktober 2019 Zuletzt abgerufen am 10 Januar 2020 skd online collection Lebendmaske Augusts II von Polen Gipsguss fleischfarben durchgefarbt koloriert eingelassene Augapfel aus Wachs Augenfarbe grun braun Wimpern und Brauen Naturhaar dunkelbraun Hohe 26 5 cm Lange der Nase ca 6 cm Breite des Mundes ca 6 5 cm Augenabstand innerer ca 3 5 cm ausserer 11 cm Zuletzt abgerufen am 30 Dezember 2019 www dnn de dpa Wasserparade und Prunkzimmer Dresden feiert ein Barockspektakel 20 August 2019 Zuletzt abgerufen am 29 Dezember 2019 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kronungsmantel von August dem Starken amp oldid 235083409